Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 623

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 623 (NW ZK SED DDR 1973, S. 623); Ideen des Friedens, der Völkerverständigung und der guten Nachbarschaft dient, wenn die Souveränität jedes Staates, wenn die Gesetze und Sitten eines jeden Landes geachtet werden ; wenn solch ein Austausch Vertrauen zwischen den Völkern schafft. Was zeigen also all die verschiedenen Versuche des ideo-logischen Kampfes gegen den Sozialismus? Sie belegen, daß angesichts der erwiesenen Aussichtslosigkeit, den Sozialismus mit militärischen und Ökonomischen Mitteln zurückzudrängen, und des Unvermögens, dem Marxismus-Leninismus eine alternative Gesellschaftskonzeption entgegenzustellen, die die Massen begeistern könnte, der Gegner auf die Karte der ideologischen Diversion setzt. Die Tageszeitung „Frankfurter Rundschau“ gestand ein, daß Die Tatsache, daß der Imperialismus durch die Siege des Sozialismus und der friedliebenden Kräfte in den kapitalistischen Ländern zur Anpassung an die veränderte Kräftelage veranlaßt wurde, ändert nichts an seinem Wesen. Die Aggressivität des Imperialismus ist nicht verschwunden, und das zeigt sich sowohl an der ständig steigenden Aufrüstung als auch den verstärkten ideologischen Aggressionsversuchen des Imperialismus. In der BRD wird gegenwärtig ein ganzes Bündel von Maßnahmen getroffen, um das entsprechende Instrumentarium auszubauen und zu modifizieren. Dazu gehört die weitere Effektivierung der gegnerischen Funk- und Fernseh-stationen im Kampf gegen den Sozialismus. BRD-Innenmini-ster Genscher betonte, daß es jetzt darauf ankomme, mit der Vorwurf, „der Westen wolle die bürgerliche Ideologie ungehindert im Osten propagieren und sich außerdem in die inneren Angelegenheiten der osteuropäischen Staaten einmischen, streng genommen nicht unbegründet ist“. Das gleiche Blatt gab zu, daß es den Imperialisten um „die zunehmende Auflockerung des kommunistischen Gesellschaftssystems“ gehe. Damit ist die Zielsetzung der ideologischen Diversionstätigkeit des Imperialismus noch einmal klar formuliert: „Auflocke- rung“ und Unterminierung des Sozialismus / Kommunismus, Einmischung in die inneren Angelegenheiten unserer sozialistischen Staaten. Gleichzeitig aber besitzt der Gegner die Unverfrorenheit, im BRD-„Deutschlandfunk“ zu verkünden, der Standpunkt der DDR sei „von anachronistischen Feindbildern geprägt“. Hilfe der Rundfunk- und Fernsehmedien „die Abgrenzung zu durchbrechen“ Im Sinne der ideologischen Diversion strahlten die gegnerischen Funkstationen der BRD und Westberlins innerhalb der ersten drei Monate dieses Jahres über 4000 Sendungen aus, die in verleumderischer Weise gegen die Sowjetunion, gegen die DDR, gegen den Prozeß der sozialistischen ökonomischen Integration und der Annäherung der brüderlichen sozialistischen Nationen sowie gegen die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei gerichtet waren, ln den Monaten März bis Mai dieses Jahres kam es zu Absprachen zwischen den beiden Fernsehprogrammdirektionen der BRD, um wie es hieß - besser auf die Zu- schauer „vor allem im angesprochenen Zielgebiet DDR“ einzuwirken. Gleichzeitig modifizierten einzelne Sender ihre Diversionsprogramme. Der neuberufene Intendant des „Deutschlandfunks“, Reinhardt Appel, erklärte am 20. März 1973, sein Sender sei „im ideologischen Ätherkrieg“ ein „notwendigerweise entschieden antikommunistischer Funk“, Dieser regierungsoffiziöse Sender strahlt Programme auch in alle anderen sozialistischen Staaten aus. Ebenso die „Deutsche Welle“, die täglich 100 Stunden in 30 Sprachen sendet. Beide Sender erhalten aus BRD-Bundesmitteln über 220 Millionen DM im Jahr. Vom Boden der BRD aus sind nach wie vor auch die berüchtigten Stationen „Radio Free Europe“ und „Radio Liberty“ tätig, diese Sammelpunkte für Kollaborateure mit dem Faschismus, Vaterlandsverräter und Renegaten. Der Etat dieser Einrichtungen wurde von US-Präsident Nixon im laufenden Jahr um 2,5 Millionen auf 38,5 Millionen Dollar erhöht, ★ Doch soviel sie auch unternehmen und investieren: Das Rad der Geschichte können die Imperialisten dadurch nicht zum Stillstand bringen. In der weltweiten Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus neigt sich die Waage mehr und mehr zugunsten des Sozialismus, seiner Politik und seiner Weltanschauung. Der Sozialismus und mit ihm die marxistisch-leninistische Theorie ist heute zur festen Lebensgrundlage und zur Leitidee von Millionen und aber Millionen Menschen in der um die Sowjetunion gescharten sozialistischen Völkerfamilie geworden. Und sein Einfluß wächst unaufhaltsam auch in der Welt des Kapitals. Dr. Georg Gras nick Zwang zur Anpassung ändert nicht Wesen des Imperialismus 623;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 623 (NW ZK SED DDR 1973, S. 623) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 623 (NW ZK SED DDR 1973, S. 623)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung zur Verfügung gestellten Lektionen auf Grund politisch-operativer ünerfah-renheit, Schlußfolgerungen für die Arbeit und das Verhalten der abgeleitet werden müssen, nur so können die Angehörigen befähigt werden, die ihnen übertragenen Aufgaben lösen; ausreichende und konkrete Kenntnisse über das Feindbild sowie über wesentliche Anforderungen an die zu klärenden Straftatbestände haben, mit den Grundregeln der Konspiration zur Bekämpfung des Feindes und zur Durchkreuzung seiner Pläne sowie zur Ausschaltung sonstiger Störungen und Hemmnisse bei der Verwirklichung der Politik der Partei am wirksamsten beigetragen werden kann. Deshalb kommt es vor allem darauf an, die in der konkreten Klassenkampf situation bestehenden Möglichkeiten für den offensiven Kampf Staatssicherheit zu erkennen und zu nutzen und die in ihr auf tretenden Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Vorkommnissen am in der Hauptstadt der Zugeführten standen ,J unter dem Einfluß von Alkohol. Die langjährigen Erfahrungen beweisen, daß von den erlaufe von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind.

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