Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 498

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 498 (NW ZK SED DDR 1973, S. 498); fachliche Bücher in polnischer Sprache, die halbjährlich ausgetauscht werden, zur Verfügung zu stellen. Aufschlußreich war auch der Hinweis des Genossen Betsch, Parteisekretär in den EAW Treptow. Damit die polnischen Freunde schneller mit ihrer neuen Umgebung vertraut werden, hatten sie unter anderem Materialien über arbeitsrechtliche und andere Fragen in polnischer Sprache herausgegeben. So zum Beispiel eine Einführung in das Kombinat, die Arbeitsordnung, Auszüge aus dem BKV und der Prämienordnung, Hinweise über Verdienstmöglichkeiten, Arbeits- und Brandschutzmaßnahmen sowie Informationen über ' Zollvorschriften und einige Preise für Grundnahrungsmittel. Auch im Wohnheim, so betonte Genosse Betsch, gibt es eine Bibliothek mit 400 Büchern in polnischer Sprache. Sozialistischer Internationalismus in Aktion In seinem Schlußwort wies Genosse Dohlus, Mitglied des Sekretariats des ZK, darauf hin, daß das Regierungsabkommen mit der Volksrepublik Polen jetzt zwei Jahre alt sei. Er hob hervor, daß die polnischen Werktätigen in den Betrieben unserer Republik eine hervorragende Arbeit leisten. Es gehe um die weitere Vertiefung des sozialistischen Internationalismus, um die festen Beziehungen zwischen der SED und der PVAP und um die brüderliche Verbundenheit zur sozialistischen Volksrepublik Polen sowie um die Erfüllung der Hauptaufgabe des VIII. Parteitages, wobei der Volkswirtschaftsplan 1973 eine entscheidende Rolle spiele. In diesem Zusammenhang verwies Genosse Dohlus darauf, wie notwendig es ist, daß unsere Parteiorganisationen bei allen Fragen eng mit den Genossen der PVAP Zusammenarbeiten. Auf die gemeinsamen revolutionären Traditionen der Kommunisten und der Arbeiterklasse beider Länder für die Erziehung unserer Werktätigen zum sozialistischen Internationalismus eingehend, betonte der Redner: „Der gemeinsame Kampf polnischer und deutscher Revolutionäre reicht zurück bis zum Kommunistischen Manifest von Marx und Engels. Er vollzog sich in der Zeit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, ist verbunden mit den Namen Rosa Luxemburg, Julian Marchlewski, Ernst Thälmann, Wilhelm Pieck. Seite an Seite kämpften polnische und deutsche Kommunisten in Spanien und an den Fronten des antifaschistischen Widerstandes. Und wenn eine höhere Stufe in unseren gemeinsamen Beziehungen eingeleitet worden ist, dann haben Tausende Kommunisten beider Länder dazu das Fundament geschaffen. Und bei der weiteren Vertiefung der brüderlichen Zusammenarbeit zum Wohle der gesamten sozialistischen Gesellschaft tragen wir alle trägt jede Grundorganisation, jeder Werktätige der DDR eine hohe Verantwortung; und wir müssen das jedem bewußt machen.“ Nachdem Genosse Dohlus allen Parteisekretären nochmals ans Herz gelegt hatte, davon auszugehen, daß die polnischen Werktätigen Angehörige eines sozialistischen Staates sind, mit denen uns eine enge, feste Freundschaft auf dem Boden des sozialistischen Internationalismus verbindet, sagte er abschließend: „Die Arbeiterklasse und ihre Partei ist es, die in beiden Ländern die vom Militarismus und Imperialismus geschaffene Kluft der Feindschaft in historisch kurzer Zeit überwunden hat. Und ich denke, daß unsere heutige Beratung und ihre Auswertung in den Grundorganisationen zu dieser Entwicklung einen guten Beitrag geleistet hat.“ Жіі Dem Propagandisten empfohlen Dokumentarfilme Zur Unterstützung der Partei-und Massenpropaganda empfehlen wir, folgende 16-mm-Filme bei den Bildungsstätten der Bezirksleitungen auszuleihen : „Ein Teil unseres Lebens“ Sowjetischer Dokumentarfilm über Schulen der kommunistischen Arbeit in der UdSSR mit einem Ergänzungsteil über erste Erfah- rungen von Schulen der sozialistischen Arbeit in der DDR. „Der Mann aus dem Jahre 2000“ Zeichentrickfilm über Effektivität und Grundfondsauslastung (in Farbe). „Neue Fragen, die das Leben stellt“ Dokumentarfilm über kooperative, industriemäßige Produktion in der Landwirtschaft. „Nationale Volksarmee“ Dokumentarfilm über unsere NVA und die sozialistische Militärkoalition. „Biologie im Vormarsch“ populärwissenschaftlicher Farbfilm über den Vorstoß der Wissenschaft in die Tiefen des Gehirns, „Ein Schritt in die Unendlichkeit“ populärwissenschaftlicher Film über die Grundfrage der Philosophie. „Sie wollen weitermarschieren “ NVA-Dokumentarfilm über die Bundeswehr und den Revanchismus in der BRD. „Der Weg Amerikas“ Dokumentarfilm des sowjetischen Fernsehens über den USA-Impe-rialismus aus heutiger Sicht. (NW) 498;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 498 (NW ZK SED DDR 1973, S. 498) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 498 (NW ZK SED DDR 1973, S. 498)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz- und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung, die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie und anderer operativer Diensteinheiten, zum Beispiel über konkrete Verhaltensweisen der betreffenden Person während der Festnahmeund Oberführungssituation, unter anderem Schußwaffenanwendung, Fluchtversuche, auffällige psychische Reaktionen, sind im Interesse der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der straftatbezo genen Beweisführung vor und nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die in Verbindung mit rechtswidrigen Versuchen die Übe r-siedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und offensiven Bekämpfung feindlicher und anderer politischoperativ relevanter Handlungen irn Zusammenhang mit Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Einrichtungen des Strafvollzugs und in den Untersuchungshaftanstalten, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit vor und nach jeder Belegung gründlich zu kontrollieren. Das umfaßt vor allen Dingen die Überprüfung auf zurückgelassene Gegenstände, Kassiber, Sauberkeit.

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