Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 55

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 55 (NW ZK SED DDR 1973, S. 55); Nene VEB politisch und ökonomisch stärken Von Horst Brasch, Mitglied des ZK und 2. Sekretär der Bezirksleitung der SED Karl-Marx-Stadt Wie aus dem Bericht des Politbüros an die % 8. Tagung des ZK hervorgeht, entwickelt un J sere Partei in den neuen volkseigenen Betrie- f ben eine zielstrebige politisch-ideologische und j organisatorische Arbeit, um die führende Rolle der Arbeiterklasse bewußter auszuprägen und § die beträchtlichen Produktions- und Produkti- vitätsreserven konsequent für die Erfüllung der 1 vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptauf- j gäbe zu nutzen. Dabei gibt es bereits gute Anfangsergebnisse, aber auch noch nicht befrie- f digend gelöste Probleme. Was beschäftigt in diesem Zusammenhang die I Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt, und welche 1 Erfahrungen zeigen sich in der täglichen Par- Î teiarbeit? Die Bezirksleitung geht in ihrer Führungs- f tätigkeit davon aus, daß unsere Bezirkspartei- Î organisation hinsichtlich der neuen VEB und 1 der gesamten bezirksgeleiteten Industrie eine besonders hohe Verantwortung trägt. 27 Prozent der in bezirksgeleiteten Betrieben I der DDR beschäftigten Werktätigen arbeiten im Bezirk Karl-Marx-Stadt. Sie stellten im Jahre 1972 Erzeugnisse in einem Wertumfang І von 6,2 Milliarden Mark her, darunter für -2,4 Milliarden Mark industrielle Konsumgüter. f Betriebskollektive weiter festigen Auch in unserem Bezirk vollzog sich die so- j zialökonomische Umwandlung nicht nur ohne Störung, sondern sogar bei steigender Produk- j tion. Gegenüber dem Vorjahr stieg die industrielle Warenproduktion in den bezirksgelei- teten Betrieben allein bis zum 30. Oktober um : 5,6 Prozent und die Arbeitsproduktivität je 1 Produktionsarbeiter um 6,2 Prozent. Die Aul- gaben des Volkswirtschaftsplanes 1972 wurden * in der industriellen Warenproduktion mit weit f über 100 Millionen Mark beträchtlich über- I erfüllt. Diese Ergebnisse bestätigen die Einschätzung “ der 8. Tagung des ZK und die Richtigkeit der jj Umwandlung dieser Betriebe in VEB. Jetzt geht es darum, die mit. der Umwandlung geschaffenen sozialistischen Produktionsverhältnisse zielstrebig zu nutzen, um das gesellschaftliche Leben in den neuen VEB besser zu entwickeln, das sozialistische Bewußtsein der Arbeiter und übrigen Werktätigen rascher zu fördern. Welche Wege beschreitet unsere Bezirksparteiorganisation hierbei ? Da nur in einem Viertel dieser Betriebe Grundorganisationen der Partei bestanden, entschlossen sich die Kreisleitungen, über 2000 erfahrene Arbeiter und Funktionäre aus großen volkseigenen Betrieben als Parteibeauftragte in den neuen VEB einzusetzen. Diese Genossen haben inzwischen eine aufopferungsvolle, aber auch erfolgreiche Arbeit geleistet. Das war in erster Linie eine politisch-ideologische Arbeit. In vielen Gesprächen und Versammlungen machten sie die Werktätigen mit den Beschlüssen des VIII. Parteitages ver traut. Dabei standen und stehen ihnen zahlreiche Partei-, Staats- und Wirtschaftsfunktionäre zur Seite. Das Hauptanliegen bestand darin, die große Verantworturg der Arbeiterklasse als führende Kraft der Gesellschaft und die darauf beruhende Politik unserer Partei lebensnah und offensiv darzulegen. In diesem Zusammenhang stellten wir uns auch das Ziel, den unlösbaren Zusammenhang zwischen der persönlichen Entwicklung jedes Werktätigen und der weiteren Stärkung der DDR als festem Bestandteil der eng um die Sowjetunion gescharten sozialistischen Staatengemeinschaft zu beweisen und eine Masseninitiative zur Erfüllung und Übererfüllung der Planziele zu erreichen. Das führt zur Belebung der politischen Massenarbeit und hat zur Folge, daß mit den vorwärtsdrängenden Kräften alle Werktätigen aktiver an der Entwicklung der sozialistischen Demokratie im Betrieb teilnehmen. Arbeiter und Gewerkschaftsleitungen treten. unduldsamer gegen Mängel im Produk- 55;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 55 (NW ZK SED DDR 1973, S. 55) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 55 (NW ZK SED DDR 1973, S. 55)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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