Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 558

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 558 (NW ZK SED DDR 1973, S. 558); Setzung dafür war, zunächst in Parteigruppen-, APO- und Mitgliederversammlungen Klarheit bei allen Genossen über Sinn, Zweck und Inhalt der Rationalisierung zu schaffen und auch darüber, welchen Anteil jeder einzelne Genosse zu leisten hat. Als die Rationalisierungskonferenzen der Bereiche und des Betriebes vorbereitet wurden, unterbreitete die Parteileitung den Vorschlag, überall Briefkästen aufzustellen, um ergänzend zu den Erfahrungen aus persönlichen Gesprächen am Arbeitsplatz und in den Arbeitsund Gewerkschaftskollektiven weitere Meinungen und Fragen der Werktätigen kennenzulernen, ihre Vorschläge, Hinweise, Kritiken entgegenzunehmen. Wir rechnen es mit zu den wichtigsten Aufgaben unserer Parteiorganisation, ständig den Rat der Werktätigen einzuholen. Über 2000 Werktätige beteiligten sich mit Vorschlägen und Hinweisen an der Vorbereitung der Rationalisierungkonferenzen. 75 Prozent davon waren Produktionsarbeiter. Die Parteileitung wertet diese breite Mitarbeit der Werktätigen als ein politisches Bekenntnis zu den Zielen der Rationalisierung und als Ausdruck für die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit der Genossen. Die politisch-ideologische Arbeit der Parteiorganisation konzentriert sich im Jahre 1973 darauf, das Rationalisierungsvorhaben „Mechanische Teilefertigung“ wirkungsvoll zu unterstützen, weil es entscheidend zur Verbesserung der Kontinuität der Plandurchführung des Betriebes beitragen wird. Dabei ist uns der Beschluß des Politbüros vom 7. November 1972 über die Aufgaben der Agitation und Propaganda eine wertvolle Hilfe. Die Parteileitung hat darauf eingewirkt, daß dieser Beschluß auch in den staatlichen Führungsdokumenten аташаш * ли.# гдекгл**-?. r- zur termin- und qualitätsgerechten Realisierung des Vorhabens seinen Niederschlag fand. Wir gingen dabei von der im Beschluß genannten Tatsache aus, daß die weitere Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus von der Erfüllung und Übererfüllung der Volkswirtschaftspläne, von beharrlicher, disziplinierter und effektiver Arbeit, von der sozialistischen Einstellung zur Arbeit und zum gesellschaftlichen Eigentum abhängt. Ein gemeinsamer Beschluß der Bau- und Montagearbeiter und des Investauftraggebers und der Komplexwettbewerb zur vorfristigen Übergabe von nutzungsfähigen Teilkapazitäten bis zum 25. Jahrestag der DDR sind auch ein sichtbarer Ausdruck dafür, wie der Beschluß des Politbüros aufgenommen, verstanden und in die Praxis umgesetzt wird. Internationale Verantwortung Die RGW-Investitionsbank hat unserem Betrieb in Anbetracht der Bedeutung der Umformtechnik für die sozialistischen Länder einen Millionenkredit zur Verfügung gestellt. Das ist einerseits ein Ausdruck großen Vertrauens in die Fähigkeiten und die Leistungskraft unserer Werktätigen. Andererseits ergeben sich daraus für unsere politische Arbeit besondere Verpflichtungen, um das in den Betrieb gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Noch nicht alle im Stammbetrieb Erfurt beschäftigten Werktätigen sind sich ihrer eigenen Verantwortung bis zur letzten Konsequenz voll bewußt. Der Gedanke der Richtigkeit und Notwendigkeit der sozialistischen ökonomischen Integration hat in' zunehmendem Maße bei den Werktätigen Fuß gefaßt. Das ist nicht zuletzt ein Ergebnis der intensiven politisch-ideologischen Arbeit der Partei. Vor jedem ein- Mittel und Methoden der Betriebsparteiorganisation гиг Unterstützung der sozialistischen Rationalisierung;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 558 (NW ZK SED DDR 1973, S. 558) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 558 (NW ZK SED DDR 1973, S. 558)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten und der Militärstastsanwaltschaft vielfältige Maßnahmen zur Überwindung vcn ernsten Mängeln, Mißständen und Verstößen gegen geltende Weisungen, insbesondere hinsichtlich Ordnung und Sicherheit sowie - Besonderheiten der Täterpersönlichkeit begründen. Die Begründung einer Einzelunterbringung von Verhafteten mit ungenügender Geständnisbereitsc.hfioder hart-nackigem Leugnen ist unzulässig. Die notwendiehffinlcheiöuhgen über die Art der Unterbringung sowie den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die politisch-operative Dienstdurchführung und die allseitige Aufgabenerfüllung in seinem Dienstbereich. Auf der Grundlage der Befehle und Anweisungen des Ministers den Grundsatzdokumenten Staatssicherheit den Befehlen und Anweisungen der Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels und zur Zerschlagung der kriminellen Menschenhändlerbanden ist die volle Erschließung der operativen Basis des in der und im Operationsgebiet unerläßlich.

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