Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 579

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 579 (NW ZK SED DDR 1973, S. 579); Herbert Göls (links), Gabriele Walther (3. V, I.) und Gunter Meinke (rechts) sind Mitglieder der Jugendbrigade „X. Weltfestspiele1' des VEB Gummikombinat Berlin, Betriebsteil Rummelsburg. Sie haben den Ein* satz neuer Spritzgußautomaten vorbereitet, die gegenwärtig von Monteuren aus der CSSR aufgesteilt werden. Das im Entwurf vorliegende neue Jugendgesetz räumt den Jungen und Mädchen noch größere Möglichkeiten für Initiative und Aktivität ein. Foto: ADNZB/Müilef voll ist die FD J-Aktion „Materialökonomie“, die zum Beispiel bis März 1973 43 105 Tonnen Metallschrott im Werte von 31 Millionen Mark aufbrachte. Mit fast 3000 Jugendobjekten der deutsch-sowjetischen Freundschaft, durch die Anwendung sowjetischer Neuerermethoden, die Arbeit an gemeinsamen Objekten hat die Jugend zunehmend Anteil an der sozialistischen ökonomischen Integration. Zugleich erweist sich, daß ein vielfältiges und interessantes geistiges und kulturelles Leben, daß Sport und Touristik immer mehr zu Lebenselementen junger Menschen werden. Die Möglichkeiten zu Kunsterlebnissen, zur eigenen kulturellen Betätigung, zu Geselligkeit und Unterhaltung sind größer geworden. Theatertage der Jugend, Besuche von Galerien und Konzerten, das Lesen, die Teilnahme an der Bewegung der jungen Talente, an den Singegruppen oder an Arbeitsgemeinschaften des Volkskunstschaffens gehören zum Alltag der Jugend. Insgesamt treten die Jugendlichen unserer Republik augenfällig den Beweis dafür an, daß sie die Aufforderung des VIII. Parteitages, ihr Leben sinnvoll, froh und optimistisch zu gestalten, gut verstanden haben. Bedeutungsvoll ist, daß die Freie Deutsche Jugend als sozialistische Massenorganisation ihre Hauptaufgabe die Erziehung der heranwadisen-den Generation zu klassenbewußten Sozialisten erfolgreich verwirklicht. In der Arbeit, beim Lernen und in der Freizeit stellt sie ihre wachsende gesellschaftliche Rolle unter Beweis. Gegenwärtig vereint sie über 1,9 Millionen Mitglieder in ihren Reihen. In seinem Grundanliegen ist dieser Entwurf durch die Beschlüsse des VIII. Parteitages geprägt. Bereits in der Präambel werden auf geringem Raum grundlegende Fragen unserer Jugendpolitik charakterisiert: Welchen Platz nimmt die Jugend in unserer Gesellschaft ein? Was für ge- 579;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 579 (NW ZK SED DDR 1973, S. 579) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 579 (NW ZK SED DDR 1973, S. 579)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens; Recht auf Beweisanträge; Recht, sich zusammenhängend zur Beschuldigung zu äußern; und Strafprozeßordnung , Beschuldigtenvernehmung und Vernehmungsprotokoll. Dabei handelt es sich um jene Normen, die zur Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen zum Erreichen wahrer Aussagen durch den Beschuldigten und damit für die Erarbeitung politisch-operativ bedeutsamer Informationen kann nur durch die Verwirklichung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie die innere Sicherheit der unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten und feindlich negative Kräfte nachhaltig zu disziplinieren. Stets wurde der Grundsatz beachtet, mit keiner Entscheidung oder Maßnahme die Politik der Partei und Regierung aufzuwiegeln und zu Aktionen wie Proteste und Streiks zu veranlassen. - Eine besondere Rolle spielen hierbei auch auftretende Probleme im Zusammenhang mit der konkreten,tf-tischon Situation fehrung derartiocr in der Beschuldintenvernehmunq oif Schlußfolgerungen Beschuldigter brjrb-icht werden, können sich dann Einschätzungen crgeben, daß eine gesicherte Eoweislaoe beim Untersuchumg Gegeben ist.

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