Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 53

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 53 (NW ZK SED DDR 1973, S. 53); den staatlichen Organen. Leidenschaftliche Parteinahme für die Sache der Arbeiterklasse, konsequentes Eintreten für die Ziele, die die Partei der Arbeiterklasse gestellt hat, muß mit Nüchternheit und Sachlichkeit gepaart sein. Es gilt, den Stil des VIII. Parteitages zur Arbeitsnorm aller staatlichen Organe und aller Mitarbeiter zu machen. Das bedeutet: den großen Wissensschatz und die Erfahrungen der Arbeiterklasse für die staatliche Leitungstätigkeit zu nutzen; die hervorragenden Eigenschaften der Arbeiterklasse der Arbeit in den Staatsorganen zugrunde zu legen; die Politik von Partei und Regierung ständig in den Kollektiven der Betriebe zu erläutern; vorgesehene Entscheidungen vor allem mit den Arbeitern zu beraten und noch gründlicher vorzubereiten; beharrlich um die Durchführung der Beschlüsse zu kämpfen und hierfür die Werktätigen zu mobilisieren. Die Grundsätze, die unsere Partei für die ideologische Arbeit entwik-kelt hat, gelten auch für die Tätigkeit der staatlichen Organe. Staatliche Arbeit ist dann erfolgreich, wenn die Menschen zur Aktion geführt werden. Das kann nur dort gelingen, wo die Probleme aufgegriffen und die Fragen beantwortet werden, die die Bürger bewegen. Als wesentliches Arbeitsprinzip der Örtlichen Räte ist im Gesetzentwurf die Einheit von Kollektivität und persönlicher Verantwortung fixiert. Dabei gehen wir von den Erkenntnissen Lenins aus, der nach wies: „Zur Lösung der Angelegenheiten des Staates der Arbeiter und Bauern ist das Kollegialprinzip unerläßlich.“2) Zugleich warnte er wiederholt vor Erscheinungen, unter dem Vorwand der „Kollektivität“ notwendigen Entscheidungen auszuweichen. ln diesem Leninschen Sinne gilt die Forderung des VIII. Parteitages der SED, die Kollektivität als ein wesentliches Prinzip der Arbeit aller gewählten Leitungen weiter zu erhöhen. Dieses Prinzip gilt es in der Tätigkeit aller örtlichen Räte voll zu verwirklichen. Die Grundfragen sind im Kollektiv des Rates zu beraten und zu entscheiden. Die Kollektivität setzt zugleich die persönliche Verantwortung eines jeden einzelnen voraus. Wir werden uns nicht damit abfinden, daß manche Leiter und Mitarbeiter sich so verhalten, als sei die politisch-ideologische Arbeit Sache der Abgeordneten, während die Mitarbeiter des Apparates die „fachlichen“ Aufgaben zu erledigen hätten. Wie die örtlichen Volksvertretungen und ihre Organe arbeiten, wie ihre gesellschaftliche Wirksamkeit ist und welche Autorität sie haben, hängt in hohem Maße davon ab, wie es unsere gesamte Partei versteht, sie für die weitere Gewinnung der Massen bei der Durchführung der politischen, Ökonomischen, sozialen und kulturell-geistigen Aufgaben einzusetzen. Daher hat das Sekretariat des ZK am 25. Oktober 1972 den Beschluß „Über die Aufgaben der Bezirks-, Kreis-, Stadt- und Stadtbezirksleitungen der Partei zur weiteren Festigung der Örtlichen Organe der Staatsmacht bei der Durchführung der Beschlüsse des VIII1. Parteitages“ gefaßt. Danach ist es erforderlich, die politische Führung zu qualifizieren, den Parteieinfluß und die Parteikontrolle zu verstärken. Die leitenden Parteiorgane sollen deshalb dafür sorgen, daß auf den politischen Inhalt der Arbeit der Volksvertretungen Einfluß genommen wird; 2) w. I. Lenin: Alle zum Kampf gegen Denikin. Werke. Bd. 29. Berlin 1961. S. 427 Zur Arbeit der leitenden Parteiorgane und der Parteiorganisationen 53;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 53 (NW ZK SED DDR 1973, S. 53) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 53 (NW ZK SED DDR 1973, S. 53)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit der betroffenen Geheimdienste und damit im Zusammenhang stehender Einrichtungen oder weiterer Quellen für notwendig erachtet werden. Die dient folglich vor allem der Verhinderung eines Widerholungsfalls und der Erhöhung der Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik. Der Erfolg der offensiven Aufspürung feindlicher Tätigkeit im Innern der Deutschen Demokratischen Republik, die Überführung der Täter und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unterau ohungshaftanstalten des Ministeriums fUr Staatssicherheit gefordert, durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach. dfempecatiensgebiet i. voigoug und -nenbezogin durchzuführen.

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