Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 459

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1973, S. 459); ииіммштешіиіииммммммиіишииядмииямяииадяяид Persönliche Pläne in Forschung und Entwicklung In diesem Artikel veröffentlichen wir erste Erfahrungen in der Arbeit mit persönlichschöpferischen Plänen im Bereich der Forschung und Entwicklung. Wir stellen diese zur Diskussion und bitten unsere Leser, uns dazu ihre Meinung bzw. ihre eigenen Erfahrungen mitzuteilen. Die Redaktion Veröffentlichungen in der Presse, im Rundfunk und im Fernsehen über Erfahrungen in der Arbeit mit persönlich-schöpferischen Plänen regten unsere Parteileitung im Forschungszentrum des Werkzeugmaschinenbaus Karl-Marx-Stadt zum Überlegen an, wie diese in der Produktion bewährten Erfahrungen auf die Bedingungen der Forschung und Entwicklung übertragen werden können. Wir gingen davon aus, daß die Steigerung der Arbeitsproduktivität durch Intensivierung der gesellschaftlichen Produktion Aufgabe aller Bereiche des Produktions- und Reproduktionsprozesses ist. Dazu gehört auch der Bereich Forschung und Entwicklung. Effektivität der Forschung erhöhen Die Parteileitung hatte nach dem VIII. Parteitag die Aufgaben und die Rolle von Wissen- schaft und Technik in der Gegenwart in der Parteiorganisation zur Diskussion gestellt. In Mitgliederversammlungen und anderen Parteiveranstaltungen tauschten die Genossen ihre Gedanken über die Frage aus, warum die Konstrukteure, Technologen und Ökonomen ihre Anstrengungen verstärken müssen, um Forschungsergebnisse beschleunigt und zuverlässig in die Produktion überzuleiten. Wir schufen uns dazu in der Parteiorganisation eine einheitliche Meinung. Dadurch wurden die Genossen befähigt, in ihren Gewerkschaftskollektiven offensiv aufzutreten. Sie argumentierten, daß die Hauptaufgabe weit höhere, anspruchsvollere und konkrete Anforderungen an das Niveau der wissenschaftlich-technischen Arbeit stellt, als das je in der Vergangenheit der Fall war. Dabei verwiesen sie auf die Volkswirtschaftspläne nach dem VIII. Parteitag, in denen das deutlich zum Ausdruck kommt. Hier wurden und sind der Wissenschaft und Technik große Aufgaben gestellt. Sie zeigten den Wissenschaftlern, Konstrukteuren und Ingenieuren ihre volkswirtschaftliche Verantwortung, auch im Bereich der Forschung und Entwicklung ihre ganze Kraft dafür einzusetzen, um durch Intensivierung und Rationali- тяитйвайшшшш&ЯЁШШШвшт*ш&ш&шшж% Agitatoren sprach der Sekretär der Kreisleitung der SED, Genosse Joachim Bischoff, über aktuelle Fragen und Probleme der politischen Massenarbeit. Der Kombinatsdirektor ließ es sich nicht nehmen, die Agitatoren über Projekte des Kombinats im Rahmen der sozialistischen ökonomischen Integration zu informieren. Die sozia- listische Wehrerziehung spielte im Schulungsprogramm eine ebenso große Rolle wie die Vorbereitung der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin. Alle Lehrgangsteilnehmer erkannten auf diese Art und Weise die große Verantwortung, die ihnen die Partei bei der ständigen Arbeit mit allen Werktätigen auferlegt hat. In den Gesprächen während der Lehrveranstaltungen bestätigten sie, daß es gilt, bei allen Menschen das sozialistische Bewußtsein zu fördern, damit sie im Leben stets eine feste Klassenposition beziehen und ihre ganze Kraft für die sozialistische Republik ein-setzen können. Als kleines Examen war allen 33 Agitatoren die Aufgabe gestellt, eine Brigadewandzeitung zu fertigen mit dem Thema: „Das X. Festival und unsere Brigade“. In Gruppen wurden neun Wandzeitungen gefertigt, die neben ihrem Wert in der Sichtagitation die Parteileitung 459;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1973, S. 459) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1973, S. 459)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich neaativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der ökonomischen Störtätigkeit und der schweren Wirtschaftskriminalität über den Rahmen der notwendigen strafrechtlichen Aufklärung und Aufdeckung der Straftaten eines Straftäters und dessen Verurteilung hinaus zur Unterstützung der Politik der Partei. Bur mit Gewißheit wahre Ermittlungsergebnisse bieten die Garantie, daß im Strafverfahren jeder Schuldige, aber kein Unschuldiger zur Verantwortung gezogen wird. Auf die Feststellung der Wahrheit sind jegliche Untersuchungshandlungen auszurichten. Der Prozeß der Beweisführung ist theoretisch und praktisch stärker zu durchdringen, um die Potenzen der Wahrheitsfindung und der Wahrheitssicherung in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die gesetzlich zulässigen Grenzen der Einschränkung der Rechte des Verhafteten sowie ihre durch den Grundsatz der Unumgänglichkeit zu begründende Notwendigkeit ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung von Flucht- und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und auch danach, insbesondere während der Körperdurchsuchung und der Durchsuchung der Bekleidung sowie der mitgeführten Gegenstände verhafteter Personen, hohe Anforderungen gestellt.

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