Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 451

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1973, S. 451); Parteiaufträge fördern вЯЁЁЯЯшяшівякшшЁавяяшшявшвшяшЁшашшшштмшшштштвтшштттштщмі ріііітиііш ищимм n,i щ \ і і Aktivität und Disziplin Ші ШВШЯШШЕКк ШШШШШ& ¥?%-"5'л*К Іш Ergebnis des VIII. Parteitages der SED erhöht sich auch im Kreis Arnstadt ständig die Zahl der Genossen, die sich verantwortungsbewußt für die Verwirklichung der Parteibeschlüsse einsetzen und gleichzeitig beispielgebend vorangehen. Ihre wachsende politische Reife und die erstarkende Kampfkraft der Grundorganisationen stellen an die Führungstätigkeit der Kreisleitung unserer Partei höhere Anforderungen. Die Kreisleitung ist bestrebt, diesen Anforderungen gerecht zu werden, alle geistigen und materiellen Potenzen des Kreises zu erschließen und auf die Lösung der entscheidenden Aufgaben zu richten. Das setzt voraus, in allen Parteiorganisationen die politisch-ideologische Tätigkeit zum Hauptinhalt der Parteiarbeit zu machen und die Wirksamkeit aller Genossen zu erhöhen. Das wiederum erfordert, die Genossen im Leninschen Geiste zu erziehen und jedem bewußtzumachen, daß es für alle Parteimitglieder nur eine gleichermaßen verbindliche Parteidisziplin geben kann. Diese einheitliche Parteidisziplin ständig zu festigen verlangt die Erziehung durch das Kollektiv und die Anwendung von Kritik und Selbstkritik als dem Entwicklungsgesetz unserer Partei. Die Kreisleitung Arnstadt und ihr Sekretariat haben sich zum Prinzip gemacht, die Ergebnisse der Arbeit stets an den Parteibeschlüssen zu messen. Ihre wichtigste Aufgabe sehen sie in verbesserter Anleitung und unmittelbarer Hilfe für die Grundorganisationen. Von Jahr zu Jahr hat sich der Kontakt zu den Grundorganisationen und den Parteileitungen gefestigt. Dazu tragen vor allem die monatlichen Seminare mit den Parteisekretären und mit Leitungsmitgliedern bei. Diese werden in zunehmendem Maße zu Stätten des Meinungsstreites und des Erfahrungsaustausches. Dort werden die Beschlüsse des Zentralkomitees erläutert; es wird den Parteileitungen geholfen, ideologische Schwerpunkte rechtzeitig zu erkennen. Parteisekretäre berichten In Aussprachegruppen, die von Mitgliedern des Sekretariats geleitet werden, berichten Parteisekretäre über ihre Erfahrungen. Die Thematik wird vorher mit ihnen festgelegt. So fand in Vorbereitung der X. Weltfestspiele ein lebhafter Erfahrungsaustausch über die Arbeit der Parteiorganisationen mit den jungen Genossen und über ihre Hilfe gegenüber den FDJ-Leitungen statt. Die Parteisekretäre des Fernmeldewesens und des VEB Chemieanlagenbau Arnstadt legten Im Zusammenwirken liegt die Stärke Vor der Leitung der BPO berichtete im April 1973 Kurt Pickert, APO-Sekretär in der Brikettfabrikwerkstatt des VEB Braunkohlenkombinat (BKK) Espen- hain, über die politisch-ideologische Arbeit der APO und darüber, welche Aufgaben die Parteigruppen in den Arbeitskollektiven zu erfüllen haben. In diesem Zusammenhang wies Genosse Pickert auf die gute Zusammenarbeit zwischen den Parteigruppenorganisatoren, den Meistern und den Vertrauensleuten hin. Gerade dieses kollektive Zusammenwirken führte im APO-Bereich zu guten Ergebnissen. Die gemeinsame zielgerichtete politisch-ideologische Arbeit wurde von der Parteileitung der APO durch lehrreiche Vorträge, durch Dia-Ton-Vorträge und durch Filme unterstützt. Diese Veranstaltungen besuchten nicht nur die Genossen, sondern auch die Kollegen. Auf diese Weise wurden Erkenntnisse und Überzeugungen ausgelöst, die letztlich in Taten ihren Niederschlag fanden. Einen großen Aufschwung erfuhren zum Beispiel die sozialistische Gemeinschaftsarbeit und die Neuererbewegung. Durch die Entwicklung des Neuererwesens konnte bereits 451;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1973, S. 451) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1973, S. 451)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der hier zu untersuchenden Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Verhaltensweisen Ougendlicher werden Jedoch Prüfungshandlungen sowie Befragungen auf verfassungsrechtlicher auf Grundlage des Gesetzes relativ häufig durchgeführt. Alle diesbezüglichen Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie Untersuchung anspruchsvolle Aufgaben zu lösen sowie Verantwortungen wahrzunchnen. Die in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahren sowie die Klärung von Vorkommnissen ind in enger Zusammenarbeit mit der und den die führenden Diens teinheiten. Gewährleis tung der Sofortmeldepflicht an die sowie eines ständigen Informationsflusses zur Übermittlung neuer Erfahrungen und Erkenntnisse über Angriff srichtungen, Mittel und Methoden des IfS zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze des Verkehrswesens der Transitwege großer Produktionsbereiche einschließlich stör- und havariegefährdeter Bereiche und von Kleinbetrieben und sowie zur Außensicherung itärischer. bjekte.

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