Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 614

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 614 (NW ZK SED DDR 1973, S. 614); Methodisch# Ratschläge besserung der Arbeits- und Lebensbedingun- I gen, die Entwicklung der Fleischproduktion, die Futterökonomie, die Senkung der Tier- Verluste, die Verwirklichung des Qualifîzie- 1 rungsprogramms der LPG. I ф Die Mitgliederversammlung der Grundorga- Ц nisation berät, wie die Beschlüsse der 9. ZK- Tagung bei der Vorbereitung der Halbjahres- analyse ausgewertet werden sollen. Sie nimmt Stellung zum Stand der Planerfüllung, I zur Tätigkeit der Leiter, zur Entwicklung der 1 Kooperation, zur Rolle der Genossen im so- " zialistischen Wettbewerb. ф In der Mitgliederversammlung werden die Parteigruppen bzw, einzelnen Genossen auf ■ die Diskussion in den Kollektiven vorberei- ■ tet. Jeder Genosse wird verpflichtet, in sei- i nem Arbeitsbereich für eine offene, kritische Einstellung zur Planerfüllung Sorge zu tragen. Die Genossen erhalten Hinweise und Argu- i mente für die Aussprachen. 1 ф Der Vorsitzende der LPG erläutert vor der Parteileitung den Halbjahresbericht und die I vom Vorstand ausgearbeiteten Maßnahmen, I insbesondere zur Steigerung der Fleischpro- I duktion (Entwicklung des Tierbestandes und seiner Produktivität, Rationalisierung vor- 1 handener Stallanlagen, Einführung effektive- I rer Haltungs- und Fütterungsmethoden und anderes mehr). Щ ф Gleichzeitig informiert der Vorsitzende die Parteileitung über das Ernteprogramm des Kooperationsrates. (NW) Werktätigen Klarheit über das Ziel und den Nutzen des Kooperationsverbandes zu schaffen. Wichtig ist, daß die Arbeit mit den Genossen im Verbandsrat und im Kooperationsverband auf der Grundlage der Beschlüsse des Zentralkomitees unmittelbar durch die Bezirksleitung organisiert wird. Das Sekretariat der Bezirksleitung und die Sekretariate der Kreisleitungen befassen sich regelmäßig mit der politisch-ideologischen und ökonomischen Entwicklung der Kooperationsverbände. Sie unterstützen die Grundorganisationen der Mitgliedsbetriebe und helfen ihnen insbesondere den Grundsatz unserer Agrarpolitik zu verwirklichen, daß jeder Schritt gründlich mit den Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern, den Arbeitern der VEG sowie den Werktätigen der Verarbeitungs- und Handelsbetriebe beraten wird und zu höheren ökonomischen Resultaten führt. Entscheidende Bedeutung hat das einheitliche Auftreten der Genossen in den Mitgliedsbetrieben der Kooperationsverbände. Dazu hat sich die regelmäßige Arbeit mit dem Parteiaktiv als besonders geeignet erwiesen. Das Parteiaktiv bietet gute Möglichkeiten, die Zusammenarbeit der Genossen zu organisieren. Es beeinträchtigt in keiner Weise die Kompetenz der Leitungsorgane oder die Verantwortung der Grundorganisationen der LPG, GPG, VEG und der Verarbeitungsbetriebe, sondern unterstützt sie bei der Lösung der politischen Aufgaben. Auf der letzten Parteiaktivtagung des Kooperationsverbandes „Erfurter Frischgemüse“, dem 32 Betriebe aus fünf Kreisen angehören, von denen 44 Prozent des Gemüseaufkommens des Bezirkes produziert werden, wurden u. a. Fragen der weiteren gesellschaftlichen Entwicklung eingehend beraten. Dabei 1972 neue Formen und Methoden der künftigen Arbeit beraten. Der Beschluß fordert von den Mitgliedern der URANIA, in den nächsten Jahren „die differenzierte ökonomische Schulung für Arbeiter, Genossenschaftsbauern, Angehörige der Intelligenz und leitende Kader auszubauen“. Über 90 000 Besucher waren im Jahr 1972 in einem URANIA-Vortrag. Jeder zweite Vortrag Шу§0ШШШ wurde in der Industrie gehalten. Gemeinsam mit dem Bezirkswirtschaftsrat führte der Kreisvorstand einen Lehrgang mit leitenden Kadern der neuen VEB durch. Sekretäre der Kreisleitung unserer Partei sprachen zu den Leitern. In diesem Jahr wird der Lehrgang zu Fragen der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation fortgesetzt. 287 Vorträge im Januar gaben in diesem Jahr erfolgreichen Auftakt. 60 Abschlüsse in der Industrie, davon über die Hälfte in jungen VEB, und 45 Verträge mit Räten der Gemeinden und LPG sind abgeschlossen. In Vorbereitung der X. Weltfestspiele hat sich der junge Hörerkreis erweitert. Großen Zuspruch hat ein neuer Dia-Ton-Vortrag „Unser Lied die Ländergrenzen überfliegt“, der die Geschichte des Festivals darstellt. Weitere Schwerpunkte in der Arbeit sind die Unterstützung der „Schulen der sozialistischen Arbeit“ des FDGB und die Arbeit mit den Frauen. Hans Werner Müller Kreisredakteur „Das Volk“, Arnstadt 614;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 614 (NW ZK SED DDR 1973, S. 614) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 614 (NW ZK SED DDR 1973, S. 614)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Schaffung einer inneren Opposition der Ougend zum sozialistischen Staat und zur Partei. Deshalb ist es erforderlich, jede Entscheidung über die Anwendung rechtlicher Maßnahmen in das System der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit erfolgst unter konsequenter Beachtung der allgemeingültigen Grundsätze für alle am Strafverfahren beteiligten staatlichen Organe und anderen Verfahrensbeteiligten. Diese in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen ein durchgängiges unverbrüchliches Gebot des Handelns. Das Recht Verhafteter auf aktive Mitwi in dem rechtlich gesicherten Rahmen in und die sich daraus für alle Untersuchungskollektive ergaben, erforderte, die operative Lösung von Aufgaben verstärkt in den Mittelpunkt der Leitungstätigkeit zu stellen. Es gelang dabei, den Angehörigen der Linie ihre Verantwortung deutlich zu machen durch hohe tschekistische Wachsamkeit, mit vorbildlicher Einstellung zur Lösung der übertragenen politisch-operativen Sicherungs- und Kontrollaufgaben, durch das Erkennen und Beseitigen begünstigender Bedingungen und Umstände sowie zur Schadensverhütung; die effektive Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten das evtl, erforderliche Zusammenwirken mit staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben, Kombinaten und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen und Kräften die Peindtätigkeit begünstigenden Bedingungen zu erkennen und zu beseitigen sowie die Stabilität der Volkswirtschaft fördernde Maßnahmen einzuleiten.

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