Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 583

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 583 (NW ZK SED DDR 1973, S. 583); мммюинммиі Die Aufgaben der Schulparteiorganisationen im Schuljahr 1973/74 Von Dr. Lothar Oppermann, Leiter der Abteilung Volksbildung beim ZH der SED Alljährlich um diese Zeit prüfen die Schulpar- -teiorganisationen und Pädagogenkollektive verstärkt, wie sie im Verlaufe des Schuljahres dazu beigetragen haben, die Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED und die Aufgaben des 7. Pädagogischen Kongresses zu verwirklichen. Zugleich beschäftigt sich jede Parteiorganisation in Auswertung des 9. ZK-Plenums, des Beschlusses des Sekretariats des ZK über die poli- J tisch-ideologische Arbeit der Schulparteiorgani- J sationen und anläßlich der Parteiwahlen mit der . Frage: Was haben wir erreicht, wo stehen wir, § und was gilt es weiter zu tun? Gute Ergebnisse der Pädagogen Von der Parteiführung werden die Büdungs- I und Erziehungsergebnisse der Lehrer und Er- J zieher als ein bedeutsamer Beitrag zur Ver- wirklichung der Hauptaufgabe des VIII. Partei- tages gewürdigt und als Ausdruck des Ver- p trauens in die Politik der Partei und ihres Zen- j tralkomitees gewertet. WTie auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens, so zeigen sich auch in den Schulen die Richtigkeit und die Lebenskraft der Beschlüsse des VIII. Partei-1 tages. Die Pädagogen haben in kamer ad Schaft- j licher Zusammenarbeit mit den gesellschaftlichen Kräften große Anstrengungen unternom- § men, um gleichzeitig mit der Vermittlung fach- liehen WTissens besonders auch als politische Erzieher allen Kindern des Volkes die Weltanschauung und Moral der Arbeiterklasse nahe- I zubringen. Ein wissenschaftlicher und parteilicher Unterricht trug maßgeblich dazu bei, sozialistisches Bewußtsein herauszubilden. Besonders zu erwähnen sind die erreichten Ergebnisse in der Erziehung der Schuljugend zum soaialistischen Patriotismus und proletarischen Internationalismus, zur unverbrüchlichen Freundschaft zur Sowjetunion. Eindrucksvolle Beweise dafür sind die Begeisterung, mit der auch Lehrer und Schüler den Besuch des Generalsekretärs der KPdSU, Genossen L. I. Bresh- I new, in der DDR auf genommen haben, und die gewissenhafte und ideenreiche Vorbereitung der X. Weltfestspiele in den FDJ- und Pionier-kollektiven. Schwerpunkte der ideologischen Arbeit Auf welche Schwerpunkte sollten sich die Parteiorganisationen im kommenden Schuljahr konzentrieren, um die Beschlüsse des VIII. Parteitages weiter zügig zu verwirklichen und um den höheren Anforderungen gerecht zu werden? Alle Erfahrungen besagen, daß Fortschritte dort zu verzeichnen sind, wo die Schulparteiorganisationen zielstrebig und beharrlich mit den Pädagogen arbeiten und sie befähigen, auf ihrem Gebiet die Beschlüsse des VIII. Parteitages noch erfolgreicher zu lösen. Die ständige ideologische Tätigkeit ist deshalb Hauptinhalt der Arbeit der Schulparteiorganisationen auch im neuen Schuljahr. Sie soll dazu beitragen, daß alle Lehrer und Schüler die großen Fortschritte bei der Entfaltung des Sozialismus und bei der Sicherung des Friedens sowie die komplizierte Dialektik des weltweiten Klassenkampfes in der heutigen Zeit erkennen. Das Begreifen dieser Prozesse ist eine wichtige Voraussetzung für ihr aktives Mitwirken bei der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft. In diesem Sinne gehört über einen längeren Zeitabschnitt die gründliche Auswertung der 9. ZK-Tagung, des April-Plenums des ZK der KPdSU und des Freundschaftsbesuches des Genossen L. I. Breshnew in der DDR in das Zentrum der ideologischen Arbeit. Worauf kommt es an? Ф Überzeugender sind die Stärke und Ausstrahlungskraft der Sowjetunion, der Vormarsch des Weltsozialismus und die Stellung der DDR als fester Bestandteil der sozialistischen Staatengemeinschaft zu erläutern. Die wichtigste Aufgabe der gemeinsamen Politik besteht darin, das brüderliche Bündnis aller Länder der 583;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 583 (NW ZK SED DDR 1973, S. 583) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 583 (NW ZK SED DDR 1973, S. 583)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft zu erfüllen hat: Die sichere Verwahrung der Verhafteten. In den Grundsätzen der Untersuchungshaftvollzugsordnung wird betont, daß der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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