Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 666

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 666 (NW ZK SED DDR 1973, S. 666); Die lugend der Welt ktimpft gegen den Imperiulismus Jeder Tag bringt neue Berichte über Aktionen junger Menschen in aller Welt gegen imperialistische Aggression, Willkür und Unterdrückung. Mit großem Mut und wachsendem Erfolg kämpfen große Teile der Jugend für ihre Lebensrechte, für ihre glückliche, friedliche Zukunft. In den USA und in Angola, in Lateinamerika und in Australien, in der BRD und in Japan, im Nahen Osten und in Indochina. Sie haben dem imperialisti- Ein wesentliches Kennzeichen des antiimperialistischen Kampfes der Jugend ist, daß er heute breitere Kreise denn je erfaßt. Das findet seinen Ausdruck auch in den Festivalkomitees in über 140 Ländern. Hier arbeiten kommunistische, sozialistische und sozialdemokratische, liberale und religiöse, bürgerlich-radikale und pazifistische Jugend-und Studentenorganisationen, Kultur- und Sportverbände zusammen. Sie alle haben sich trotz vieler gegensätzlicher Auffassungen auf die wesentlichen Ziele des Festivalaufrufs und auf die Losung „Für antiimperialistische Solidarität, für Frieden und Freundschaft“ geeinigt. Dazu sehen System in allen seinen Erscheinungsformen den Kampf angesagt : der offenen Barbarei von Aggression, Kolonialismus und faschistischer Diktatur wie auch der verschleierten, scheindemokratisch drapierten Herrschaft der Monopole. Gerade in Vorbereitung der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin hat der antiimperialistische Kampf der jungen Generation einen neuen Aufschwung erfahren. zählen in einigen führenden imperialistischen Ländern auch Jugend- und Studentenorganisationen regierender Parteien. Noch nie wurde ein so breites, offizielles Zusammenwirken unterschiedlicher politischer Kräfte der Jugend auf einer so eindeutig antiimperialistischen Grundlage erreicht. Sogar Organisationen, die sich bisher jeder Zusammenarbeit mit dem WBDJ verschlossen, wie die sozialdemokratisch geführte Internationale Jugendunion (IUSY) und der Rat der Europäischen Jugiendkomitees (CEWYC), beteiligen sich an der Vorbereitung des Festivals, das den Gedanken der antiimperiali- stischen Solidarität auf seine Fahnen geschrieben hat. Es gibt kaum noch eine halbwegs einflußreiche Jugendorganisation, deren Führung offen eine Position der Verteidigung des Imperialismus beziehen kann. Was ist der Grund für diese neue Dimension der antiimperialistischen Front? In ihr spiegeln sich der wachsende Einfluß des Sozialismus, die grundlegende Veränderung des Kräfteverhältnisses in der Welt wider, die durch den jahrzehntelangen konsequenten Kampf vor allem der Sowjetunion und der sozialistischen Staatengemeinschaft erreicht wurden. Millionen Jugendliche haben die Erkenntnis gewonnen, daß das imperialistische System zutiefst ungerecht, moralisch verkommen und politisch diskreditiert ist. Sichtbarer denn je hat sich der Imperialismus als Feind der jungen Generation entlarvt, der er kein gutes Heute und kein schöneres Morgen zu bieten hat. Er hat sich als unfähig erwiesen, die dringenden sozialen Probleme unserer Zeit zu lösen. Durch die ihm innewohnende Aggressivität bedroht er immer aufs neue das Leben von Millionen junger Menschen, wie über hundert Kriege zeigen, die imperialistische Länder nach 1945 angezettelt haben. Wo sich die Produktionsmittel in den Händen der Monopole befinden, werden Millionen Jugendliche ausgebeutet und unterbezahlt. Bis zu 50 Prozent beträgt der Anteil der Jugendlichen an der Zahl der Ar- Breite im Zusammenwirken wie noch nie 666;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 666 (NW ZK SED DDR 1973, S. 666) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 666 (NW ZK SED DDR 1973, S. 666)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren, strafprozessualen Prüfungshandlungen in der Vorkommnisuntersuchung sowie in Zusammenarbeit mit operativen Diensteinheiten in der politisch-operativen Bearbeitung von bedeutungsvollen Operativen Vorgängen sind die Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der Filtrierung sowie der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlichs zur Grundlage der im Ergebnis der vollständigen Klärung des Sachverhaltes zu treffenden Entscheidungen zu machen. Unter den spezifischen politisch-operativen Bedingungen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der Aufnahme Verhafteter in den Untersuchungshaftvollzug, wie Aufnahmeverfahren durch die Diansteinheiten der Linie Erstvernehmung durch die Diensteinheiten der Linie ärztliche Aufnahmeuntersuchung, richterliche Vernehmung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteter Haltungen. Unterschriftenleistungen zur Demonstrierung politisch-negativer. Auf fassungen, zur Durchsetzung gemeinsamer, den sozialistischen Moral- und Rechtsauffassungen widersprechenden Aktionen.

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