Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 545

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 545 (NW ZK SED DDR 1973, S. 545); Zur Führung der politischen Massenarbeit Elisabeth Eulitz, APO-Sekretär in der Baumwollspinnerei Leipzig beste Beteiligung Wie erreichen wir in unserem dreischichtig arbeitenden Betrieb, in dem ungefähr 80 Prozent der Beschäftigten Frauen sind, daß die Mitgliederversammlungen der Parteiorganisation zu einem guten Ergebnis führen und eine rege Teilnahme gewährleistet wird? Unsere Mitgliederversammlungen dienen der Bildung und Erziehung der Mitglieder und Kandidaten. Bewährt hat sich, die Probleme, die in den Versammlungen eine Rolle spielen, zuvor in den Parteigruppen zu beraten. Die Genossen sind also gut vorbereitet. Sie werfen bereits vorher Fragen auf, die dann in der Diskussion beantwortet werden. Die Mitglieder und Kandidaten werden sowohl in den Zusammenkünften der Parteigruppen als auch in den Parteiversammlungen mit Argumenten ausgerüstet und befähigt, ihren Arbeitskollektiven politische Grundfragen zu erklären. Zum Beispiel halfen die Genossen einem Teil der Arbeiterinnen und den Angehörigen der Intelligenz die Dialektik des Klassenkampfes zwischen der sozialistischen DDR und der imperialistischen BRD besser zu verstehen. Einige sahen im Grundlagenvertrag Schritte der Annäherung beider Staaten Unsere Genossen antworteten ihnen, daß mit dem Grundlagenver- ммшиинннмимнниидивдіммміщміііріиі I iiii il imihimi" иіііііі'ііііііпгшііігршііі I I in'г мттат kennen nicht sofort, daß hier Menschen Energie erzeugen, die verschiedenen Nationen angehören. Doch eines fällt ihnen auf: Das ist die besondere Herzlichkeit untereinander und die Zielstrebigkeit bei der Erfüllung der Aufgaben. Das war jedoch nicht immer so. Trotz guter Arbeit fehlte es zunächst an echten menschlichen, an sozialistischen Beziehungen zwischen den deutschen und polnischen Kumpeln. Unsere Brigaden kämpften zum Beispiel in der Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und Integration der Herzen Der Industrieort Hirschfelde im Kreis Zittau liegt unmittelbar an der Grenze des Friedens und der Freundschaft zu unserem polnischen Bruderstaat. Am Ufer der Neiße steht das Kraftwerk „Friedensgrenze*', dessen Name ШЗЩуШШт durch den Charakter dieser Grenze bestimmt wird. Hier arbeiten unsere fleißigen Menschen rund um die Uhr, um unserer Bevölkerung und unserer Wirtschaft die so dringend benötigte Elektroenergie zur Verfügung zu stellen. Mitten unter ihnen an Abschnitten, die für das Kraftwerk lebensnotwendig sind arbeiten Klassenbrüder aus unserem sozialistischen Nachbarland, der Volksrepublik Polen. Außenstehende, und das wird uns immer wieder bestätigt, er- Nach der Frühschicht trag die souveränen Rechte der beiden deutschen Staaten mit ihren unterschiedlichen Gesellschaftsordnungen völkerrechtlich fest und unumstößlich verankert werden. Der Grundlagenvertrag dokumentiert in diesem Sinne eine klare, objektive Abgrenzung der DDR und der BRD. Ständig wird der Kreis der Genossen größer, die mit ihren Kollegen über die Politik der Partei sprechen, ihnen das Ziel und den Weg der Hauptaufgabe erläutern. Das übt nicht zuletzt Einfluß auf die ökonomischen Ergebnisse der Baumwollspinnerei Leipzig aus; denn immer mehr Arbeiter erkennen die Zusammenhänge der volkswirtschaftlichen mit den politischen Aufgaben, die der VIII. Parteitag stellte. Die Planerfüllung im ersten Quartal 1973 weist beispielsweise aus, daß 25,6 Prozent des Jahresanteils an Garnen produziert worden sind. Bei Zwirnen sind es 26,2, bei Esturan-Geweben 27,1 und bei Kord 25,8 Prozent. Wir gehen davon aus, daß eine Mitgliederversammlung inhaltsreich und interessant verlaufen muß, damit sie ihren erzieherischen und weiterbildenden Wert erhält. Das zu beherzigen ist gerade darum so wichtig, weil ja die Genossen, vor allem die Genossinnen, oft sehr lange auf den Beinen sind, wenn sie Frühschicht haben und danach an der Parteiversammlung teilnehmen. Deshalb ist es so notwendig, mit ihnen die Politik der Partei lebensnah und praxisbezogen zu behandeln. Das versetzt sie in die Lage, auch nach Schichtschluß noch interessiert und aktiv in der Mitgliederversammlung mitzuarbeiten. In unseren Mitgliederversammlungen werden г Neuer Weg 545;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 545 (NW ZK SED DDR 1973, S. 545) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 545 (NW ZK SED DDR 1973, S. 545)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten sowie den Erfordernissen und Bedingungen der Beweisführung des einzelnen Ermittlungsverfahrens unter Zugrundelegen der gesetzlichen Bestimmungen und allgemeingültiger Anforderungen durchzusetzen. Das stellt hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit im Vergehen des Untersuchungsführers ist die Voraussetzung dafür, daß eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen erfolgen kann mit dem Ziel, die mit der Sicherung von Transporten, Vor- und Oberführungen Verhafteter verbundenen möglichen Gefahren und Störungen weitestgehend zu eliminieren und stets ein Höchstmaß an Ordnung und Sicherheit fest einzuordnen sind in die jeweiligen spezifischen Aufgaben der Linien und Diensteinheiten zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit als der Hauptaufgabe Staatssicherheit . Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Objektkommandantur die entsprechenden Gesetze korrekt anwenden und sie in der Lage sind, aussagekräftige Protokolle für die weitere operative Bearbeitung anzufertigen.

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