Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 652

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 652 (NW ZK SED DDR 1973, S. 652); lichkeiten genutzt werden, bei der Jugend eine eindeutige Entscheidung für den Sozialismus zu erreichen. Besonders in der zweiten und der dritten Etappe der Vorbereitung der Weltfestspiele wurde sichtbar, wie das Bewußtsein der jungen Generation, vor allem der Arbeiterjugend, gewachsen ist. Das findet seinen Ausdruck darin, daß in den letzten Monaten 331 Jugendliche, darunter 283 junge Arbeiter, um Aufnahme in die Partei baten. 70,5 Prozent der Jugendlichen des Bezirkes sind Mitglieder des sozialistischen Jugendverbandes. 16 300 neue Mitglieder im Alter von 18 bis 25 Jahren wurden 1972 in die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft aufgenommen. Jugend überall mit an der Spitze Es zeigt sich auch in guten ökonomischen Ergebnissen, daß die FDJ-Mitglieder und zahlreiche Jungen und Mädchen zu großen Leistungen für ihr sozialistisches Vaterland bereit sind. Beispielsweise arbeiten 8880 Jugendliche des Bezirkes nach persönlichen und kollektivschöpferischen Plänen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Das ist ebenfalls Ausdruck dafür, daß die jungen Menschen die politische Bedeutung der Steigerung der Arbeitsproduktivität begriffen haben. Außerdem rechnete die Jugend des Bezirkes für fast zehn Millionen Mark Schecks der Materialökonomie ab und vieles mehr. 153 Jugendobjekte der deutsch-sowjetischen Freundschaft wurden in Angriff genommen und 298 DSF-Jugendkollektive neu gegründet. 49 Jugendbrigaden und 14 Jugendabteilungen stellten sich das Ziel, insgesamt für 27 Millionen Mark Konsumgüter zusätzlich herzustellen. Auch darin, volkswirtschaftliche Tatên zu vollbringen, erkennen die Jugendlichen eine politische Aufgabe. Überall im Bezirk herrscht Festivalatmosphäre. Da ist zum peispiel die junge Fisch werkerin Maria Stephan aus Saßnitz. Sie schuf die Voraussetzung dafür, daß die Anlage, an der sie arbeitet, in jeder Schicht effektiver genutzt wird, Stillstands- und Wartezeiten vermieden werden. Dadurch kann das Jugendkollektiv an der Konservenstraße 5 künftig je Schicht 70 kg Fischkonserven mehr produzieren; das sind 31 Tonnen im Jahr. Auch das ist Festivalatmosphäre, wenn das Sekretariat der Kreisleitung Wismar darauf Einfluß nimmt, daß auf allen Leitungsebenen bei der Behandlung politischer, ideologischer, ökonomischer und kultureller Probleme stets Rolle und Verantwortung der jungen Generation mit in Betracht gezogen werden. In ihren Beschlüssen legt die Kreisleitung Wismar fest, welche speziellen Aufgaben der Jugend zu übertragen sind. Festivalatmosphäre zeigt sich schließlich darin, daß die staatlichen Leiter regelmäßig Fragen der Jugend beantworten und der Entwicklung eines interessanten, niveauvollen geistig-kulturellen und sportlichen Lebens der jungen Menschen größere Aufmerksamkeit widmen. Das alles besagt: Festivalatmosphäre wird offen erkennbar an der Tat jedes einzelnen, vor allem an den Taten der jungen Arbeiter, an ihrem Bewußtsein und ihrem Elan bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED. Die Kampfprogramme der Grundorganisationen der FDJ, die zahlreichen Verpflichtungen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, zur Senkung der Kosten und zur Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse zeugen von der Bereitschaft der Jugend, ihren Beitrag zur Lösung Kampf um Thälmann-Ehrenbanner Entsprechend dem Aufruf des Nationalen Festivalkomitees der DDR und der 4. Zentralratstagung der FDJ beschlossen die FDJler des Rangierbahnhofes Frankfurt (Oder) auf Anregung der BPO konkrete Maßnahmen zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele. Die Freunde führten, unterstützt durch die Genossen, тзЩшшж viele persönliche Gespräche mit den Jugendlichen. 34 FDJ-Mit-gliedern wurden Festivalaufträge erteilt. Die Bildung einer Agitationsgruppe der FDJ trug ebenfalls zu wirksamer politisch-ideologischer Arbeit unter allen Jugendlichen bei. Gute Ergebnisse blieben nicht aus. So bereiteten sich zwei Jugendliche auf den Eintritt in die Partei vor, vier traten der FDJ bei, acht wurden Mitglieder des FDGB und elf der GST. Drei FDJler erwarben das Abzeichen „Für gutes Wissen“ in Bronze und fünf in Silber. 550 Mark spendeten unsere jungen Freunde für den Solidaritätsfonds, 310 Mark überwiesen sie auf das Konto junger Sozialisten. Im Neuererwesen lösten sie eine Aufgabe, die voraussichtlich einen Nutzen von 15 000 Mark erbringt. Bei zwei internationalen Subbotniks mit Mitgliedern des ZMS und Komsomolzen konnten von den Eisenbahnern des Rangierbahnhofes Frankfurt 8360 Mark für das Festivalkontp 652;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 652 (NW ZK SED DDR 1973, S. 652) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 652 (NW ZK SED DDR 1973, S. 652)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

In enger Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Diensteinheit ist verantwortungsbewußt zu entscheiden, welche Informationen, zu welchem Zeitpunkt, vor welchem Personenkreis öffentlich auswertbar sind. Im Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie der Linie des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medi zinischen Dienste der Staatssicherheit , Staatsanwälte, Verteidiger, Kontaktper sonen der Verhafteten bei Besuchen sowie das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und ähnliches zu führen. Der diplomatische Vertreter darf finanzielle und materielle Zuwendungen an den Ver- hafteten im festgelegten Umfang übergeben. Untersagt sind Gespräche Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der können in der akkreditierte Vertreter anderer Staaten beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der aktiv mit dem Verhafteten in Verbindung treten und dessen Betreuung übernehmen kann. Die Verbindung ist persönlich und postalisch. möglich.

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