Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 585

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1973, S. 585); Als Beitrag zum Festival schufen die FDJ-Mitglieder der Klassen 9 b und 10 c der 26. Oberschule in Ber-lin-Lichtenberg unter der Leitung von Diplomhistoriker Heinz Gruchmann (Hintergrund links) ein kombiniertes Geographie- und Astronomiekabinett. Foto: ADN-ZB/Katschorowski leninistischen Weltanschauung Besitz ergreift, eine sozialistische Einstellung zur Arbeit entwickelt, gesellschaftliche Aktivität und ein reiches geistig-kulturelles Leben entfaltet. Alle diese Grundfragen der ideologischen Arbeit werden auch im Zentrum der am 27. bzw. 28. August 1973 durchzuführenden Konferenzen der Volksbildungsaktive in den Kreisen stehen. Hier wird auch beraten werden, wie der Entwurf des neuen Jugendgesetzes in die politische Massenarbeit einbezogen werden kann. Vielseitige ideologische Arbeit Die ständige Diskussion politisch-ideologischer Probleme bereichert nicht nur das Wissen und das geistig-kulturelle Leben der Pädagogen, sondern sie befruchtet zugleich seine Bildungs- und Erziehungsarbeit im Unterricht und seine außerunterrichtliche Tätigkeit. Der Beschluß über Agitation und Propaganda vom 7. November 1972 hilft den Schulparteiorganisationen, die politisch-ideologische Arbeit zu führen; und durch ein gut aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken mit den staatlichen und gewerkschaftlichen Leitungen, der FDJ und Pionierorganisation wird eine höhere Effektivität in der Überzeugungsarbeit erzielt. Methoden wie „Der Parteisekretär lädt ein“, Treffs zu aktuellen politischen Fragen, Rundtischgespräche, Konsultationen zu Problemen des Parteilehrjahres und anderen theoretischen Fragen, regelmäßige Informationen zu aktuellen politischen Ereignissen und Aussprachen mit Fachleuten über die Verwirklichung der Hauptaufgabe im Territorium, im Patenbetrieb usw. gestalten die politische Massenarbeit inhaltsreicher, differenzierter und interessanter. An vielen Schulen zeichnet sich ab, daß die Qualität des innerparteilichen Lebens in stär- ! kerem Maße zum entscheidenden Faktor für die Erhöhung der Kampfkraft der Parteiorganisationen, für das politisch-geistige Klima und j die Initiative der Pädagogen geworden ist. Dabei sind interessante und anspruchsvolle Mitgliederversammlungen ausschlaggebend. Sie sind von einer Atmosphäre offener und kameradschaftlicher Diskussion bestimmt, geben den Genossen Antwort auf ihre Fragen und ? überzeugende Argumente für ihr tägliches Wir-I ken. Die Ergebnisse der Bildungs- und Erziehungsarbeit werden gerade in den Mitgliederversammlungen kritisch gewertet. Dort werden 1 Schlußfolgerungen für die Verbesserung der Arbeit gezogen. In den Versammlungen prüfen die Parteimitglieder auch, ob alle Genossen stets Vorbild sind und an der Spitze bei der Erfüllung der Beschlüsse stehen. Die Erfahrungen zeigen den Parteileitungen, daß sie gerade dieser Seite ihrer Verantwortung noch größeres I Augenmerk zu schenken haben. Sie sehen, daß I es vor allem darauf ankommt, den ideologischen Gehalt der Mitgliederversammlungen zu erhöhen, die Einheit von politisch-ideologischer Bildung und parteimäßiger Erziehung zu sichern, die Beschlüsse konkreter und anwendungsbereiter zu erläutern sowie die Aktivität aller Genossen bei der Vorbereitung von Beschlüssen zu fördern und 1 über ihre Durchführung sowie über die erteilten Parteiaufträge Rechenschaft zu geben. In dieser Weise politisch zu führen und die Genossen zu einer Kampfgemeinschaft zu erziehen stellt hohe Anforderungen an die Kollektivität und an den Arbeitsstil der Partei- 585;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1973, S. 585) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1973, S. 585)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu überprüfen, wie - Inhaftiertenregistrierung und Vollzähligkeit der Haftunterlagen, Einhaltung der Differenzierungsgrundsätze, Wahrung der Rechte der Inhaftierten, Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen.

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