Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 682

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 682 (NW ZK SED DDR 1973, S. 682); kommt noch stärker in der Etappe der Errichtung des Kommunismus zum Ausdruck.“4) Die zunehmende Breite und Tiefe der gesellschaftlichen Umgestaltungen, die großen Aufgaben, die den kommunistischen Parteien für die Festigung der sozialistischen Staatengemeinschaft als revolutionäre Hauptkraft der Gegenwart erwachsen, der Einfluß, den der Weltsozialismus auf die Entwicklung in der Welt ausübt, die enormen Anstrengungen, die der Imperialismus auf ideologischem Gebiet unternimmt, um seine Positionen zu retten all das erhöht in gewaltigem Maße die Verantwortung jeder kommunistischen Partei, in erster Linie jedoch die der kommunistischen und Arbeiterparteien der Länder des Sozialismus für die Geschicke ihres Landes und den gesellschaftlichen Fortschritt in der Welt. Immer neue und komplizierte Probleme der inneren Entwicklung wie der Weltpolitik erheischen ihre Lösung. Das stellt neue Ansprüche an die führende Rolle der Partei, an ihre theoretische, politisch-ideologische und organisatorische Arbeit. An der Seite der KPdSU für den Frieden Die Beschlüsse des XXIV. Parteitages der KPdSU, des VIII. Parteitages unserer Partei und der Parteitage anderer Bruderparteien sind ein anschaulicher Beweis dafür, in wie hohem Maße die Partei Lenins und die anderen marxistisch-leninistischen Parteien ihrer Verantwortung vor der internationalen Arbeiterklasse, ihrer Verantwortung für eine revolutionäre Erneuerung der Welt, für ein Leben in Frieden und Glück für alle Völker gerecht werden. Der XXIV. Parteitag der KPdSU hat den Marxismus-Leninismus durch die Antwort auf viele neue Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung in der Gegenwart bereichert. „Der XXIV. Parteitag“ schätzte kürzlich die 9. Tagung unseres Zentralkomitees ein „war mit seinem außerordentlich reichen Erfahrungsschatz, seinem präzisen marxistisch-leninistischen Programm in allen Fragen der Innen-und Außenpolitik der Sowjetunion und mit seinem großen Beitrag zum weiteren Zusammenschluß der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft eine Quelle wertvoller Erkenntnisse für die Politik der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und vieler kommunistischer und Arbeiterparteien.“5) ) Beschluß des ZK der KPdSU über den 70. Jahrestag des II. Parteitages der SDAPR, ND vom 15. April 1973. 5) 9. Tagung des ZK der SED, Dietz Verlag, 1973, S. 72. Wenn wir heute feststellen können, daß sich die inneren und äußeren Bedingungen für die Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR bedeutend verbessert haben, daß die Sache des Sozialismus und des Friedens machtvolle Fortschritte macht, so ist das in erster Linie das Ergebnis der wachsenden Macht der Sowjetunion, der engen allseitigen Zusammenarbeit der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft und der konsequenten Verwirklichung des Friedensprogramms der KPdSU, das zum Aktionsprogramm der sozialistischen Gemeinschaft, der kommunistischen Weltbewegung wurde. Der XXIV. Parteitag der KPdSU wie auch der VIII. Parteitag unserer Partei richteten das Augenmerk auf die hohen Anforderungen, die sich aus der wachsenden Rolle der Partei für die Parteiorganisationen und jeden Kommunisten ergeben. Es gilt, die Kampfkraft der Partei weiter zu erhöhen, ihre Tätigkeit auf allen Gebieten zu verstärken, die Partei selbst auf der Grundlage der Leninschen Lehre, der von Lenin begründeten Normen des Parteilebens und der Prinzipien der Parteiführung weiter zu vervollkommnen. Die führende Rolle der Partei ist um so höher, je aktiver und disziplinierter alle Mitglieder handeln. „Gerade aus der freiwilligen, bewußten und eisernen Disziplin erwächst die Stärke unserer Partei als eines Kampfbundes von Gleichgesinnten Jeder, der unserem Kampfbund angehört, muß leidenschaftlich und mit Einsatz seiner ganzen Person für die Verwirklichung der Beschlüsse eintreten. Jeder muß standhaft sein in der Auseinandersetzung mit Politik und Ideologie des imperialistischen Klassenfeindes.“ 6) Nutzen wir die Vorbereitung auf die bevorstehenden Parteiwahlen, um in allen Parteiorganisationen gründlich darüber zu beraten, wie die Wirksamkeit jeder Grundorganisation und jedes Genossen erhöht werden kann. Der 70. Jahrestag des Parteitags, auf dem die ruhmreiche Partei Lenins ihren Anfang nahm, ist ein guter Anlaß, sich noch stärker mit der Geschichte und den Erfahrungen der KPdSU vertraut zu machen, die Anstrengungen zu vermehren, um den Bruderbund mit der KPdSU weiter zu festigen, um die Freundschaft zur Sowjetunion, die Grundlage und Garantie der Gegenwart und Zukunft unseres sozialistischen Lebens, immer mehr zu vertiefen. 6) Bericht des ZK der SED an den VIII. Parteitag, Dietz Verlag, Berlin, S. 86/87. 682;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 682 (NW ZK SED DDR 1973, S. 682) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 682 (NW ZK SED DDR 1973, S. 682)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Wirtschaftsstrafverfahren einen bedeutenden Einfluß auf die Wirksamkeit der politisch-operativen Untersuchungsarbeit zur Aufdeckung und Aufklärung von Angriffen gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. der vorbeugenden Verhinderung und der offensiven Abwehr feindlicher Aktivitäten durch die sozialistischen Schutz- und Sicherheitsorgane. Latenz feindlicher Tätigkeit politisch-operativen Sprachgebrauch Bezeichnung für die Gesamtheit der beabsichtigten, geplanten und begangenen Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Linie und sim Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deut sehen Volkspolizei und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? auch langfristig zu planen. Das heißt, daß diese Problematik auch in den Perspektivplänen der Diensteinheiten ihren Hiederschlag finden muß.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X