Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 507

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 507 (NW ZK SED DDR 1973, S. 507); Sparsamkeit und Qualität Vom WBK Erfurt ging der Ruf an alle Bauarbeiter der Republik, den sozialistischen Wettbewerb im Jahre 1973 mit neuem Elan und großer Initiative weiterzuführen. In diesem Wettbewerbsprogramm gehen die Werktätigen unseres Kombinates davon aus, durch Intensivierung der Produktion mittels Rationalisierung eine weitere Steigerung der Arbeitsproduktivität zu erreichen. Aber es geht nicht nur um noch schönere, moderne Wohnungen, Schulen, Turnhallen, Kindergärten und -krippen, sondern auch um eine bessere Qualität in der Ausführung. Darum spielt die Qualitätsarbeit im Wettbewerbsprogramm eine maßgebende Rolle. Um die Qualität der Arbeit wirklich zu verbessern, wurde von der staatlichen Leitung des Kombinats eine Konzeption zur schrittweisen Verbesserung der Qualität bis 1976 im WBK Erfurt ausgearbeitet, die jetzt gemeinsam mit den Werktätigen in die Tat umgesetzt wird. Es beginnt bereits am Reißbrett Wenn in der Vergangenheit in Partei-, in Gewerkschafts- oder in Brigadeversammlungen über Qualitätsarbeit gesprochen wurde, dachten die meisten in erster Linie an Mängel, die während der Bauausführung entstanden. Deshalb war auch die Auffassung weit verbreitet, daß der Kampf um beste Qualität erst auf der Baustelle beginnt, es also allein vom Produktionsarbeiter abhängt, in welchem Zustand die Wohnungen an die Mieter übergeben werden. In der Parteileitungssitzung, in der über die Konzeption des Kombinatsdirektors für die Verbesserung der Qualität beraten wurde, spielte auch diese Auffassung in der Diskussion eine Rolle. Eins wurde dabei allen deutlich : Der Produktionsarbeiter trägt eine große Verantwortung für die Qualität der Wohnungen, aber eben nicht allein. Beginnen muß das Ringen um eine höhere Qualität eben schon in den vorbereitenden Abteilungen. Hier liegt der Schwerpunkt. Qualitätsarbeit wird bereits am Reißbrett entschieden. Beste Qualität das ist effektive Nutzung des Materials, der Kapazitäten, der finanziellen Mittel, das ist kurz gesagt Intensivierung der Produktion, die der Hauptweg unserer volkswirtschaftlichen Entwicklung ist. Der Bauarbeiter selbst kann dann gute Leistungen vollbringen, wenn er einwandfreie, gut durchdachte Projekte in hoher Qualität von den Projektanten erhält. In dieser Leitungssitzung wurde auch darüber gesprochen, wie richtig und notwendig es ist, noch in viel stärkerem Maße sowjetische Arbeitsmethoden anzuwenden. Hierbei kommen uns besonders die festen und brüderlichen Beziehungen zu den sowjetischen Bauarbeitern des Häuserbaukombinats Nr. 3 in Vilnius zugute. einige Kolleginnen stehen unmittelbar vor dem Abschluß als Kranfahrerinnen Der AGL-Vor-sitzende der polnischen Werktätigen hat nach einem weiteren Jahr der Festigung seiner Deutschkenntnisse bei uns laufen Sprachkurse den Wunsch, ein Abendstudium an der Ingenieurschule Lichtenberg aufzunehmen. Weitere polnische Kollegen befinden sich in der Qualifizierung bzw. werden in den nächsten Monaten die Ausbildung für einen zweiten Beruf aufnehmen. Die polnischen Kollegen sind fest in unsere Kollektive der sozialistischen Arbeit einbezogen. In den ersten Monaten des neuen Jahres konnten diese Kollektive mit dem Staatstitel geehrt werden. Bereits 1972 erhielt ein Kollektiv den ehrenvollen Namen „Kollektiv der deutsch-polnischen Freundschaft“. Im Juli 1972, anläßlich des Nationalfeiertages der Volksrepublik Polen, konnte ein polnischer Kollege als „Aktivist der sozialistischen Arbeit“ ausgezeichnet werden, und zum Internationalen Frauentag 1973 wurde die erste polnische Kollegin mit dieser Auszeichnung geehrt. Die gute Tradition der jungen „TROjaner“ in der MMM-Bewegung wahrend, nahmen bereits im vergangenen Jahr alle polnischen Freunde an der Messe der Meister von morgen teil. Das ist auch 1973 der Fall. Alle polnischen Freunde werden in den Gewerkschaftsgruppen 507;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 507 (NW ZK SED DDR 1973, S. 507) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 507 (NW ZK SED DDR 1973, S. 507)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie zur Aufklärung anderer politischioperativ bedeutsamer Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus, die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus durch Einsätze von Arbeitsgruppen fortgesetzt und aus dem Aktenbestand des ehemaligen Kriegsarchives der weitere Mikrofilmaufnahmen von politisch-operativ bedeutsamen Dokumenten gefertigt werden.

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