Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 500

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1973, S. 500); Wenn die „TROjaner“ den Startschuß für die gesamte Republik gegeben haben, müssen sie auch selbst mit das Tempo bestimmen und in der Spitzengruppe des Wettbewerbs um die vom Zentralkomitee der 'Partei gestifteten Ehrenbanner zu finden sein. Diese logische Schlußfolgerung wurde im Zusammenhang mit der genannten Rede des Genossen Honecker zielstrebig popularisiert. Unsere BPO nutzt diese Rede gemeinsam mit anderen Dokumenten der Partei als wichtige Quelle der Argumentation zur Jugendpolitik unserer Partei und zur Bedeutung der X. Weltfestspiele. Wir begannen damit, daß die Mitglieder unserer Parteiorganisation mit diesen Materialien vertraut gemacht wurden, damit sie in der täglichen politischen Arbeit darauf Einfluß nehmen, bei den Jugendlichen eine klassenmäßige Haltung zum sozialistischen Staat herauszubilden. Mit Unterstützung der Leitungsmitglieder der BPO wurden in den Mitgliederversammlungen der zehn Abteilungsparteiorganisationen u. a. solche Fragen diskutiert: Die Tatsache, daß die Weltfestspiele das zweite Mal in Berlin, der Hauptstadt der DDR, stattfinden, zeigt das große Vertrauen, das die demokratische Jugend der Welt in die Jugend und in die Werktätigen der DDR setzt. 1951, als die III. Weltfestspiele stattfanden, waren überall noch die Spuren des Krieges sichtbar. Wenn wir heute schon 28 Jahre Frieden in Europa haben, verdanken wir das der Macht und Entschlossenheit der sozialistischen Staatengemeinschaft und besonders der Friedenspolitik der KPdSU, und die X. Weltfestspiele 1973 in Berlin sind ein wichtiger Beitrag zur Festigung des Friedens. Dieser Gedanke wurde immer wieder mit den aktuellen politischen Ereignissen in Verbindung gebracht. Viele Fragen der Jugendfreunde bezogen sich auf die Politik der friedlichen Koexistenz unter den gegenwärtigen Bedingungen. So zum Beispiel auf die Einschätzung der mit den Verträgen der DDR mit der BRD zusammenhängenden Probleme vom Standpunkt der Arbeiterklasse. Auch kam es uns darauf an, die enge Verbindung aufzuzeigen, die zwischen den Weltfestspielen und der Lösung unserer volkswirtschaftlichen Aufgaben besteht. Schließlich wollen wir in den Juli- und Augusttagen dieses Jahres unseren Gästen zeigen, wie der Fleiß der von Imperialismus und Ausbeutung befreiten Werktätigen dem Wohl des Menschen und der Stärkung des Friedens dient. Diese und ähnliche Fragen wurden in den Mitgliederversammlungen und Parteigruppenzusammenkünften beraten und zugleich festgelegt, wie die Genossen den FDJ-Gruppen und Jugendkollektiven mit ihren Erfahrungen manche waren selbst Teilnehmer der III. Weltfestspiele 1951 bei der Erfüllung ihres Kampfprogramms helfen. Viele Genossen erhielten dazu Parteiaufträge. Einige Genossen fühlten sich offensichtlich schon ein bißchen zu alt für solche Aufgaben. Sie fragten: „Sollen wir denn nun auch noch die FDJ-Arbeit machen?“ Die Mehrzahl der Genossen erkannte jedoch ohne große Erklärungen ihre Verantwortung gegenüber den jungen Arbeitern, und mit den anderen haben wir über diese Fragen offen und kameradschaftlich gesprochen. Frage: Welche Ergebnisse konnte die Jugend des Werkes inzwischen mit Hilfe der Genossen und Kollegen im Kampf um das Thälmann-Ehrenbanner erreichen? Antwort: Es gibt dabei in Zahlen auszudrük-kende Ergebnisse wie auch Fortschritte in der Bewußtseinsentwicklung, die sich in höheren Dîe 21jährige Kranschlosserin Ruth Krüger sorgt in schwindelnder Höhe für die ständige Einsatzfähigkeit der Rostocker Hafenkräne. Ende Juli wird sie für einige Tage Rostock verlassen. Die junge Aktivistin der sozialistischen Arbeit gehört zu den Jugendfreunden, die zu den X. Weltfestspielen delegiert wurden. 500 Foto: ADN-ZB/Sindermann;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1973, S. 500) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1973, S. 500)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der subversiven Angriffe, Pläne und Absichten des Feindes sowie weiterer politisch-operativ bedeutsamer Handlungen, die weitere Erhöhung der Staatsautorität, die konsequente Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Achtung und Wahrung der Würde des Menschen werden Aufgaben, grundsätzliche Arbeitsweise und die konkrete Gestaltung einzelner straf prozessualer Verdachtshinweisprüfungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache . Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten Staatssicherheit , Die Organisation des Zusammenwirkens der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit mit anderen Organen und Einrichtungen bei der Organisierung einer wirksamen vorbeugenden Tätigkeit ist Grundlage für die zielstrebige und systematische Nutzung der Kräfte, Mittel und Möglichkeiten dieser Institutionen für die Erarbeitung von Ersthinweisen oder die Ergänzung bereits vorliegender Informationen Staatssicherheit . Unter Berücksichtigung der spezifischen Funktionen dieser Organe und Einrichtungen und der sich daraus ergebenden differenzierten Möglichkeiten für die Erarbeitung von - Zielen, Inhalterf uclMethoden der Erziehung und Selbsterziehung sJcfer Befähigung des Untersuchungsführers im Prozeß der Leitungstätigkeit. An anderer Stelle wurde bereits zum Ausdruck gebracht, daß die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie und ihre Bedeutung für die Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern durch den Leiter. wirklich! Cbl. tück der Leitungs ;L Vergleiche Bericht des Zentralkomitees der Partei den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, als die Hauptrichttlng in der sich die Staatsmacht auch künftig entwickelt.

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