Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 689

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 689 (NW ZK SED DDR 1973, S. 689); Reserven, den Plan zu überbieten. Im Gegenplan verpflichtete sich nunmehr auch das Stanz- und Emaillierwerk Angermünde* die Arbeitsproduktivität zusätzlich um ein Prozent zu steigern. Hier zeigt sich, zu welchen guten Resultaten es führt, wenn Empfehlungen des Sekretariats der Kreisleitung befolgt und in den Mitgliederversammlungen ausgewertet werden. Berichterstattung vor dem Sekretariat Eine große Hilfe für die Grundorganisationen ist die Berichterstattung einzelner Grundorganisationen vor dem Sekretariat. Sie wird in der Kreisleitung Angermünde langfristig geplant. In der Regel berichten Grundorganisationen über die Ergebnisse ihrer Arbeit, die bereits das für die Erfüllung der Hauptaufgabe notwendige Schrittmaß mitbestimmen. Gleichzeitig werden Grundorganisationen eingeladen, deren Tätigkeit an das Niveau der Besten herangeführt werden soll. Hier lernen sie am praktischen Beispiel, wie das gesamte Parteikollektiv in das Parteileben und die politische Massenarbeit einzubeziehen ist. Das Sekretariat nimmt mit Hilfe von Arbeitsgruppen oder Instrukteuren eine Einschätzung der eingeladenen Grundorganisationen vor. Diese Genossen wirken gewöhnlich über einen längeren Zeitraum in der jeweiligen Grundorganisation. Sie haben nicht nur die Aufgabe, Ergebnisse der Parteiarbeit zu analysieren, sondern vor allem den Genossen an Ort und Stelle bei der Erhöhung ihrer Kampfkraft zu helfen. Es geht keinesfalls darum, einer Parteiorganisation nachzuweisen, was alles nicht in Ordnung ist. Es geht auch nicht darum, daß die Arbeitgsruppen oder Beauftragten des Sekretariats der Kreisleitung lediglich mit guten Rat- Vorbildliche politische Arbeit leisten diese beiden Genossinnen aus dem Bereich Festkörperschaltkreise im Kombinat Halbleiterwerk Frankfurt (Oder). Unser Bild: Parteigruppenorganisator und Schichtingenieur Gisela Kunde (vorn) mit APO-Leitungs-mitglied und Facharbeiter für elektronische Bauelemente, Helga Jaschke. Foto: ADN-ZB/Schulze Schlägen aufwarten, sondern es kommt darauf an, den Grundorganisationen unmittelbare Hilfe zu geben. Bei der Vorbereitung auf die Berichterstattung vor dem Sekretariat hat sich beispielsweise bewährt, alle Leitungsmitglieder und möglichst viele Genossen der Grundorganisationen mit einzubeziehen. Teilnahme an Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen sowie Aussprachen mit Genossen und ~ ;V:‘ . ' -■ helfen werden, ihre Arbeit zu verbessern. Vielseitig war die Arbeit mit den jungen Neuerern. In den beiden größten Betrieben unseres Kreises, dem Werk „Glückauf“ Sondershausen des VEB Kombinat Kali und dem Stammbetrieb des VEB Kombinat Elektroinstallation, sowie auch in vielen kleineren und mittleren Betrieben unseres Kreises kann man er- шЗШьшшж kennen, daß in Vorbereitung der X. Weltfestspiele die Arbeiterjugend stärker gefördert und gefordert wird. Die kontinuierliche Arbeit in der MMM-Bewegung, die Übergabe von Schwerpunktaufgaben an die Jugend und vieles andere mehr zahlt sich aus. Daraus die entsprechenden Schlußfolgerungen in allen Partei-, Gewerkschafts- und staatlichen Leitungen zu ziehen ist erstes Gebot. Hans Köthe Sekretär des Kreisvorstandes des FDGB Sondershausen Wertschätzung für Arbeiterideen In unseren Mitgliederversammlungen und auch im Streckenparteiaktiv Gleisbau im Reichsbahnamtsbezirk Pasewalk steht im Mittelpunkt der Beratungen die Frage, ob sich schon alle unsere leitenden Genossen aufmerksam gegenüber Vorschlägen und Bedürfnissen der Werktätigen verhalten. Genosse Hans Joachim Lau, Rottenmeister der Gleisbaubri- 2 Neuer Weg 689;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 689 (NW ZK SED DDR 1973, S. 689) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 689 (NW ZK SED DDR 1973, S. 689)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin und ihres Aufenthaltes in der und der Polen die Einmischung in innere Angelegenheiten der insbesondere durch ihre Kontaktarbeit mit übersiedlungsersuchenden Bürgern der zum Zwecke deren Erfassung für das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen ,v die Ständige Vertretung . in der in der akkreditieiÄoannalisten westlicher MassennWlen weitere westlich Massenmedien iiÄiJwBozialistischer Botschaften, Staaten inEel weiterefstatliche Einrichtungen der sonstige Parteien, Organisationen, Einrichtungen und Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin. Die sozialistische Staatsmacht unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei - Grundfragen der sozialistischen Revolution Einheit, Anordnung der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beständig vorbeugend zu gewährleisten, sind die notwendigen Festlegungen zu treffen, um zu sichern, daß Wegen staatsfeindlicher Delikte oder schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität, vor allem gegen die staatliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit sein, sowie Verbrechen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen.

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