Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 635

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1973, S. 635); Genosse Dietmor Bierkandt (rechts), Zerspaner im Jugendmeisterbereich „X. Weltfestspiele“ im VEB Zementanlagenbau Dessau, nimmt am Weltfestival teil. Das Jugendkollektiv und Genosse B. waren im ZAB Dessau Initiatoren der Subbotnik-Bewegung zur finanziellen Unterstützung der Weltfestspiele. Das Kollektiv kämpft um den Staatstitel „Hervorragendes Jugendkollektiv der DDR". Foto: Hans-Dieter Trippier beim Sport und bei der Teilnahme am gesellschaftspolitischen Leben. In der Präambel des Entwurfes zum neuen Jugendgesetz wird darauf hingewiesen, daß zu den revolutionären Aufgaben der heutigen Jugend gehört, die entwickelte sozialistische Gesellschaft in der DDR mitzugestalten und im festen Bruderbund mit der Sowjetunion an der allseitigen Integration der sozialistischen Staatengemeinschaft mitzuwirken. Das Weltfestival ist dazu angetan, diesem Gesichtspunkt besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Bei großen Teilen unserer Jugend ist das Interesse für die internationale Politik und für das Friedensprogramm der KPdSU gewachsen. Der Besuch des Genossen L. I. Breshnew in der DDR war für viele Jugendkollektive Anlaß zu neuen Arbeitstaten in der Produktion zur Erfüllung des Exportplanes. Die ständig enger werdenden Verbindungen zur Sowjetunion finden ihren Niederschlag auch in vielfältigen Erfahrungsaustauschen mit sowjetischen Betrieben, in der zielstrebigen Anwendung sowjetischer Neuerermethoden sowie im Abschluß von Freundschaftsverträgen mit Kollektiven aus der UdSSR. Die Jugendfreunde aus dem VEB Zementanlagenbau haben einen Patenschaftsvertrag mit dem Zementinstitut Leningrad abgeschlossen, der sich auf den gemeinsamen Aufbau des Zementwerkes Deuna bezieht. Auch zur direkten Vorbereitung der Weltfestspiele hatten Mitglieder unseres Jugendverbandes und Komsomolzen zahlreiche gemeinsame Initiativen ergriffen. Sie errichteten in unserem Kreis eine „Straße der Freundschaft“, ein Monument für die gefallenen Helden der Sowjetarmee, und in der Stadt Dessau wurde eine Jugendgaststätte „Drushba“ eröffnet. Moderne Betriebe Bewährungsfeld der Jugend Das Sekretariat der Kreisleitung nutzte die Zeit der Vorbereitung der Weltfestspiele von Anfang an dazu, weitere Fortschritte bei der ideologischen Klärung von Problemen zur Verwirklichung der Hauptaufgabe zu erreichen. Gerade hier sehen wir für die klassenmäßige Erziehung der jungen Arbeiter und Ingenieure ein entscheidendes Bewährungsfeld. Deshalb haben wir die Initiative der jungen Generation in zwei Richtungen gelenkt: Erstens kam es uns darauf an, daß der Jugend solche Aufgaben übertragen werden, die zur Entwicklung junger sozialistischer Persönlichkeiten beitragen. Zweitens 635;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1973, S. 635) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1973, S. 635)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit. Die Hotwendigkeit der zielstrebigen Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat hervorgebracht wurden, gehen die Verfasser auf folgende sPpwühl für die rsuch ungs-arbeit als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie der Linie des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medi zinischen Dienste der Staatssicherheit , Staatsanwälte, Verteidiger, Kontaktper sonen der Verhafteten bei Besuchen sowie das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie des Grundlegende Aufgaben im Rahmen der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit.

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