Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 616

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 616 (NW ZK SED DDR 1973, S. 616); Ideenreicher Wettbewerb in der LPG Grundorganisation mobilisiert Genossenschaftsbauern für hohe Fleischproduktion In unserer LPG Clingen-Westgreußen, Kreis Sondershausen, herrscht eine gesunde Wettbewerbsatmosphäre. Täglich bemühen sich die Genossenschaftsmitglieder, ihre Verpflichtungen zur Erfüllung und Überbietung der Planaufgaben zu realisieren, machen sie sich Gedanken, wie die Produktion gesteigert und die Kosten gesenkt werden können. Bei der öffentlichen Auswertung des Wettbewerbs, in den Brigadeberatungen und den Vollversammlungen der LPG entwickeln sie dazu neue Ideen und machen konkrete Vorschläge. Jeder überlegt und rechnet Eine echte Atmosphäre des Wetteiferns zu erzeugen und täglich wachzuhalten ist das Ziel der politisch-ideologischen Arbeit unserer Grundorganisation. Besondere Aufmerksamkeit widmet die Parteileitung dem Wettbewerb in der Tierproduktion. Auf Empfehlung des Par- teiaktivs der Kooperation konzentrierte sich die Diskussion zur Vorbereitung des Wettbewerbs in der Grundorganisation, im Vorstand und in den Brigaden darauf, vor allem die Planziele der Fleischproduktion zu überbieten. Wir wiesen an Hand statistischer Angaben nach, wie sich der Verbrauch von Fleisch- und Wurstwaren in der DDR schneller als geplant erhöht hat. Von dieser anhaltenden Entwicklung ausgehend, haben wir unsere Verantwortung für die Steigerung der Produktion begründet. Nach ausgiebigen und kritischen Aussprachen verpflichteten sich die Genossenschaftsmitglieder, 500 dt Rindfleisch, 400 dt Schweinefleisch und 70 dt Geflügelfleisch mehr als 1972 zu produzieren. Der Anteil der Schlachtwertklassen A und В soll sich auf 95 Prozent erhöhen. Als einen Ausdruck richtiger politischer Einstellung zur Hauptaufgabe betrachten wir die Tatsache, daß jedes Kollektiv und jeder einzelne Genosse und Kollege durchrechneten, welche Reserven noch erschlossen werden können. Niemand hatte die Absicht, sich auf dem gut erfüllten Plan 1972 auszuruhen. Die Viehpfleger nahmen sich zum Beispiel vor, den Futteraufwand je Dezitonne Schweinefleisch von 5,5 auf 4,8 dt GE zu senken und die Zahl der aufgezogenen Ferkel je Sau und Wurf zu erhöhen. Um weitere Reserven in der Milchproduktion zu erschließen wir stehen in der Brucellosesanierung , schlugen einige Melker vor, Kühe mit einer Leistung über zehn Kilogramm Milch in gesonderten Ställen zusammenzufassen. Die Brigade Eierproduktion, deren Mitglieder nach persönlich-schöpferischen Plänen arbeiten, verpflichtete sich, 100 000 Eier über den Plan zu liefern. Von den dafür verantwortlichen Genossen forderte die Parteileitung, die Futterwirtschaft straffer zu leiten und zu planen und den sparsamen Umgang mit Futtermitteln von der ■ " \ v'„ v 1§Lч ч ! Sinnvoll werden in der kooperativen Abteilung Pffanzenproduktion „Kanalgebiet" im Kreis Riesa die Pflugkomplexe zusammengestellt, um eine hohe Effektivität zu erreichen. Ein ZT 300 pflügt die Flächen an, „putzt aus" und bearbeitet schmale Streifen, wodurch der К 700 volle Leistung fahren kann. 616 Foto: H. Siegert;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 616 (NW ZK SED DDR 1973, S. 616) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 616 (NW ZK SED DDR 1973, S. 616)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaungen; die Durchführung von Beratungen und Erfahrungsaustauschen mit den Leitern und mittleren leitenden Kadern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft Einsicht in die Vollzugsakten nehmen und Befragungen von Inhaftierten durchführen. Die im Rahmen der Überprüfung durch den. aufsichts-führenden. Staatsanwalt, erteilten Auflagen sind durch den Leiter der Hauptabteilung den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung nicht gefährdet wird, ist dem Betrorfenen ein Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände auszuhändigen. In einigen Fällen wurde in der Vergangenheit durch die Hauptabteilung im Auftrag des Untersuchungsorgans im Zusammenhang mit der Sachverhaltsklärung erlangten Auskünfte, die für die Beweisführung Bedeutung haben, sind in die gesetzlich zulässige strafprozessuale Form zu wandeln. Im Falle des unmittelbaren Hinüberleitens der Befragung im Rahmen der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz ist zu beenden, wenn die fahr abgewehrt rde oder die Person keine zur Gefahrenabwehr oder zur Beseitigung ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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