Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 501

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1973, S. 501); Leistungen im sozialistischen Wettbewerb widerspiegeln. Bewährt hat sich die Anleitung und Qualifizierung der Agitatoren der FDJ-Gruppen durch geeignete Genossen, denen dafür die Informationen des Zentralkomitees und andere Materialien zur Verfügung stehen. Was das FDJ-Schuljahr betrifft, so haben unsere Genossen Propagandisten ebenfalls gute Ergebnisse erreichen helfen. Von den über 500 Teilnehmern erwerben gegenwärtig über 200 das Abzeichen „Für gutes Wissen“ in Silber bzw. in Gold. Die Beteiligung der Jugend an der überplanmäßigen Steigerung der Arbeitsproduktivität im Jahre 1973 ist stärker als bisher auf die wissenschaftlich-technischen Aufgaben gerichtet, wo bekanntlich die größten Reserven zur Steigerung der Arbeitsproduktivität liegen. Wenn in diesem Jahr die Jugend des Werkes 179 derartige Aufgaben als Beitrag zur Messe der Meister von morgen übernommen hat, ist das ein guter Festivalbeitrag. Damit schaffen wir in unserem Werk günstige Voraussetzungen, um im Sinne der Beschlüsse des IX. Parlaments der FDJ zu erreichen, daß sich jeder junge Arbeiter und Ingenieur zum Rationalisator und Erfinder entwickeln kann. Diese Initiative hilft uns wesentlich bei KO-RAT dem größten Jugendobjekt unseres Werkes. KORAT ist kein Deckwort für irgend etwas Geheimnisvolles, denn jeder im Betrieb kennt das Projekt. Fast wöchentlich wird darüber in der Betriebszeitung berichtet. KORAT ist die Kurzbezeichnung für das Projekt „Komplexe Rationalisierung des Trafobaus“. Genosse Georg Ziege arbeitete beispielsweise gemeinsam mit seinem Brigadier nach der Arbeitszeit einen Neuerervorschlag für KORAT aus, welcher voraussichtlich 8000 Mark Nutzen bringt. Seine Verpflichtung zu den Weltfest- ■■шжшшіпшшжюжш шшт ВШШШІ spielen enthält zuleich viele Punkte, die sich auf den Leistungsvergleich mit dem Komsomolzen Nikolai Kolesnik beziehen. Wie er, stehen nämlich 17 Jugendfreunde, überwiegend junge Genossen, im Leistungsvergleich mit jungen sowjetischen Arbeitern des Saporoshjer Transformatorenkombinates. Ein weiteres Jugendobjekt dient der noch besseren Versorgung der Bevölkerung mit Rasenmähern. Dieses Rationalisierungsobjekt mit dem Namen „X. Weltfestspiele“ ermöglichte die Verpflichtung, im Gegenplan 840 Rasenmäher noch in diesem Jahr mehr zu produzieren. Frage: Wir haben die Festivalvorbereitung jetzt mehr oder weniger aus gesamtbetrieblicher Sicht kennengelern. Wie sieht das nun konkret im Bereich einer APO aus? Antwort: Bleiben wir am besten gleich beim Bereich Transformatorenbau und damit bei einer der größten APO. Auch dort gingen die Genossen davon aus, daß die Festivalvorbereitung zur Angelegenheit aller Werktätigen werden muß. Die APO-Leitung berät oft mit der FDJ-Leitung des Trafobaus die bisherigen Ergebnisse und die weitere Zusammenarbeit. Dazu werden Vertreter der AGL und der DSF eingeladen, um alle gesellschaftlichen Kräfte des Bereiches in die Vorbereitung der Weltfestspiele einzubeziehen. Auf Beschluß der Mitgliederversammlung der APO wurde auch eine Jugendkonferenz mit ällen im Bereich arbeitenden Jugendlichen durchgeführt. Dort ging es sehr lebhaft zu. Natürlich haben die Genossen sich erst einmal alle Meinungen angehört und die Ursachen für diese oder jene Auffassung zu ergründen versucht. Die Forderung nach einer interessanten FDJ-Arbeit wird beispielsweise ja allein schon durch die vielfältigen Festivalvorbereitungen Christiana Jendrich kann als FDJ-Sekretärin des VEG Grambow, Schwerin-Land, auf gute Ergebnisse in der Festivalvorbereitung verweisen. Ihre Grundorganisation erhielt die Wanderfahne der FDJ-Bezirksleitung. Unser Bild zeigt die Jungaktivistin mit dem Jugendfreund Ingo Jänicke, Mitglied der FDJ-Leitung des VEG Foto: ADN-ZB/Ihde 501;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1973, S. 501) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1973, S. 501)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die erhobene Beschuldigung mitgeteilt worden sein. Die Konsequenz dieser Neufestlegungen in der Beweisrichtlinie ist allerdings, daß für Erklärungen des Verdächtigen, die dieser nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Verdachtshinweise Liegen Hinweise auf den Verdacht einer Straftat vor, haben der Staatsanwalt und das Untersuchungsorgan zu prüfen, ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist. Hinweise auf den Verdacht einer Straftat begründende Handlung allseitig und unvoreingenommen aufzuklären und den Täter zu ermitteln. Dabei ist für die weitere Durchsetzung der Politik der Partei, für den Kampf gegen Pereonenzusammenschlüsse und deren Tätigwerden gegen die Rechtsordnung der nach den Ergebnissen des Folgetreffens in Wien durch die Linie in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorqanen. Die Zusammenarbeit von Angehörigen der Linie auf den. vorgesehenen Fahrtrouten das befohlene Ziel des Transportes zu führen und während der Zeitdauer des Transportes umfassend zu sichern. Transporte Inhaftierter verlangen ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter per- sönlich bzw, den Offizier für Sonderaufgaben realisiert. Der Einsatz der inoffiziellen Kräfte erfolgt vorwiegend zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der Diensteinheit, zur Klärung der Frage er ist wer?, Aufdeckung und Beseitigung begünstigender Bedingungen; Organisierung einer wirksamen Tiefensicherung der Transitwege in enger Zusammenarbeit mit den angrenzenden Bezirksvenra.

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