Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 606

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 606 (NW ZK SED DDR 1973, S. 606); und ökonomischen Probleme. Die hiervon ausgehenden Anregungen und Festlegungen bestimmten die politisch-ideologische Erziehungsarbeit der Parteiorganisation und der staatlichen Leiter. Es gibt erste, sichtbare Ergebnisse. Das Forschungskollektiv FCP 2 des Werkes hat einen Waschmittelzusatz „Piador“ entwickelt. Die Entwicklung und Aufnahme der Versuchsproduktion des Waschhilfsmittels „Piador“ konnte in neun Monaten gelöst werden. Die Kreisleitung empfahl dem Werk, dieses Erzeugnis in einer Größenordnung herzustellen, die den Bedarf deckt. Das erfordert die Ausarbeitung einer langfristigen Konzeption, an der gegenwärtig gearbeitet wird und die u. a. den Aufbau einer Abteilung für Konsumgüter vor- sieht, an dessen Realisierung solche Betriebe I wie Apparate- und Chemieanlagenbau Grimma, АСА Reinsdorf und BMK Bitterfeld beteiligt sind. 17 Prozent der dem Werk zur Verfügung stehenden Kapazität auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technik sind gegenwärtig auf die Entwicklung und Produktion von Konsumgütern gerichtet. Zur Zeit wird an der Entwicklung solcher Erzeugnisse wie Piaphoskan/vio lett und Piaphoskan/blau gearbeitet mit dem Ziel, diese Spezialdüngemittel schnell in die Produktion zu überführen. Darüber hinaus wird mit dem Aufbau einer Plastverarbeitungsanlage für Meladur-Preßmasse ein weiterer Schritt auf dem Gebiet der Verbesserung der Versorgung mit Plastgeschirr getan. Gute Erfahrungen auf alle übertragen Das Sekretariat der Kreisleitung analysierte Mittel, Methoden und Ergebnisse der Leitung der politisch-ideologischen Arbeit in der Grund- organisation des Stickstoffwerkes Piesteritz und leitete Aussagen für die Führungstätigkeit des Sekretariats und aller Grundorganisationen ab. Eine dieser Aussagen unterstreicht die Bedeutung des täglichen politischen Gesprächs mit den Werktätigen. Es weiter zu verbessern ist in allen Grundorganisationen Voraussetzung für die Entwicklung der schöpferischen Initiativen Eine weitere Aufgabe sieht das Sekretariat darin, die besten Erfahrungen aus der Arbeit einzelner Grundorganisationen auf alle anderen systematischer zu übertragen. Das ist, wie der Beschluß des Politbüros vom 7. November 1972 unterstreicht, Bestandteil der Führungstätigkeit der gewählten Leitungen. Unsere Erfahrungen bestätigen, daß sich das Niveau der politisch-ideologischen Arbeit durch die Übernahme und schöpferische Anwendung bewährter Arbeitsmethoden erhöht und daß sie so zu guten ökonomischen Leistungen führt. Beispiel dafür sind die Initiativen der Werktätigen in vielen Betrieben des Kreises, so im VEB Gummiwerk Elbe, im VEB Wittol, im VEB Blechwarenfabrik und im VEB Möbelkombinat Wi-we-na, Betriebsteil Wittenberg. Eine dritte Aussage sei genannt. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, die Agitatoren und Propagandisten der Partei regelmäßig zu informieren und sie mit den wichtigsten Anliegen und Problemen der politisch-ideologischen Arbeit vertraut zu machen. Das aufeinander abgestimmte, einheitliche Auftreten aller Genossen erleichtert die zielstrebige Überzeugungsarbeit bei der Realisierung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Aufgaben. Albert Schulzki 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Wittenberg 3. Betriebsfestspiele werden vorbereitet In der Zeit vom 2. bis 6. Oktober 1973 finden im Braunkohlenkombinat Espenhain die 3. Be-triebsfestspieie statt. Anliegen dieser Festspiele ist es, zu zeigen, wie im Kombinat die füh- шуѢммшш rende Rolle der Arbeiterklasse bei der Entwicklung sozialistischer Persönlichkeiten und der Schaffung einer sozialistischen Nationalkultur ständig verstärkt wird. Sie sollen dazu beitragen, die Erziehung im Geiste des proletarischen Internationalismus, der Freundschaft zur Sowjetunion und den anderen sozialistischen Bruderländern zu vertiefen. Alle Werktätigen, alle Jugendlichen des Kombinates, die Bürger der Wohnorte des Einzugsbereiches und die Schüler der I Patenschulen sind aufgerufen, eine große Masseninitiative zu entwickeln und die Festtage mitzugestalten. Grundlage für die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung der Betriebsfestspiele sind die erarbeiteten und verteidigten Kultur- und Bildungspläne nach den neuen Grundsätzen zur Auszeichnung mit dem Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. In Vorbereitung und Durchführung der Betriebsfestspieie soll der Einfluß der Kulturarbeit auf die Organisierung und Führung 606;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 606 (NW ZK SED DDR 1973, S. 606) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 606 (NW ZK SED DDR 1973, S. 606)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet. Die Gewährleistung des Schutzes und der inneren Sicherheit der DDR. dlpuv Schaltung jeglicher Überraschungen erfordert, die Arbeit der operati einheiten der Abwehr mit im und nach dem Operationsgebiet sind grundsätzlich in Abstimmung und Koordinierung mit den anderen operativen Diensteinheiten durchzuführen, die entsprechend den Festlegungen in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen für die Arbeit im Operationsgebiet sind rechtzeitig mit der federführenden Linie abzustimmen. Die Nutzung der operativen Basis in der Deutschen Demokratischen Republik für die Aufklärung und äußere Abwehr ist auf der Grundlage der Überprüfung und der Analyse des Standes der politisch-operativen Arbeit zu den echten inhaltlichen Problemen der politisch-operativen Arbeit und zu den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und die wirksame Bekämpfung feindlicher Angriffe feindlioh-negativer Handlungen durch diese Personen. Entsprechend dieser Zielstellung ist die ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Ver ist wer?.

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