Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 527

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 527 (NW ZK SED DDR 1973, S. 527); Sie können optimistisch in die Zukunft sehen. Junge polnische Berg-arbeiter der Grube Makoszowy, Wojewodschaft Katowice. Foto; CA F Die Notwendigkeit der ökonomischen Schulung, vor allem aber der Schulung des Betriebsaktivs, ergibt sich aus der im Beschluß des VI. Parteitages der PVAP enthaltenen Forderung zur Festigung der innerbetrieblichen Demokratie. Im Zusammenhang damit erfassen wir einige Gruppen von Arbeitern und Angestellten in einem ständigen und für die Teilnehmer obligatorischen System der ökonomischen Bildung. Das betrifft die Gewerkschaftsfunktionäre, das Aktiv der Arbeiterräte und die mittleren Leitungskader. Diese Schulungen sollen von den Betriebsleitungen in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaftsorganisationen unter der Kontrolle der Parteileitungen und Parteiorganisationen durchgeführt werden. Mit der ökonomischen Schulung wollen wir vor allem in den Belegschaften die Überzeugung festigen, daß die Verbesserung des Lebensstandards bzw. die Höhe ihrer Einkünfte maßgeblich davon abhängt, was sie selbst erarbeiten. Darum ist die Behandlung der Ergebnisse des Volkswirtschaftsplanes ein wichtiges Element der ökonomischen Schulung. Wir wenden auch der moralischen Anerkennung, der richtigen Einschätzung guter ehrlicher Arbeit ständige Aufmerksamkeit zu. Ebenso trägt das Vertrautmachen der Belegschaften mit der Geschichte und den Entwicklungsperspektiven ihres Betriebes dazu bei, die Verbundenheit mit ihrem Betrieb zu erhöhen. Das wird zum Beispiel durch die Einrichtung von Traditionszim-mem in den Betrieben unterstützt, in denen auch die Perspektive des Betriebes anschaulich gemacht wird. Das Sekretariat des ZK der PVAP hat im April 1972 einen Beschluß über die ideologisch-erzieherische und politische Arbeit in den Cegielski-Werken Poznan gefaßt, um die guten Erfahrungen dieser großen Parteiorganisation zu verallgemeinern und die Aufmerksamkeit ariderer Parteileitungen und -Organisationen auf bestimmte Aufgaben in der politischen Massenarbeit unter Belegschaften von Industriebetrieben zu lenken. Wir sehen in diesem Beschluß eine gute Grundlage, um, gestützt auf die eigenen Erfahrungen, die Richtung und die Methoden der politischen Massenarbeit in allen Industrie-, Transport-und Baubetrieben zu unterstützen. Einige Wojewodschaftsleitungen der Partei organisieren Schulen zur Qualifizierung des Aktivs von Propagandisten und Agitatoren, das sich aus Produktionsarbeitern zusammensetzt. In den Abenduniversitäten des Marxismus-Leninismus führen wir einen besonderen Lehrgang für das Arbeiteraktiv in der Partei ein. Großen Wert legen wir auf die Herausarbeitung der besten Formen und Methoden in der Propagandaarbeit. Die Erfahrungen der Lektoren und Propagandisten des Parteilehrjahres, der Arbeit der methodischen Kabinette der Bildungsstätten in den Betrieben, Kreisen und Wojewodschaften sollen ihren Niederschlag in speziellen Publikationen finden. Die schwierigen Aufgaben, die vor uns stehen, erfordern eine ständige Verbesserung des Arbeitsstils der Parteileitungen und der anderen Organe, die an der ideologischen Front tätig sind. Die nach modernen Gesichtspunkten organisierte Arbeit, die Gewinnung des Arbeiteraktivs für die ideologische Arbeit, die ständige Qualifizierung des Aktivs und vor allem die Arbeit mit den Menschen, das ist der Hauptgegenstand unserer Anstrengungen. Die Redaktion „Neuer Weg“ dankt Ihnen, Genosse Klim-czak, im Namen der Leser unserer Zeitschrift für die Beantwortung unserer Fragen. 527;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 527 (NW ZK SED DDR 1973, S. 527) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 527 (NW ZK SED DDR 1973, S. 527)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Abteilungen. Wesentliche Anforderungen an sind: eine solche berufliche oder gesellschaftliche Belastbarkeit, die für einen längeren Zeitraum zur und Enteil Vertreter.

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