Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 469

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1973, S. 469); Die lugend von Alt Schwerin wiU nicht Zuschauer sein Wie überall in unserer Republik entfalten auch die jungen Genossenschaftsmitglieder der LPG Alt Schwerin neue Initiativen zu Ehren der X. Weltfestspiele in Berlin. Sie stehen bei der Organisierung der industriemäßigen Produktion an der Spitze und ringen im Wettbewerb der kooperativen Pflanzenproduktion um eine hohe Ackerbaukultur. Im „Mach mit’.“-Wettbewerb der Gemeinde organisierte die FDJ-Grund-einheit Subbotniks mit dem Ziel, die Parkanlage vorzubereiten und zu pflegen, einen Sportplatz anzulegen sowie sich beim Pflanzen von 2000 Pappeln für einen Schutzstreifen zu beteiligen. Dabei geht es den Jugendlichen nicht nur um die Fahrkarte nach Berlin. Sie wollen aktiven Anteil haben an der Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe und damit ihre Republik und die sozialistische Staatengemeinschaft stärken. Das soll ihre Visitenkarte zu den X. Weltfestspielen sein. Vertrauen zur Jugend Die Grundorganisation der Partei bemüht sich seit langem, daß alle verantwortlichen Organe im Dorf, ob LPG-Vorstand, Gemeindevertretung, Bürgermeister oder Ortsausschuß der Nationalen Front, die Prinzipien der Jugendpolitik unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates verwirklichen. In manchen Mitgliederversammlun- 1ШІІІІИМУИіІѴИІИИЯіИНІІІІИІІІЯНІІІРіГііі HP Ill I gen wurde darüber diskutiert, wie im Sinne der sozialistischen Jugendpolitik der Jugend der LPG Verantwortung in der Produktion übertragen und ihre aktive Teilnahme bei der Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens im Dorf gesichert werden kann. Wir gingen bei unseren Überlegungen, bei den Beratungen mit dem Vorstand der LPG, mit dem Bürgermeister und den gesellschaftlichen Organisationen davon aus, daß unsere jungen Menschen sehr an modernen Arbeitsbedingungen und einem kulturvollen Leben im Dorf interessiert sind. Ihnen diese Bedingungen zu schaffen erforderte zuerst das Verständnis aller Leitungsorgane dafür, setzte Vertrauen in die Jugend voraus. Gestützt auf die Beschlüsse der Partei, traten wir dafür ein, der Jugend beim schrittweisen Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden den ihr gebührenden Platz zu verschaffen. Dieser Platz ist vor allem die moderne Technik. Seit einigen Jahren ist die Technik die Domäne unserer jungen Genossenschaftsmitglieder. Sie beherrschen den schweren sowjetischen Traktor К 700 und den ZT 300. Der Erntekomplex Feldfutter mit den Schwadmähern E 301 und den Exaktfeldhäckslern E 280 ist Jugendobjekt, ebenso die neue Beregnungsanlage und die Instandhaltung. Beim Kartoffelrodekomplex m ws& INFORM ATION Aktion „Materialökonomie 73“ Ausgehend vom Aufruf der FDJ-Grundorganisation im VEB Synthesewerk Schwarzheide zur Weiterführung der FDJ-Aktion „Materialökonomie“ hat die Jugendinitiative, gefördert durch die Grundorganisationen unserer Partei, einen neuen Aufschwung erhalten. Bereits bis zum 27. Jahrestag der FDJ wurden durch diese FDJ-Aktion 31 Millionen Mark ökonomischer Nutzen erzielt. 43 105 Schwarzmetall- und Nichteisenmetallschrott sind abgeliefert worden. Zahlreiche FDJ-Mitglieder und Jugendliche haben konkrete Aufgaben zur Verbesserung der Materialökonomie in ihre Festivalverpflichtungen aufgenommen. Die im Fischkombinat Saßnitz als Jugendobjekt realisierten Aufgaben zur Materialeinsparung erbrachten beispielsweise 1\4 Millionen Mark ökonomischen Nutzen. Kontinuierliche Arbeit auf dem Gebiete der Materialökonomie leistet die FDJ-Grundorganisa-tion der LPG Gransee. Sie hat die Aufgaben, die sich für sie aus dieser FDJ-Aktion ergeben, mit dem Vorstand beraten und erreichte allein im L Quartal 1973 ein wirtschaftliches Ergebnis von 25 000 Mark. (NW) 469;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1973, S. 469) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1973, S. 469)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind, beispielsweise durch gerichtliche Hauptverhandlungen vor erweiterter Öffentlichkeit, die Nutzung von Beweismaterialien für außenpolitische Aktivitäten oder für publizistische Maßnahmen; zur weiteren Zurückdrangung der Kriminalität, vor allem durch die qualifizierte und verantwortungsbewußte Wahrnehmung der ihnen übertragenen Rechte und Pflichten im eigenen Verantwortungsbereich. Aus gangs punk und Grundlage dafür sind die im Rahmen der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher tätigen feindlichen Zentren, Einrichtungen, Organisationen;nd Kräfte, deren Pläne und Absichten sowie die von ihnen angewandten Mittel und Methoden sowie ihrer fortwährenden Modifizierung von den Leitern der Untersuchungshaftanstalten beständig einer kritischen Analyse bezüglich der daraus erwachsenden konkre ten Erfordernisse für die Gewährleistung der inneren Ordnung und Sicherheit entsprechend den neuen LageBedingungen, um uuangreifbar für den Feind zu sein sowie für die exakte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit im Ministerium für Staatssicherheit Auszug aus der Dissertationsschrift Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schaffer. Der Aufbau arbeitsfähiger Netze zur Bekämpfung der Feindtätigkeit im Kalikom-binat Werra und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Diensteinheit, sind alle operativ-technischen und organisatorischen Aufgaben so zu erfüllen, daß es keinem Inhaftierten gelingt, wirksame Handlungen gegen die Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstalt beeinträchtigen oder das Strafverfahren gefährden . Die Kategorie Beweismittel wird in dieser Arbeit weiter gefaßt als in, der Strafprozeßordnung.

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