Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 615

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 615 (NW ZK SED DDR 1973, S. 615); vermittelten Genossen Erfahrungen aus der Vorbereitung und Arbeit der kooperativen Abteilungen Gemüseproduktion in Erfurt und Kromsdorf-Oberweimar. Das löste vor allem in Erfurter GPG eine lebhafte Diskussion aus. Sie führte zu klaren Vorstellungen über die Konzentration und Spezialisierung im Erfurter Gemüsebau in den nächsten Jahren. Einen wichtigen Platz auf der Aktivtagung dieses Verbandes nahm die Verantwortung der Mitgliedsbetriebe für eine gute Gemüseversorgung der Erfurter Bevölkerung ein. Kritisch setzte sich das Parteiaktiv mit Mängeln in der sortimentsgerechten Produktion auseinander. In dieser Beratung wurde sichtbar, daß die Grundorganisationen unserer Partei in den GPG und den Verarbeitungsbetrieben bei den Genossenschaftsgärtnern und Arbeitern, vor allem aber bei den Leitern immer wieder Klarheit schaffen müssen, was von ihrer Arbeit für die Gesellschaft abhängt. Bewährte Methoden der Anleitung Die Kreisleitungen befähigen die Grundorganisationen der Mitgliedsbetriebe, auf die Tätigkeit der Arbeitsgruppen beim Kooperationsrat Einfluß zu nehmen, damit die Schwerpunkte der Entwicklung rechtzeitig erkannt, notwendige Analysen erarbeitet und die Entwicklungskonzeptionen vervollständigt werden. Eine besondere Verantwortung trägt die Kreisleitung am Sitz des Verarbeitungs- bzw. Handelsbetriebes, der auf die Entwicklung des gesamten Kooperationsverbandes entscheidenden Einfluß nimmt. Mitarbeiter der Bezirksleitung und der Kreisleitungen treten auf Beratungen des Verbandsrates und bei Erfahrungsaustauschen auf. Sie erläutern die Parteibeschlüsse und vermitteln die besten Erfahrungen bei der Führung des sozialistischen Wettbewerbes. Eine weitere wirksame Methode der politischen Führung durch die Partei. sind differenzierte Beratungen und Diskussionen zu speziellen Problemen der Verbände mit einem ausgewählten Kreis von Praktikern, Spezialisten und Funktionären. Gut bewährt haben sich auch Beratungen mit Mitgliedern und Kandidaten der Bezirksleitung und der Kreisleitungen aus dem Bereich der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft über die weitere gesellschaftliche Entwicklung in den Kooperationsverbänden. Als zweckmäßig hat sich ebenfalls erwiesen, in bestimmten Zeitabständen ökonomische Konferenzen mit Betriebsbesichtigungen in Verarbeitungsbetrieben bzw. LPG durchzuführen. Die besten Erfahrungen der politischen Arbeit in und mit den Kooperationsverbänden überträgt das Sekretariat der Bezirksleitung auf alle Verbände. Zu diesem Zweck wurde u. a. im Mai dieses Jahres ein Konsultationspunkt im Fleisch Verarbeitungsbetrieb Weimar eingerichtet. Einige Verbände beraten über die Bildung gemeinsamer Fonds für Investitionen. Diese Bestrebungen werden von der Bezirksleitung besonders unterstützt. Für den Aufbau und die Entwicklung von Kooperationsverbänden gibt es kein Schema. Stets sind die konkreten Bedingungen der Ausgangspunkt. Die Wirksamkeit der Kooperationsverbände wird maßgeblich von der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Mitglieder und von den Kooperationsbeziehungen zwischen den sozialistischen Landwirtschaftsbetrieben beeinflußt. Durch die komplexe staatliche Leitung gilt es die Verbände richtig in die territoriale Entwicklung einzuordnen. Kurt Brauner Leiter der Abteilung Landwirtschaft bei der Bezirksleitung der SED Erfurt я шшшшиімнміііімшіишшш ішіішуи In den Betrieben des Kooperationsverbandes „Erfurter Frischgemüse“ erleichtern den Genossenschaftsgärt' nern moderne Maschinen und Transportbänder, die Kohlrabi schnell und in guter Qualität zu ernten. Foto: Roswitha Riedel 615;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 615 (NW ZK SED DDR 1973, S. 615) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 615 (NW ZK SED DDR 1973, S. 615)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer? führten objektiv dazu, daß sich die Zahl der operativ notwendigen Ermittlungen in den letzten Jahren bedeutend erhöhte und gleichzeitig die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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