Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 599

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1973, S. 599); Arbeiter in diesem und in anderen Bereichen des Betriebes folgten. In der praktischen Arbeit wirkte also das Beispiel von Genossen und Kollegen, wirkte die Methode der öffentlichen Abrechnung ihrer Verpflichtungen und die zielgerichtete Diskussion dazu fördernd auf das gesamte Betriebskollektiv ein. Die gegenseitige, kameradschaftliche Hilfe in Wort und Tat ist charakteristisch für das Verhältnis sozialistischer Eigentümer und Produzenten untereinander, für die Entwicklung des einzelnen und für die Atmosphäre im Kollektiv. Die Bereitschaft, einander zu unterstützen, ist bei den älteren Arbeitern in der Mechanischen Abteilung stark ausgeprägt. Junge Facharbeiter beispielsweise, die, vom Armeedienst zurückgekehrt, zunächst Schwierigkeiten mit der Norm haben, spüren das besonders. Für sie übernehmen erfahrene Arbeiter Patenschaften und helfen ihnen beim Erreichen der Normen. Das ist gleichzeitig ein wichtiger Schritt, um die jungen Kollegen und Genossen anzuregen, sich Gedanken zu persönlich-schöpferischen Plänen und damit zur zusätzlichen Steigerung der Arbeitsproduktivität zu machen. Diese Hilfe, dieses Verständnis fördert neben der eigenen Bereitschaft zur gegenseitigen Hilfe das Selbstvertrauen der jungen Facharbeiter, ihre gesamte Persönlichkeitsentwicklung. Mancher Genosse ist unter ihnen, der sich bei allem guten Willen zunächst nicht recht traut, seinen politischen Standpunkt gegenüber fachlich erfahreneren Kollegen zu vertreten. Bei den Beratungen, wie insbesondere die Aktivität dieser jungen Genossen gefördert werden Schöpferische Pläne -höhere Produktivität kann, beachtet die Parteigruppe die Zusammen-hänge von fachlicher und politischer Qualifizierung. Sie sorgt auch hierbei für das offene, kameradschaftliche Gespräch über die Entwicklung des einzelnen in seinem Kollektiv, über seine fachlichen Leistungen und sein politisches Auftreten. Auch hierbei hat das Beispiel, das erfahrene Genossen den jungen Parteimitgliedern geben, großes Gewicht. Ein solches Beispiel ist eben die Arbeit mit dem schöpferischen Plan und seine öffentliche Abrechnung. Damit wecken die Genossen und bewußtesten Kollegen im Sinne der 9. Tagung des ZK immer wieder das Interesse des ganzen Kollektivs für die Fragen: Wo stehen wir? Was haben wir erreicht? Worauf kommt es jetzt besonders an? Die nüchterne Analyse, die kritische, sachliche Antwort auf diese und alle anderen Fragen ist kennzeichnend für die gute Atmosphäre, in der die schöpferische Kraft des Kollektivs und jedes einzelnen gedeiht. So an die Dinge heranzu-sehen, das ist, wie die 9. Tagung demonstrierte, sine gute Vorbereitung auf die bevorstehenden Parteiwahlen, in denen es darum geht, die Aktivität aller Genossinnen und Genossen, die Aktivität aller Werktätigen weiterzuentwickeln und ihre Initiative auf die entscheidenden Aufgaben bei der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft zu lenken. Therese Heyer Я 2- Wi' -ЧЛ*" Mo.ehlnen ORT 50 . „nd DRT .i. pe„aaieh. Pflege zu nehmen. : :V'W,r Werden dFe re9e!™ßige Abschmierung, Wei tung und 3etreuung sowie die Au zeigung von entstehenden Schwachpunkten durchführen, um damit zu reichen, У daß die geplante Ausfallzeit um 20 % gesenkt wird. Dadurch erfolgt eine Einspa V-rung pro Jahr van 12 000 Minuten, das ist gleichbedeutend eine Steigerung der AP von 3,7 %. 3. Nach dem /Hatto Meine Hand für mein Produkt" werden wir bewußt und ziel-, gerichtet auf der Grundlage des Systems der. fehferfreidn Arbeit den Kampf zur Senkung des Ausschusses führen. Wir setzen uns das Ziel, die vorgegebene Kenn- 3*!s"k’Die 22u =°'6 % s - c £"””"”ПЭ *Г 2,Ѵ””ІІип8 Verpflichtung Ir e„, „ Einsparungen der Penk ! - 3 die Arb.!d,k„vi„, „m , % dr.se gewonnene Корее! mkönnen wir gliche Preduhfion bringen „m, Einfluß nehmen ouf Oie betrieblichen Verpflicbhrngen in, Gegenplan. 590;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1973, S. 599) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1973, S. 599)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen die Verantwortung dafür, daß es dabei nicht zu Überspitzungen und ungerechtfertigten Forderungen an die kommt und daß dabei die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteter Haltungen. Unterschriftenleistungen zur Demonstrierung politisch-negativer. Auf fassungen, zur Durchsetzung gemeinsamer, den sozialistischen Moral- und Rechtsauffassungen widersprechenden Aktionen.

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