Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 508

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 508 (NW ZK SED DDR 1973, S. 508); Diese Orientierung der Parteileitung war die Grundlage für die Diskussionen in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisation. Hier erarbeiteten sich die Genossen eine einheitliche Meinung für die Aussprachen in den Gewerkschafts- und Brigadeversammlungen. Bei diesen Aussprachen gingen unsere Genossen von dem Gedanken aus, daß alle Werktätigen im Kombinat so arbeiten müssen, damit aus dem Teil des uns für große Investitionsobjekte des Fünfjahrplans anvertrauten Nationaleinkommens der größte gesellschaftliche Nutzeffekt erzielt wird. Sie erklärten nicht nur, welche Auswirkungen schlechte Qualitätsarbeit für den Ruf des Kombinats haben kann, sondern sie bewiesen auch anhand von Beispielen, welche Verärgerung das bei der Bevölkerung mit sich bringt. Beides aber sei mit der Bauarbeiterehre nicht vereinbar. Es gehöre deshalb zur Pflicht eines jeden Werktätigen im Bauwesen, unter der bewährten Losung „Meine Hand für mein Produ im sozialistischen Wettbewerb alles zu tun, um eine einwandfreie Qualitätsarbeit zu leisten, denn das sei gleichzeitig eine wichtige Reserve für die Steigerung der Arbeitsproduktivität, von der Genosse Honecker auf der 8. Tagung des ZK sagte, daß sie der Schlüssel zum Erfolg im Jahre 1973 ist. Qualität in der Projektierung In den vorbereitenden Abteilungen gab es heftige Diskussionen. Das war verständlich, ging es doch darum, die eigene Arbeit kritisch zu betrachten und nach Mitteln und Wegen zu suchen, sie weiter zu verbessern. Deshalb standen bei den Aussprachen zum Beispiel folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie können wir durch die Projektierung die Qualität des Enderzeug* nisses beeinflussen? Welche neuen rationalisierten Typen brauchen wir im Kombinat, um die Bedürfnisse der Bevölkerung besser zu befriedigen, bei gleichzeitiger Einhaltung eines strengen Sparsamkeitsprinzips und der konsequenten Anwendung der wirtschaftlichen Rechnungsführung? In der Diskussion über diese Probleme kristallisierten sich besonders zwei Meinungen heraus. Einige Mitarbeiter aus den produktionsvorbereitenden Abteilungen vertraten die Ansicht, daß sich Sparsamkeit und Qualität nicht vertragen. Diese Auffassung konnte an Beispielen aus der Praxis schnell widerlegt werden. Etwas schwieriger war es dagegen mit der Meinung fertig zu werden: „Wir sind doch gut der Murks wird auf der Baustelle verzapft und nicht bei uns.“ In dieser Äußerung kam eine gewisse Tendenz zum Ausdruck, die eigene Verantwortung von sich auf andere abzuschieben. Und noch eins, die eigene Arbeit wurde als vollkommen angesehen, an der es nichts mehr zu verbessern gäbe. Aber auch die Verfechter dieser Meinung konnten in den kameradschaftlichen Aussprachen davon überzeugt werden, daß in ihrer Arbeit noch so manches verbessert werden kann und daß gerade sie als Mitarbeiter in der Forschung, Entwicklung, Projektierung und Technologie wesentliche Voraussetzungen für die spätere Qualität der Wohnungseinheiten zu schaffen haben. Bei den Diskussionen in der Grundorganisation und in den Gewerkschaftsversammlungen zur Verbesserung der Qualitätsarbeit gab es auch Kritiken, die sich auf den Plan Wissenschaft und Technik bezogen. Die Parteileitung nahm das zum Anlaß, sich in einer Parteileitungs- der sozialistischen Kollektive in das Mitgliederleben einbezogen. Monatlich finden Aussprachen zwischen Vertretern unserer Parteileitung, der BGL sowie def Werkleitung und der AGL der polnischen Genossen und Kollegen statt. Die Zusammenarbeit zwischen unserer FDJ-Grundorganisation шЗШмшж und der Gruppe des polnischen Jugendverbandes ZMS entwik-kelt sich in Vorbereitung der X. Weltfestspiele immer besser. Anläßlich eines Festivalappells im März verpflichteten sich die polnischen Jugendfreunde unter anderem, den Erlös von 20 000 Minuten bis zum 15. Juli 1973 auf das Festivalkonto einzuzahlen. Bereits Ende März hatten sie davon 7000 Minuten realisiert. Es ’ finden auch gemeinsame sportliche und kulturelle Veranstaltungen statt. So wurde die Festivalmeile gelaufen und die Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen besucht. Die polnischen Kollegen haben uns entscheidend geholfen, unsere Planaufgaben 1972 zu erfüllen und überzuerfüllen, und sie haben einen wesentlichen Anteil daran, daß der VEB TRO seine Exportverpflichtungen 1972 auch in die Volksrepublik Polen realisieren konnte. Hans Pohlarz stellv. Parteisekretär im VEB TRO „Karl Liebknecht“, Berlin 508;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 508 (NW ZK SED DDR 1973, S. 508) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 508 (NW ZK SED DDR 1973, S. 508)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen für und den Perspektivplanzeitraum sind deshalb konkrete und abrechenbare Maßnahmen besonders zur Durchsetzung und weiteren Qualifizierung dieser operativen Grundprozesse aufzunehmen. Von wesentlicher Bedeutung für die Erhöhung der Streckendurclvlaßfähigkeit Erhöhung des Anteils moderner Traktionen eingesetzt werden müssen. Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Transport- und Um- schlagprozesse sind umfangreiche Rationalisierungsmaßnahmen durchzuführen. Die auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinhei,ten der Linie und auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit anderen operativen wurden die Ermittlungen zum. Auf finden von den Faschisten geraubter Kunstschätze, des weltberühmten Bernsteinzimmers, und damit im Zusammenhang stehender Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie zur Aufklärung anderer politischioperativ bedeutsamer Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus, die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus für die Gewinnung von Erkenntnissen ist und die wesentlichsten Erkenntnisse mung erarbeitet werden. Es lassen sich Verfahren auffinden, stufe entsprechen. Hinsichtlich der Beschuldigtenaussag Bild.

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