Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 538

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 538 (NW ZK SED DDR 1973, S. 538); Bruderbund mit der Sowjetunion prägt Parteiarbeit in den LPG Von Hans Krone, Sekretär der Bezirksleitung der SED Dresden Mit Vertrauen und Stolz blicken die Werktätigen unserer Republik auf den seit dem VIII. Parteitag der SED zurückgelegten Weg. Wie auf der 9. Tagung des Zentralkomitees festgestellt wurde, haben sich die inneren und äußeren Bedingungen für die Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR bedeutend verbessert. Jeder einzelne spürt das. Im Bericht des Politbüros an das Zentralkomitee wird die sozialistische ökonomische Integration als eine der Grundbedingungen gekennzeichnet, um die Vorzüge des Sozialismus voll zu erschließen. Ihr entscheidender Vorzug besteht darin, daß sie es ermöglicht, die nationalen Interessen der DDR mit den Interessen der gesamten Staatengemeinschaft harmonisch zu verbinden. Sie ist keine bloße Summierung der Kräfte der beteiligten Länder, sondern schafft neue qualitative Bedingungen für das rasche Wachstum des ökonomischen Potentials unserer Länder und damit für die Hebung des Wohlstandes unserer Völker. Es geht um einen höchstmöglichen eigenen Beitrag Die Bezirksparteiorganisation Dresden hat bei der Lösung dieser Aufgaben gute Fortschritte erzielt. Die Werktätigen des Bezirkes haben in den ersten fünf Monaten 1973 den Plan der industriellen Warenproduktion mit 102,8 Prozent erfüllt. Auch die Exportpläne und die Produktionsziele für Milch, Fleisch und Eier wurden überboten. Die Arbeitsproduktivität stieg um 6,7 Prozent. 2216 Familien erhielten neue Wohnungen. Die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit im Rahmen des Komplexprogramms des RGW ist weiter ausgebaut worden. Die Werktätigen der Betriebe nutzten viele persönliche Begegnungen vor allem mit Freunden aus der Sowjetunion, der CSSR und der Volksrepublik Polen zur weiteren Festigung der brüderlichen Beziehungen. Diese Ergebnisse sind ein Beitrag zur Lösung der gemeinsamen Aufgaben. Die Genossenschaftsbauern und Arbeiter der volkseigenen Land- und Nahrungsgüterwirt-schaft haben im vergangenen Jahr eine landwirtschaftliche Produktion von 45 dt GE je ha erreicht. Damit nimmt unser Bezirk einen vorderen Platz ein. Im Zuwachs jedoch liegen wir unter dem Durchschnitt der Republik. Die Bezirksleitung ging auf der letzten Bezirksparteiaktivtagung den Ursachen auf den Grund. Sie liegen im unterschiedlichen Produktionsniveau der Genossenschaften, Kooperationen und Kreise sowie in den LPG Typ I. Die Parteiorganisationen der LPG, GPG, VEG und kooperativen Einrichtungen haben die Wettbewerbsergebnisse mit den Werktätigen gründlich ausgewertet und beraten, wie 1973 ein höherer Produktionszuwachs gesichert werden kann. Die anspruchsvollen Ziele des Jahres 1973 die Steigerung der landwirtschaftlichen Bruttoproduktion um mindestens fünf Prozent und die Erhöhung der Arbeitsproduktivität auf 106 Prozent können nur durch die weitere sozialistische Intensivierung und den schrittweisen Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden auf dem Wege der Kooperation erreicht werden. Eine wesentliche Reserve sieht das Sekretariat in den LPG Typ I. Die Möglichkeiten, die Produktion und Arbeitsproduktivität in der Tierproduktion dieser Genossenschaften weiter zu steigern, sind erschöpft. Die planmäßige Reproduktion der Viehbestände und die Erhöhung ihrer Produktivität kann in der Zukunft nur gewährleistet werden, wenn die Tierproduktion der LPG Typ I noch zielstrebiger in großen 538;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 538 (NW ZK SED DDR 1973, S. 538) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 538 (NW ZK SED DDR 1973, S. 538)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges berechtigt. Die Bestätigung ist unverzüglich beim Leiterder Abteilung einzuholen. Er hat diese Maßnahmen zu bestätigen oder aufzuheben. Über die Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Den Verhafteten sind während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten des HfS Nach harten und komplizierten Verhandlungen fand das Folgetreffen in Wien seinen Abschluß mit der Unterzeichnung des Abschließenden Dokuments.

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