Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 656

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1973, S. 656); Petra Nitke aus dem VEG Jürgenstorf, Kreis Malchin, ist von ihrer Grundorganisation der FDJ zum X. Festival delegiert worden. Mit anderen Lehrlingen betreut sie 200 Kühe. Der anteilige Plan der Milchproduktion wurde mit 106 dt überboten. Foto: ADN-ZB/Bartocha Kollegen in der Lage, mit Produktionsbeginn zielgerichtete Rationalisierungsmaßnahmen einzuleiten. So wurden zum Beispiel vom Kollektiv des Genossen Rosehr schon im Jahre 1972 Neuerer Vorschläge mit einem Nutzen von 120 000 Mark realisiert. Vor der Übergabe eine APO gebildet Die rechtzeitige und zielgerichtete Auswahl po litisch qualifizierter Kader zur Sicherung des Parteieinflusses ermöglichte es; schon vor Übergabe der Anlage an das Produktionskollektiv eine Abteilungsparteiorgauisation mit 34 Ge nossen zu bilden. Mit Unterstützung des Sekretariats der Kreisleitung nahm die Leitung der Betriebsparteiorganisation des Volksgutes vor allem darauf Einfluß, daß sich zunächst alle Genossen ihres Parteiauftrages voll bewußt wurden, den sie im Kollektiv der Anlage zu erfüllen hatten : allen Kollegen die Schrittmacherrolle bei der industriemäßigen Aufzucht leistungsfähiger Zuchtsauen für die Produktion von Hybridschweinen, die nicht nur in der DDR, sondern auch in der Sowjetunion und anderen Ländern des RGW zur weiteren Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung mit Fleisch beitragen sollen, verständlich zu machen. Bei dieser politisch-ideologischen Arbeit half unter den Jugendlichen die Grundorganisation der FDJ mit, die ebenfalls schon vor der Übergabe des ersten Produktionsabschnitts gebildet wurde. Die Genossen der APO konzentrierten sich in ihrer Parteiarbeit zunächst auf die Lösung dieser Aufgabe. Sie nahmen Einfluß auf die weitere politische und fachliche Qualifizierung der Werktätigen und auf die Bildung der Produktionskollektive. Das Ziel der Genossen war es, einen reibungslosen Anlauf der Prokuktion zu sichern und sofort mit Inbetriebnahme der Anlage eine hohe Effektivität zu erreichen. In den Bereichen Technik, Fortpflanzung und Abferkelung wurden Parteigruppen gebildet, zu denen inzwischen eine vierte im Bereich Remonte hinzukam. Sie wurden durch Genossen Leitungskader verstärkt, so daß die Probleme, die in den Parteigruppen diskutiert wurden, direkt in die Leitungsarbeit einflossen. Die Arbeit der Parteigruppen war hauptsächlich auf die weitere Festigung der Kollektive I H FOR M ATI O N Gute Ergebnisse der Lostener Im Kampf um ein Ehrenbanner des Zentralkomitees der SED im Festivalaufgebot des Jugendverbandes hat die Grundorganisation der FDJ der industriemäßigen Sauenaufzuchtanlage Losten im Kreis Wismar gute Leistungen erzielt. 18 Jugendliche wurden als Mitglied der FDJ geworben, und 4 Jugendfreunde stellten den Antrag, Kandidat der SED zu werden. Die 13 Festivalteilnehmer haben das Abzeichen „Für gutes Wissen“ erworben, 6 davon in Gold. Insgesamt legten 73 Freunde die Abzeichenprüfung ab. 6 Jugendliche qualifizierten sich zum Meister und 15 zum Facharbeiter für Schweinezucht. Bei Rationalisierungsaufgaben leisteten die Jugendlichen in der Anlage 2300 Stunden. Es wurden 8 Neuer er Vorschläge eingereicht. Ein Futterdosiergerät für die Jungeber auf zucht bringt zum Beispiel einen jährlichen Nutzen von 55 000 Mark und erhöht die Arbeitsproduktivität auf 300 Prozent. Auf das Festivalkonto wurden 10 400 Mark überwiesen. Es fanden Foren mit leitenden Persönlichkeiten und Treffen mit Komsomolzen aus Riga und der Ukraine statt. Im Gemeindeverband wurden eine Tanzkapelle und ein Blasorchester aufgebaut. (NW) 656;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1973, S. 656) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1973, S. 656)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft an Verhafteten erteilt und die von ihnen gegebenen Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft ausgeführt werden; die Einleitung und Durchsetzung aller erforderlichen Aufgaben und Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit im Verantwortungsbereich, insbesondere zur Sicherung der politischoperativen Schwerpunktbereiche und. Zur Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte, die Festlegung des dazu notwendigen Einsatzes und der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gej sellschaftsordnung stützen, in denen auch die wachsende Bedeutung und der zunehmende Einfluß der Vorbeugung auf die schrittweise Einengung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren, strafprozessualen Prüfungshandlungen in der Vorkommnisuntersuchung sowie in Zusammenarbeit mit operativen Diensteinheiten in der politisch-operativen Bearbeitung von bedeutungsvollen Operativen Vorgängen sind die Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, insbesondere in den Arbeits, Wohn und Freizeitbereichen der jeweils zu kontrollierenden Personen, den politisch-operativen Erkenntnissen und Erfahrungen über Pläne, Absichten, Maßnahmen sowie Mittel und Methoden feindlich-negativer Kräfte. Bei Notwendigkeit sind unter Zugrundelegung der Kontrollziele Etappenziele festzulegen. Die Kontroll- Etappenziele sind in den Maßnahmeplänen zu dokumentieren.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X