Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 543

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1973, S. 543); In der Jugendbrigade Aufspulerei des VEB Chemiefaserwerk Guben arbeiten deutsche und polnische junge Arbeiter gemeinsam an modernen Anlagen. Maschinenfahrer Winfried Knödl erklärt der Auf Spulerin Krystina Salwa die Arbeitsweise einer Textima-Maschine. Foto: ADN/ZB/Thieme Fernsehstationen verbreiteten Illusionen über einen gewandelten Imperialismus, von dem angeblich keine Gefahr ausginge. Vertieft wird die Erkenntnis der gemeinsamen Verantwortung für die Festigung des Friedens durch die vielen persönlichen Kontakte. Wie die Kreisleitungen haben auch die einzelnen örtlichen Staatsorgane bzw. die Stadträte ein gemeinsames Arbeitsprogramm, denn unsere freundschaftlichen Beziehungen haben längst einen Stand erreicht, der es unmöglich macht, alle Initiativen im Kreismaßstab zu koordinieren und zu lenken. Das ist auch nicht erforderlich. Darum fördert die Kreisleitung diese direkten Kontakte zwischen Betrieben, Schulen und Institutionen. Solche Kontakte bestehen zum Beispiel zwischen den Parteiorganisationen des Chemiefaserwerkes und des gleichgelagerten Stilonwerkes in Gorzow. Seit Jahren wird über Ländergrenzen hinweg der sozialistische Wettbewerb zwischen den Belegschaften beider Werke geführt und um eine Wanderfahne gerungen. Das wirkt als besonderer Ansporn für die Verbesserung der eigenen Arbeit. Auf den verschiedensten Gebieten finden Erfahrungsaustausche statt. Die Gewerkschaftsorgahisationen tauschen Ferienplätze aus und organisieren den Einsatz von Kultur- und Sportgruppen für betriebliche Veranstaltungen. Ähnlich sieht die Zusammenarbeit mit den Genossen im Stickstoffwerk in Pulawe, im Werk Anilana/Lodz und anderen Betrieben aus. Besonders enge Verbindungen haben wir zu den Genossen in Krosno an der Oder. Die Sekretariate beider Kreisleitungen treffen sich regelmäßig, um Zwischenbilanz zu ziehen und neue Aufgaben zu beraten. Durch Exkursionen, Erfahrungsaustausche und Problemgespräche bemühen wir uns dabei, den Grundorganisationen und Arbeitskollektiven bei der Zusammenarbeit an Ort und Stelle zu helfen. Bei den letzten Beratungen wurden beispielsweise Erfahrungen in der propagandistischen Arbeit, Möglichkeiten der Naherholung im I N FORMATION Freundschaftstreffen in Guben Seit zwei Jahren feiern die Bürger von Guben ihr alljährliches „Frühlingsfest an der Neiße“ auch als „Wiosna nad Nysa“. Sie feiern es nämlich gemeinsam mit den Freunden aus der benachbarten Volksrepublik Polen. Im Volksmund heißt es bereits hüben und drüben unser Frühlingsfest. Das diesjährige Frühlingsfest fand vom 18. bis 20. Mai statt. Seit Monaten war es durch deutsch-polnische Arbeitsgruppen vorbereitet worden. Ein Höhepunkt war die Teilnahme von 1000 Mitgliedern der FDJ und der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ an der traditionellen Demonstration in der polnischen Nachbarstadt Gubin. Die Gube-ner Jugendfreunde bemühten sich, durch farbenfrohe und ideenreiche Gestaltung ihres Demonstrationszuges einen kleinen Vorgeschmack auf das X. Festival der Weltjugend in Berlin zu geben. Im kulturellen und sportlichen Wettstreit maßen sich deutsche und polnische Kollektive, wobei der Jury entscheid „Unentschie dèn“ eigentlich falsch war, denn genaugenommen gab es immer zwei Sieger. Über 15 000 Bürger von Wilhelm-Pieck-Stadt Guben ließen es sich nicht nehmen, bei den Veranstaltungen in Gubin dabeizusein. (NW) 543;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1973, S. 543) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1973, S. 543)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges berechtigt. Die Bestätigung ist unverzüglich beim Leiterder Abteilung einzuholen. Er hat diese Maßnahmen zu bestätigen oder aufzuheben. Über die Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin er faßt ist. Ausgenommen sind hiervon Verlegungen in das jfaft-kankenhaus des Aii Staatssicherheit , Vorführungen zu Verhandlungen, Begutachtungen oder Besuchen der Strafgefangenen.

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