Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 562

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 562 (NW ZK SED DDR 1973, S. 562); Erziehung eines der Arbeiterklasse würdigen Nachwuchses eine der wichtigsten Aufgaben der Arbeiterklasse selbst ist. Sie nehmen also unmittelbar auf die Erziehung junger Menschen Einfluß, vermitteln ihnen die Erfahrungen des Klassenkampfes und erfüllen sie mit dem Gefühl der Arbeiterehre. Diese Tradition die der VIII. Parteitag hervorhob gut zu pflegen ist Teil der Vorbereitung der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten. Konkret erfolgt die Klassenerziehung auch im Bereich der APO 19 zuallererst im Prozeß der Arbeit. Die Genossen stellen Grundfragen der Politik der Partei zur Diskussion. Sie verweisen auf ihre eigenen Klassenerfahrungen, darauf, daß den Arbeiter im Sozialismus vor allem seine Einstellung zur Arbeit und zum sozialistischen Eigentum auszeichnet. In diesem Zusammenhang erläutern sie, was es heißt, diszipliniert und effektiv zu arbeiten, warum es dem einzelnen und der ganzen Gesellschaft nutzt. Das Leben selbst bietet dabei die Anknüpfungspunkte. Zuspätkommen das ist Vergeudung von Arbeitszeit. Pünktlichkeit und gewissenhafte Arbeit das sind Verhaltensweisen, die den gesellschaftlichen Reichtum fördern. Die Verwirklichung der Hauptaufgabe hängt entscheidend von vorbildlicher Arbeit, vom Einsatz für die gemeinsame Sache, von Kameradschaftlichkeit und gegenseitiger Hilfe ab. In erster Linie, so führte Genosse Erich Honecker auf der Zentralen Funktionärkonferenz der FDJ im Oktober 1972 aus, gehe es um hohe Leistungen in der Arbeit und beim Lernen, es werde die Tat jedes einzelnen verlangt. „Wir rechnen dabei fest mit der Beteiligung der Jugend, sich überall dort an die Spitze zu stellen, wo es darauf ankommt, dem Neuen zum Durchbruch zu verhelfen und Hemmnisse zu überwinden.“ Davon gehen die Genossen aus, wenn sie die Diskussion darüber führen, was es heute bedeutet, junger Sozialist zu sein. Die jungen Genossen in der FDJ, unterstützt von der Parteiorganisation, lenken die Unterhaltungen immer wieder darauf, daß ein solcher Auftrag neben vorbildlichen Arbeitsleistungen das offene Bekenntnis zur Mitgliedschaft, im sozialistischen Jugendverband einschließt. Der einzelne Jugendliche, erklären sie, wird doch vor allem durch das Kollektiv erzogen und zu Spitzenleistungen beflügelt. In der Gemeinschaft Gleichgesinnter eignet er sich die wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse an, lernt er, seine Anschauungen gegen die Ideologie der Feinde des Sozialismus zu verteidigen, entwickelt er sich zum wirklichen Sozialisten. Erfahrene Genossen zeigen an ihrem eigenen Weg, wie sie im Jugendverband politisch gereift sind und daß ihr Beitritt in die Reihen der FDJ eine der bedeutendsten Entscheidungen ihres Lebens war. Von ihren Erlebnissen ausgehend, überzeugen sie beispielsweise, daß ihr Ja zur Verteidigung der sozialistischen Heimat erst voll glaubhaft wurde, als sie selbst den Solda-tenrock anzogen. Man kann nicht nur ja sagen, man muß sich auch öffentlich dazu bekennen das erläutern sie in vielfältiger Weise und beweisen, daß jede Tat, die der einzelne in der Produktion, im Wohngebiet, beim Sport oder auf anderen Gebieten leistet, noch größeres Gewicht erhält, weil sie neben dem persönlichen Ansehen auch das des Jugend Verbundes erhöht. Ergebnisse des systematischen Gesprächs mit den Jugendlichen sind die hervorragenden Arbeitstaten, ist aber auch die Tatsache, daß heute von den 29 jungen Arbeitern des Bereichs (unter 26 Jahren) 27 Mitglied der FDJ sind. Zur Festivalvorbereitung im Bezirk Neubranden* bürg gehört auch ein Schülerpraktikum für Kunsterziehung, das in der VII. Oberschule Neustrelitz in den Ferien durchgeführt wurde. Kunsterziehern Evelyn Leck (I.) gibt Hinweise beim Modellieren. Foto: ADN-ZB/Bartocha 562;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 562 (NW ZK SED DDR 1973, S. 562) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 562 (NW ZK SED DDR 1973, S. 562)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Mfo zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersucbungshaftvollzugsordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersucbungshaftanstalten Staatssicherheit haben sich bisher in der Praxis bewährt. Mit Inkrafttreten der Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung wird die Aufgabe gestellt, daß Störungen oder Gefährdungen der Durchführung gerichtlicher Haupt Verhandlungen oder die Beeinträchtigung ihres ordnungsgemäßen Ablaufs durch feindlich negative oder provokativ-demonstrative Handlungen unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet entsprechend den getroffenen Festlegungen und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen der ausrichten auf die operative Bearbeitung von Personen aus dem grenzüberschreitenden Verkehr auf der Grundlage bestätigter Fahndungsmaßnahmen bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der operativen Grundfragen kann aber der jetzt erreichte Stand der politisch-operativen Arbeit und ihrer Leitung in den Kreisdienststellen insgesamt nicht befriedigen.

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