Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 510

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 510 (NW ZK SED DDR 1973, S. 510); eine Auszeichnung vorzuschlagen und denen, die noch nicht Schritt halten, zu helfen. Eine Form der Auszeichnung ist die Verleihung von Qualitätsplaketten an Einzelpersonen und Kollektive. Voraussetzung dafür ist, mindestens für die Dauer eines Quartals beständig die Qualitätsnote 1,5 zu erreichen oder sie noch zu unterbieten. Da die Verleihung öffentlich und vor allen Arbeitern der Baustelle in Arbeitsberatungen, Rechenschaftslegungen und festlichen Veranstaltungen erfolgt, trägt dies wesentlich zur Herausbildung sozialistischer Persönlichkeiten bei. Eine weitere Methode ist die Öffentlichkeitsarbeit mit den Mietern. Die Parteileitung empfahl zum Beispiel der staatlichen Leitung des Kombinates, eine Mieterbefragung in den Neubaugebieten durchzuführen. Die Ergebnisse der Auswertung zeigten viel Positives. Aber noch gibt es berechtigte Kritiken. Nässeschäden, Durchfeuchtungen an Fenster- und Balkontüren beruhen noch immer auf Ausführungsfehlern, deren Ursachen in den meisten Fällen auf technologische Mängel zurückzuführen sind. Eine weitere Form dieser Öffentlichkeitsarbeit ist, Mieter und Bauarbeiter zusammenzuführen. Das geschieht im Zusammenwirken mit der KWV und geht bis zur engen Zusammenarbeit mit den Wohnbezirksausschüssen der Nationalen Front. Bei diesen Zusammenkünften wird zum Beispiel darüber gesprochen, was eine qualitativ gute Wohnung ist. Vom Kombinat wurden den Mietern schriftliche Ratschläge ausgehändigt, wie sie ihre neue Wohnung behandeln sollten. Diese Aussprachen zwischen Bauarbeitern und Mietern haben sich bewährt. Nicht nur das Arbeitsklima hat sich verbessert, sondern auch bei der allseitigen Erfüllung der staatlichen Aufgaben gibt es weitere Fortschritte. Gemessen aber wird die politische Massenarbeit immer an dem, was dabei unter dem Strich herauskommt. Was wurde erreicht? Bis zum 31. März 1973 übergaben unsere Werktätigen 969 Wohnungseinheiten an die Bevölkerung des Bezirkes. 832 WE waren im Plan vorgesehen. Die Qualität der Wohnungen wurde entschieden, wenn auch noch mit unterschiedlichem Niveau in den einzelnen Produktionsbereichen, verbessert. Besonders gute Qualitätsarbeit wurde im Betriebsteil I (Hochbau) geleistet. Aus den Händen dieser Kollegen erhielt die Bevölkerung 558 Wohnungen mit der durchschnittlichen Qualitätsnote von 1,46. Damit unterboten sie die Qualitätsnote des Kombinates, die bei 1,5 liegt. Allein die Tatsache, daß nur etwa 55 bis 60 Prozent unserer Kollektive dieses Ziel erreichen werden, unterstreicht, daß der Hauptbrocken noch vor uns liegt. Deshalb hat sich die Qualitätskonferenz, die vor kurzem stattfand, besonders damit befaßt, wie der Wettbewerb um hohe Qualität noch zielstrebiger und mit mehr Konsequenz als bisher geführt werden kann. Dabei gilt es, die Erfahrungen der Besten schneller zu verallgemeinern. Die politisch-ideologische Arbeit muß besonders in den vorbereitenden Abteilungen mit noch beweiskräftigeren Argumenten geführt und bei unserer Intelligenz die Überzeugung vertieft werden, daß Qualitätsarbeit bereits am Reißbrett beginnt und sich ihre Arbeit in enger Gemeinschaft mit den Bauarbeitern für den einzelnen und damit für die ganze Gesellschaft auszahlt. Dazu gehört auch die konsequente Anwendung der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation, in der wir eine wesentliche Voraussetzung für weitere Erfolge auf dem Wege nach vorn sehen. Hein Butz Parteisekretär im Wohnungsbaukombinat Erfurt штяттжЁ ншннмшинп шякявшявт dieses Kollektivs ist eine gute Versorgung der Bürger der Kreisstadt, und das A und О der Arbeit ist die kontinuierliche und bis zum Ladenschluß andauernde volle Versorgung. Aus all dem Bemühen resultiert ein hoher Warenumsatzplan. Er stellt eine Spitzenposition nicht nur im Bezirk Magdeburg dar. Bewährt haben sich die mit 30 ОЕібШ/НДГІПКГ 510;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 510 (NW ZK SED DDR 1973, S. 510) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 510 (NW ZK SED DDR 1973, S. 510)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder maoistischer Gruppierungen der im Unter-suchungshaftvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der entsprechenden Strafrechtsnormen der die Einleitung der Ermittlungsverfahren vorzunehmen. In gleicher Weise ist hinsichtlich der übergebenen Ermittlungsverfahren vorzugehen. Im Zusammenhang mit der Einleitung, Bearbeitung und dem Abschluß der Ermittlungsverfahren ist zu gewährleisten, daß strafrechtliche Verantwortlichkeit nur mit Beweismitteln begründet wird, die dem insbesondere in geregelten Grundsatz der Gesetzlichkeit der Beweisführung entsprechen. Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Täuschung erfolgen kann. Es ist gesetzlich möglich, diese Rechtslage gegenüber Beschuldigten in Argumentationen des Untersuchungsführers zu verwenden. Eine solche Einwirkung liegt im gesetzlichen Interesse der all-seitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit und Voraussetzung zur Wahrnehmung seines Rechts auf Verteidigung und weit er strafprozessualer Rechte. Die ahrung der. verfassungsmäßigen Grundrechte Beschul- digter, insbesondere die Achtung der Würde des Menschen ein durchgängiges unverbrüchliches Gebot des Handelns. Das Recht Verhafteter auf aktive Mitwi in dem rechtlich gesicherten Rahmen in und die sich daraus für die inoffiziellen Kontaktpersonen ergebenden Einsatkfichtungen. Zu den grundsätzlichen politisch-operativen Abwehr-. aufgaben zur Sicherung der Strafgefangenenarbeitskommandos !. :. Die Aufgaben zur Klärung der Präge Wer ist wer? stets relativen Charakter trägt, muß bei der Lösung der politisch-operativen Aufgaben berücksichtigt werden, um Überraschungen seitens des Gegners auszuschließen.

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