Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 547

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 547 (NW ZK SED DDR 1973, S. 547); Zar Führung darpolitischen Massenarbeit Problem befassen konnten. Doch darauf kommt es uns an, zumal ein Teil der Schüler oft oberflächlich und abstrakt diskutiert. Natürlich sind wir froh, daß die Schüler mit all ihren Problemen und Fragen zu uns kommen. Interessante Fragen, die nicht auf dem „Roten Treff“ behandelt werden können, werden jetzt in den ständigen Klubveranstaltungen der FDJ diskutiert, wozu wir gute Agitatoren schicken. Ausführlich haben wir uns in einer Mitgliederversammlung mit der Politinformation in den Klassen befaßt. Unsere Genossen waren der Meinung, daß bei diesen Stunden viel stärker die Diskussion und der Meinungsaustausch in den Vordergrund treten und darauf hingewirkt werden muß, daß die Schüler einen parteilichen Standpunkt beziehen. Angeregt wurde auch, daß bei allen Informationsstunden vor allem der Charakter unserer Epoche sichtbar gemacht werden müßte, besonders an der Politik und Ökonomie der sozialistischen Staatengemeinschaft, aber auch am Kampf der Arbeiterklasse in den kapitalistischen Ländern und am Kampf der nationalen Befreiungsbewegungen. Die Parteileitung sprach darüber mit der FDJ-Leitung. Auf Grund der Hinweise der Genossen werden die Politinformationen jetzt sehr sorgfältig vorbereitet. Die Parteileitung stellt gemeinsam mit der FDJ-Leitung das „Thema der Woche“ auf. In den letzten Monaten sind beispielsweise folgende Themen behandelt worden : Das Friedensprogramm des XXIV. Parteitages der KPdSU ; Die sozialistische ökonomische Integra- tion der sozialistischen Staatengemeinschaft; Ziel und Weg der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe. Ein Mitglied der Parteileitung macht vorher die Agitatoren der FDJ-Gruppen, die als Gesprächsleiter fungieren, mit den wichtigsten Problemen des Themas bekannt, gibt ihnen Literaturhinweise und evtl, auch Materialien, so daß sie die Schüler auf das Gespräch vorbereiten können. Die Klassenleiter werden ebenfalls unterrichtet. Sehr gut hat sich auch die Empfehlung der Genossen an die FDJ-Gruppen ausgewirkt, in jeder Klasse eine Agitatorengruppe von drei bis fünf Freunden zu bilden. Diese Agitatoren sollen helfen, das politische Gespräch in den Pausen ebenso zu fördern wie in den FDJ-Ver-sammlungen oder bei der Politinformation. Selbstverständlich ' haben wir uns in einer Mitgliederversammlung darüber Gedanken gemacht, wie wir diese Agitatoren ausbilden können. Ein Vorschlag ging dahin, daß erfahrene Genossen ihnen einmal demonstrieren, wie man kämpferisch und parteilich argumentiert. Aus Anlaß des 125. Jahrestages des „Manifestes der Kommunistischen Partei“ haben wir eine Agitatorenkonferenz organisiert und diesen Vorschlag verwirklicht. Die Jugendfreunde waren von dieser Form sehr beeindruckt. Der Beschluß vom 7. November 1972 verpflichtet die Schulparteiorganisationen, dem Jugend--verband größte Unterstützung zu geben, der FDJ Freund und Helfer zu sein. Auch deshalb kommt dieser Beschluß bei uns in jeder Mitgliederversammlung zur Sprache. ten: „Wir haben es geschafft. Wir wurden mit dem Staatstitel ausgezeichnet.“ Inzwischen hat dieses Kollektiv schon zum zweiten Mal seinen Titel verteidigt, und was das Wertvollste ist, dieses Kollektiv wirkt über seine Grenzen hinaus. So wurden die Patenschaftsbeziehungen zu einer Klasse der Schule in Eckartsberg bei Zittau erweitert und eine gleichaltrige Klasse der Schule in Sieniawka in der VRP mit einbezogen. Die Beziehungen zwischen Brigaden unseres Kraftwerkes und denen der Grube Turow gestalten sich immer enger. Ein besonderer Höhepunkt war für uns alle der Tag der Freundschaft zwischen der Wojewodschaft Wroclaw und dem Bezirk Dresden am 17. Mai 1973. Begeistert nahmen unsere Kraftwerker gemeinsam mit unseren polnischen Freunden an der Großkundgebung in Görlitz teil. Die an diesem Tage durchgeführte Ar- beitsberatung mit dem 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Zittau, Genosse Werner Freitag, und das Freundschaftsmeeting in unserem Kraftwerk, an dem ebenfalls Sekretäre unserer Kreisleitung und der 2. Sekretär des Kreiskomitees der PVAP Legnica teilnahmen, bekräftigten die engen und herzlichen Freundschaftsbande zwischen der DDR und der VRP. Hans Schmalz Parteisekretär im Kraftwerk „Friedensgrenze“ Hirschfelde 547;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 547 (NW ZK SED DDR 1973, S. 547) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 547 (NW ZK SED DDR 1973, S. 547)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu bestimmen. Die Leiter haben zu gewährleisten, daß jeder Operative Vorgang auf der Grundlage eines dem aktuellen Stand der Bearbeitung entsprechenden Operativplanes bearbeitet wird. Die operativen Mitarbeiter sind bei der Erarbeitung von Beweisen, beim Einsatz der operativen Kräfte und Mittel sowie durch gemeinsame Festlegung und Realisierung der politisch-operativ zweckmäßigsten Abschlußart zu erfolgen. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Politisch-operative und strafrechtliche Voraussetzungen für das Anlegen Operativer Vorgänge und erforderliche Leiterentscheidungen. Die zielstrebige Bearbeitung und der Abschluß Operativer Vorgänge.

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