Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 478

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 478 (NW ZK SED DDR 1973, S. 478); Aus den Erfahrungen der Der Erhalt des Parteidokuments ist ein wichtiges Ereignis im Leben des Kommunisten, und es ist verständlich, daß jedes Mitglied bemüht ist, es durch neue Erfolge in seiner Tätigkeit und in der gesellschaftlichen Arbeit zu würdigen. Die Parteiorganisationen der Stadt Leningrad haben sich zum Ziel gesetzt, im Verlauf des Umtauschs der Parteidokumente den Wettbewerb weiter zu aktivieren, die Initiative der Werktätigen noch stärker zu entwickeln und auf die Teilnahme an der Neuererbewegung zu lenken. Das Leningrader Stadtkomitee der KPdSU analysiert und kontrolliert den Verlauf des Umtauschs der Parteidokumente aufmerksam und verallgemeinert die gesammelten Erfahrungen. In jedem Stadtbezirkskomitee und jedem Parteikomitee ist es zur Regel geworden, täglich Bilanz der Umtauscharbeit zu ziehen. Im Stadtkomitee der Partei wird eine solche Analyse wöchentlich vorgenommen. Eine Information über den Verlauf des Umtauschs ist von einem Plenum des Stadtkomitees entgegengenommen worden. Die Leningrader Parteiorganisation verbindet den Umtausch der Parteidokumente eng mit der Lösung aktueller ideologischer Fragen und Aufgaben der Wirtschaft. Gleichzeitig ist sie bestrebt, die Effektivität der Parteiarbeit insgesamt zu verstärken sowie ihre Formen und Methoden zu vervollkommnen. Dabei halten wir es für wichtig, die jetzt gemachten Erfahrungen zusammenzutragen und aufmerksam zu studieren, damit sie der- künftigen Arbeit zugute kommen. %s I w Wichtige Etappe der дмишииммшишмишішиашминишшиііжіііяііііиігігііііііііі.ша Parteierziehung ѵгѵѵтг-яяь* (Zum Umtausch der Parteidokumente) Von B. Aristow, 1. Sekretär des Leningrader Stadtkomitees der KPdSU Von den ersten Tagen der Vorbereitung auf den Umtausch der Parteidokumente an wurde viel getan, um in allen Gremien der Partei eine Atmosphäre hoher gegenseitiger Anforderungen auszulösen und für eine strikte Einhaltung des Statuts der KPdSU durch alle Parteimitglieder zu sorgen. Innerparteiliches Leben verstärkt Man kann jetzt mit Genugtuung feststellen, daß sich das innerparteiliche Leben in den meisten Grundorganisationen beträchtlich entfaltet hat. Die organisatorische und politische Arbeit wird konkreter und zielstrebiger. Das Verantwortungsbewußtsein der Parteimitglieder für die ihnen übertragenen Aufgaben ist gewachsen. Sie setzen die führende Rolle der Partei in verstärktem Maße durch, zum Beispiel in der gesellschaftlichen Arbeit. Jedem Parteimitglied ist zur Pflicht gemacht worden, einen Parteiauftrag zu erfüllen. In der Stadtparteiorganisation haben heute mehr als 84 Prozent der Mitglieder ständige Aufträge. Eine Analyse des Standes der Arbeit in den Parteiorganisationen zeigt uns, wie sich die Aktivität der Parteimitglieder in der Produktion erhöht hat. Fast jeder zweite Kommunist Leningrads trägt den Ehrentitel „Schrittmacher“ oder ist Mitglied eines Kollektivs der kommunistischen Arbeit. Dem Wettbewerb für die vorfristige Erfüllung der Aufgaben im dritten Jahr des Fünf jahrplanes und für die weitere Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts hat sich die Mehrheit der Parteimitglieder Arbeiter, Ingenieure, Projektanten und Forscher angeschlossen. In den Parteiorganisationen wird der Kampf um die strikte Einhaltung des Parteistatutes geführt. Das wird aus den Tagesordnungen der Versammlungen und Sitzungen der Parteikomitees und Parteibüros, aus der Thematik der Vorlesungen und Aussprachen im Rahmen der Schulungspläne sichtbar. Besonders sollen die individuellen Aussprachen der Sekretäre und Mitglieder der gewählten Parteiorgane mit den Parteimitgliedern hervorgehoben werden. Bei der Vorbereitung und im Verlauf des Umtauschs der Dokumente sind sie zu einem der wirkungsvollsten Mittel der ideologischen und moralischen Einflußnahme auf die Menschen, ihrer Erziehung zu 478;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 478 (NW ZK SED DDR 1973, S. 478) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 478 (NW ZK SED DDR 1973, S. 478)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Spezialeinheiten imperialistischer Armeen in der BRD. Es kommt dabei besonders auf die Aufklärung und Verhinderung der subversiven, gegen die und andere sozialistische Länder gerichteten Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden. Die Kräfte der Außensicherung der Untersuchungs haftanstalt sind auf der Grundlage der Dienstanweisung des Genossen Ministers ausführlich darauf hingewiesen undeingegangen wird, was grundsätzlich auch durch die Linie beachtet und realisiert werden sollte. Probleme der Eignung von Strafgefangenen für eine konspirative Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit . Dis nachfolgenden Hinweise haben als Grundsätze im Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Krause, Die Aufgaben des Untersuchungsführers der Linie Staatssicherheit in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Untersuchungsführer bei der Erarbeitung von Wer-isWer-Informationen zu verstärken. Ungeachtet immer wieder auftretender Schwierigkeiten sind die zuständigen operativen Diensteinheiten zu veranlassen, entsprechend enqualifiziertenlnformationsbedarf vorzugeben.

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