Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 704

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1973, S. 704); einer kontinuierlichen, bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung notwendig ist, den Plan in allen seinen Teilen zu erfüllen. Es war auch unumgänglich, die Bereitschaft der Genossen und mit ihrer Hilfe wiederum der Kollegen zu erwirken, zusätzliche Arbeitseinsätze zu leisten, um die Rückstände aufzuholen. Das ist denn auch, dank vorbildlichem Einsatz aller Genossen, erreicht worden. Es konnte natürlich nur eine Übergangslösung sein. Zum beweiskräftigen politischen Gespräch mit den Arbeitern und Angestellten der Abteilung Konsumgüterproduktion sind die Genossen dieser APO vor allem dadurch befähigt worden, daß immer wieder der Beschluß vom 7. November 1972 über die Aufgaben von Agitation und Propaganda in Mitgliederversammlungen und bei persönlichen Gesprächen eine große Rolle spielte und noch spielt. Die Parteileitung gab den Genossen Anregungen und vermittelte ihnen gute Argumente, wie sie dazu in ihrem Arbeitskollektiv die Politik der Partei auf lebendige, überzeugende Art erläutern müssen. Das schließt auch eine rechtzeitige und umfassende Information über die Parteibeschlüsse, über die volkswirtschaftlichen Aufgaben und die betrieblichen Ergebnisse ein. Das hat zum Beispiel seinen Niederschlag gefunden in wirkungsvoller Sichtagitation, die Verständnis für die volkswirtschaftlichen Erfordernisse bei der Belegschaft hervorrief. Dieses Verständnis spiegelte sich unter anderem erst vor kurzem bei der Plandiskussion für 1974 wider. Die Kollegen diskutierten mit größerer Sachkenntnis als je zuvor. Erhard Ruder, Parteisekretär in der LPG „Ernst Thälmann“, Bucha, Kreis Jena-Land Wirksamkeit der Genossen führt zu bewußtem Handeln Die Parteileitung unserer Grundorganisation ist über die drei APO der LPG bemüht, die Genossen in die Lage zu versetzen, durch ihr politisch-ideologisches Wirken in den Arbeitskollektiven das schöpferische Denken und Handeln der Genossenschaftsmitglieder zu fördern. Wir lenken das Augenmerk unserer Genossenschaftsbauern nicht nur auf gute Produktionsergebnisse der eigenen LPG. Es geht, uns auch um die Entfaltung der Kooperation mit den Nachbarge-nossenschaften und somit um die weitere gesellschaftliche Entwicklung. Die .betrieblichen Belange werden stets den gesellschaftlichen Erfordernissen angepaßt. Über diese Fragen diskutieren die Genossen immer wieder mit den LPG-Mitgliedern. Am wirksamsten geschieht das wie im Beschluß des Politbüros vom 7. November 1972 über die Aufgaben der Agitation und Propaganda bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages hervorgehoben wird in den Arbeitskollektiven. Dort sind die Genossen tagtäglich mit den parteilosen Kollegen zusammen. Und 70 Genossen, die unserer Grundorganisation angehören, sind eine große Kraft, wenn sie einheitlich auftreten. Das zeigen die Entwick- INFORMATION Vielseitige FDJ-Studenten- brigaden Die nach dem Béispiel des Leninschen Komsomol geschaffenen FDJ-Studentenbrigaden sind zu einem wichtigen Bestandteil des Verbandslebens an den Uni- versitäten, Hoch- und Fachschulen geworden. In den Sommermonaten 1973 wirken mehr als 30 000 FDJ-Studenten an der Realisierung wichtiger volkswirtschaftlicher Aufgaben mit, vorrangig im Industrie- und Wohnungsbau, in der Kohle- und Energiewirtschaft, beim Gleisbau sowie in Betrieben der Zuliefer-und der Konsumgüterindustrie. Die Hälfte von ihnen hat vor und während der Weltfestspiele in Versorgungs- und Dienstleistungsbetrieben, im Handel und im Verkehrswesen gearbeitet. Charakteristisch ist für diese Brigaden, daß sie während der Semesterferien nicht nur gesellschaftlich nützliche praktische Arbeit verrichten, sondern auch über Probleme unserer Zeit diskutieren. So finden Erfahrungsaustausche mit Vertretern der Bruderorganisationen statt, Tribunale gegen den Imperialismus, Foren zu aktuellen politischen Fragen usw. Die Studenten treten außerdem in den Wettstreit um das beste politisch-kulturelle Programm. Sie treffen sich mit der Arbeiterjugend. (NW) 704;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1973, S. 704) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1973, S. 704)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader der unkritisch zu den Ergebnissen der eigenen Arbeit verhielten, Kritik wurde als Angriff gegen die Person und die Hauptabteilung angesehen und zurückgewiesen. Die Verletzung der Objektivität in der Tätigkeit des Untersuchungs-führers gewinnt für die Prozesse der Beschuldigtenvernehmung eine spezifische praktische Bedeutung. Diese resultiert daraus, daß das Vorgehen des Untersuchungsführers Bestandteil der Wechselwirkung der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaft-lichkeit und Gesetzlichkeit-Cat daher zur Voraussetzung, daß die Untersuchungsfü Leiter die Gesetzmäßigkeiten und den Mechanisprus Ser Wahrheits fest Stellung in der Untersuchungsarbei Staatssicherheit kennen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung ist entscheidend mit davon abhängig, wie es gelingt, die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik und auf die weitere Förderung des Klassenbewußtseins der operativen Mitarbeiter. Die Mitarbeiter Staatssicherheit tragen für die Erfüllung der Sicherungsaufgaben eine hohe Verantwortung gegenüber der Partei und der staatlichen Leitungstätigkeit. Sie ist das Hauptziel auch der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit . Zielstellung und Anliegen der Arbeit bestehen deshalb darin, kriminologische Erkenntnisse für die weitere Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit, insbesondere im Rahmen der operativen Grundprozesse zu erschließen. Die Arbeit soll einen Beitrag erbringen, die Forderung des Ministers für Staatssicherheit und findet in den einzelnen politischoperativen Prozessen und durch die Anwendung der vielfältigen politisch-operativen Mittel und Methoden ihren konkreten Ausdruck.

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