Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 477

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 477 (NW ZK SED DDR 1973, S. 477); stigt. Ihre Autorität ist gestiegen. Insgesamt arbeiten im Lande mehr als eine Million Gruppen und Posten der Volkskontrolle, denen über 7 Millionen Kontrolleure an- Die Partei festigt ihre Reit Entsprechend den Beschlüssen des XXIV. Parteitages der KPdSU haben die Parteiorganisationen die ideologischpolitische Erziehung der Kommunisten verstärkt. Die Tatsache, dß über 3 200 000 Kommunisten weniger als 5 Jahre Mitglied der Partei sind, macht diese erzieherische Aufgabe besonders notwendig. Als Vortrupp des Sowjetvolkes gibt die Partei auch bei der Organisation ihres inneren Lebens ein Beispiel. Konsequent wird das Prinzip der Wählbarkeit und der Rechenschaftslegung eingehalten. Das gewählte Parteiaktiv wächst ständig. Heute sind über 3 800 000 Kommunisten in leitende Organe gewählt. In die Büros der Parteiorganisationen und in die Parteikomitees wurden über 450 000 Arbeiter und Kolchosbauern gewählt. In den Leitungsorganen überwiegen die Arbeiter und Kolchosbauern, es sind aber auch alle sozialen Gruppen und Nationalitäten des Landes vertreten. Das Prinzip der Kollektivität der Leitung in der Partei wird strikt gewahrt. Die Rolle der Plenartagungen und Büros der Parteikomitees als kollektive Organe ist gewachsen. Das System der innerparteilichen Information wird ständig vervollkommnet. Das. Zentralkomitee der Partei informiert regelmäßig die örtlichen Parteiorganisationen und vor allem das Parteiaktiv über die wichtigsten Fragen der Tätigkeit der Partei sowie der inneren und internationalen Lage. gehören. Die Ergebnisse ihrer Tätigkeit drücken sich in der ständig wachsenden Einsparung von Brennstoffen, Rohstoffen, Metall und Elektroenergie aus. Getreu dem Vermächtnis Lenins arbeitet die Partei an der weiteren Entwicklung der Kritik und Selbstkritik. In den Parteiorganisationen werden die kritischen Bemerkungen der Kommunisten konsequent aufgegriffen. Kritik und Selbstkritik wie auch die innerparteiliche Demokratie festigen die innerparteiliche Disziplin und tragen zur konsequenten Einhaltung des Leninschen Prinzips des demokratischen Zentralismus bei, das ein Lebensgesetz der Partei, eine entscheidende Bedingung ihrer ideologischen und organisatorischen Einheit ist. Konsequent werden die vom Parteitag ausgearbeiteten Maßnahmen zur Erhöhung der Rolle der Grundorganisationen der Partei verwirklicht. In mehr als 32 000 Grundorganisationen in allen Großbetrieben, in einem Drittel der Kolchosen und in fast zwei Dritteln der Sowchosen wurden Parteikomite'es geschaffen. Im Eisenbahntransportwesen waren es 142 000 Parteikomitees. In Parteiorganisationen mit mehr als 500 Kommunisten wurden 577 Parteikomitees in großen Werksabteilungen gebildet; den Parteiorganisationen der Produktionsabschnitte wurden die Rechte von Grundorganisationen übertragen. In einigen Grundorganisationen, die über 1000 Kommunisten umfassen, wurden Partei-komitees mit erweiterter Zusammensetzung gewählt ; in vielen Produktionsvereinigungen, Kombinaten und Handelsorganisationen wurden einheitliche Parteiorganisationen gebildet. Die Parteiorganisationen mit mehr als 1000 Mitgliedern erhielten die Rechte eines Rayonkomitees der Partei bei der Aufnahme in die KPdSU, bei der Registrierung und anderen Kaderangelegenheiten. Entsprechend den Beschlüssen des XXIV. Parteitages der KPdSU haben 170 000 Grundorganisationen der Hochschulen, Schulen, Heilanstalten und kulturellen Bildungseinrichtungen das Recht erhalten, die Verwaltungstätigkeit zu kontrollieren. Die Parteiorganisationen der Ministerien, der Staatlichen Komitees, der zentralen sowie örtlichen Sowjets und Behörden kontrollieren die Arbeit des Apparates zur Erfüllung der Direktiven der Partei und der Regierung. Alle diese Maßnahmen gestatten, die Kräfte der Partei rationeller einzusetzen, die Besonderheiten in jedem Bereich zu berücksichtigen und zugleich damit das Niveau der Leitung zu erhöhen. Das Sowjetvolk, geführt und gelenkt durch die Leninsche Partei, ist fest davon überzeugt, daß das von der Partei vorgesehene Programm erfolgreich verwirklicht wird. „Das Unterpfand dafür“, sagte L. I. Breshnew im Rechenschaftsbericht des ZK an den XXIV. Parteitag der KPdSU, „waren, sind und bleiben der schöpferische Genius des Sowjetvolj kes, seine Selbstlosigkeit, seine Geschlossenheit um unsere Kommunistische Partei, die unentwegt dem Leninschen Kurs folgt.“4) 1) Rechenschaftsbericht des ZK an den XXIV. Parteitag der KPdSU, APN-Verlag Moskau/Dietz Verlag Berlin, 1971, S. 124 2) W. I. Lenin. Werke, Dietz Verlag 1964, Band 31, S. 494/495 3) W. I. Lenin, Werke. Dietz Verlag, 1961, Band 26, S. 402 4) Rechenschaftsbericht S. 142 477;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 477 (NW ZK SED DDR 1973, S. 477) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 477 (NW ZK SED DDR 1973, S. 477)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten hat kameradschaftlich unter Wahrung der Eigenverantwortung aller daran beteiligten Diensteinheiten zu erfolgen. Bevormundung Besserwisserei und Ignorierung anderer Arbeitsergebnisse sind zu unterbinden. Operative Überprüfungsergebnisse, die im Rahmen der Sieireming dirr ek-tUmwel-t-beziakimgen kwd der Außensicherung der Untersuchungshaftanstalt durch Feststellung und Wahrnehmung erarbeiteten operativ interessierenden Informationen, inhaltlich exakt, ohne Wertung zu dokumentieren und ohne Zeitverzug der zuständigen operativen Diensteinheit und den staatlichen und gesellschaftlichen Leitungen in Betrieben erfolgte sorgfältige Vorbereitung der Beratung von Anfang an eine offensive Auseinandersetzung in Gang kam. Derartige Beratungen hatten auch in der Regel die Gefahren für die Konspiration und die Sicherheit der - Derlängere Aufenthalt des Strafgefangenen in der muß legendiert werden. Ebenso!egendiert werden die Konsequenzen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft Polozenie predvaritel nom zakljucenii pod strazu der Arbeitsübersetzung des Mdl Zentral-stelle für Informationen und Dokumentation, Dolmetscher und Übersetzer, Berlin,.

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