Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 490

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 490 (NW ZK SED DDR 1973, S. 490); Genossen dabei zu den Aktivsten zählen. Diese schöpferische Initiative fand im Gegenplan 1973 ihren Niederschlag. Die Genossen und Kollegen wollen zusätzlich 182 000 Schraubendreher für die Bevölkerung und 10 800 Häckselmesser für die Landwirtschaft produzieren. Beziehungen zu den Grundorganisationen Ausgehend von den Aufgaben des Jahres 1973, des entscheidenden Jahres bei der Erfüllung des Fünf jahrplanes, unternimmt die Bezirksleitung große Anstrengungen, damit die Kreisleitungen ihre Führungstätigkeit gegenüber den Grundorganisationen verbessern. In Wahrnehmung ihrer Verantwortung für die politische Leitung der Gesellschaft im Territorium ist es die vordringliche Aufgabe der Kreisleitungen, die Aktionsfähigkeit der Grundorganisationen, ihre Kampfkraft weiter zu erhöhen. Davon hängt im entscheidenden Maße ab, wie die Beschlüsse des ZK in der Praxis wirksam werden. Die Entwicklung der Kampfkraft der Grundorganisationen wird von der Qualität der Anleitung durch die Kreisleitung und dem unmittelbaren kameradschaftlichen Kontakt der Mitglieder der Sekretariate und Mitarbeiter der Kreisleitungen zu den Genossen in den Grundorganisationen bestimmt. Was zeigen dabei die Erfahrungen der Kreisleitung Schmalkalden? Die Seminare mit den Parteisekretären und Leitungen der Grundorganisationen nehmen in der Führungstätigkeit des Sekretariats einen wichtigen Platz ein. Die Genossen ringen darum, die Parteibeschlüsse konkret und anwendungsbereit mit den Parteisekretären durchzuarbeiten, aktuelle Informationen, Argumentationen sowie gute Erfahrungen in der politischen Arbeit zu vermitteln. Dabei festigte sich die Erkenntnis, daß die Anleitung der Grundorganisationen dann wirkungsvoll ist, wenn die Beschlüsse differenziert erläutert und stärker auf die betreffenden Grundorganisationen abgegrenzt werden. Das Sekretariat achtet darauf, daß die Anleitung nicht mit Aufgaben überhäuft und ein richtiges Verhältnis zwischen Anleitung der Parteisekretäre und Kontrolle der Durchführung der Beschlüsse gewahrt wird. Eine konkret organisierte und politisch klug geleitete Parteiarbeit stellt zugleich hohe Anforderungen an die analytische Tätigkeit. Das Sekretariat der Kreisleitung Schmalkalden reduziert die Analyse des Parteilebens nicht auf einen monatlichen Bericht. Regelmäßig schätzt es die Wirksamkeit der Genossen im Zusammenhang mit der Behandlung von Problemen der gesellschaftlichen Entwicklung im Kreis ein. Sekretariatsmitglieder und Mitarbeiter nehmen an den ersten Mitgliederversammlungen im Monat teil. Aus ihren Erfahrungen werden unmittelbar Schlußfolgerungen für die weitere politisch-ideologische Arbeit gezogen. Auch die Auswertung der Berichterstattung der Grundorganisationen, die gründliche Bearbeitung der Vorschläge, Kritiken und Hinweise der Genossen gehört zur Führungstätigkeit dieses Sekretariats. Parteiaktivist verpflichtender Auftrag Die Arbeit mit dem Parteiaktiv ist eine unerläßliche Führungsaufgabe, um die einheitliche Orientierung, Information und Einbeziehung aller Parteimitglieder in die Durchführung der Beschlüsse des ZK zu sichern. Es bildet den aktivsten und erfahrensten Kern der Genossen einer Kreisparteiorganisation, eines Bereiches oder einer Parteiorganisation. Die konkrete Arbeit mit den Parteiaktivisten ist Ausdruck der uns im Statut auferlegten Pflicht, die ehrenamtliche Parteiarbeit breit zu entfalten. In den Parteiaktivtagungen werden die Genossen in die leitende Tätigkeit einbezogen, werden politische und ökonomische Schwerpunktaufgaben beraten, erhalten die Genossen festumrissene Aufträge, werden die besten Erfahrungen der Parteiarbeit verallgemeinert, wichtige Entscheidungen vorbereitet. Entsprechend diesen Anforderungen haben die Kreisleitungen Suhl und Schmalkalden das Parteiaktiv neu formiert und ihm seinen Platz in der politischen Führungstätigkeit eingeräumt, Sie gehen davon aus, daß zum Parteiaktiv eine feste Organisation und straffe Leitung gehört. Sie beachten, daß die Arbeit mit dem Parteiaktiv die Anleitung der Parteisekretäre nicht ersetzt. Deshalb gehören dem Kreisparteiaktiv sowohl Parteisekretäre wichtiger Grundorganisationen, darüber hinaus aber parteierfahrene und einsatzbereite Genossen an, die sich als Agitatoren und Propagandisten, als Parteileitungsmitglieder und Gruppenorganisatoren, als Beauftragte für neue VEB, als Neuerer und Rationalisatoren vielseitig bewährt haben. Es entspricht dem ehrenvollen Namen eines Parteiaktivisten, wenn er von seiner Grundorganisation ausgewählt und von der Kreisleitung bestätigt wird. So wird die schöpferische ehrenamtliche Mitarbeit eines großen Kreises bewährter Genossen gefördert. Die Arbeit des Parteiaktivs ist zugleich Quelle der politischen Qualifizierung, Erziehung und Erprobung von Kadern und trägt dazu bei, das Niveau des innerparteilichen Lebens stetig zu erhöhen. 490;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 490 (NW ZK SED DDR 1973, S. 490) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 490 (NW ZK SED DDR 1973, S. 490)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit der betroffenen Geheimdienste und damit im Zusammenhang stehender Einrichtungen oder weiterer Quellen für notwendig erachtet werden. Die dient folglich vor allem der Verhinderung eines Widerholungsfalls und der Erhöhung der Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik. Der Erfolg der offensiven Aufspürung feindlicher Tätigkeit im Innern der Deutschen Demokratischen Republik, die Überführung der Täter und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unterau ohungshaftanstalten des Ministeriums fUr Staatssicherheit gefordert, durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach. dfempecatiensgebiet i. voigoug und -nenbezogin durchzuführen.

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