Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 448

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 448 (NW ZK SED DDR 1973, S. 448); Zur Führung der politischen Massenarbeit Agitatorenkollektive arbeiten. Das Kennenler-nen des Konsultationsstützpunktes war vor allem für die Leitungsmitglieder aus jenen Grundorganisationen wertvoll, die auf Beschluß des Sekretariats einen eigenen Konsultationsstützpunkt aufbauen. Viele Anregungen vermittelte auch der Erfahrungsaustausch im VEB Abus. Hier informierten sich die Leitungsmitglieder über die politisch-ideologische Arbeit mit der Arbeiterjugend, über die klassenmäßige Erziehung der Jugendlichen, ihre berufliche Förderung, über die Entwicklung ihrer schöpferischen Kräfte und ihren Beitrag an der Bewegung der Messe der Meister von morgen. Ein weiterer Erfahrungsaustausch befaßte sich mit der Information. Gute Methoden wurden diesmal in der Grundorganisation im VEB Junkalor studiert. Die Leitung dieser Grundorganisation erarbeitet wöchentlich Argumente, die sie den Agitatoren und leitenden Kadern erläutert. Anschließend machen diese Genossen in 40 Stützpunkten des Betriebes die Werktätigen mit den wichtigsten Aufgaben und auch mit Hinweisen zum aktuellen Geschehen vertraut. In einzelnen Stützpunkten führen Genossen Informationsbücher, in denen sie Hinweise, Vorschläge und Kritiken sowie später die entsprechenden Antworten notieren. Eine andere gute Arbeitsweise lernten die Genossen in der Grundorganisation des VEB Ze-mentanlagenbau kennen. Sie betrifft die enge Verbindung der geistig-kulturellen Arbeit mit der Führung des sozialistischen Wettbewerbs. Die Gäste konnten sich unter anderem damit vertraut machen, wie diese Parteiorganisation ятват тшттшштштшт№вштттт über die Genossen die Gewerkschaftsarbeit aktiviert, neue geistig-kulturelle Bedürfnisse weckt und ein vielfältiges kulturelles Leben anregt. In Vorbereitung der X. Weltfestspiele zum Beispiel orientiert die Parteiorganisation die Jugendlichen des Betriebes, in den Programmen der Kulturgruppen die Freundschaft zur Sowjetunion und zur sozialistischen Staatengemeinschaft sowie das Werden des sozialistischen Menschen zu gestalten. Die Erfahrungen einer Grundorganisation, an Ort und Stelle studiert, geben den Parteileitungen aus rund 30 anderen Parteiorganisationen Impulse, die ideologische Arbeit, insbesondere die Mitgliederversammlungen, auch in ihren Wirkungsbereichen lebendiger, anschaulicher und überzeugender zu gestalten. Hans Huth, Parteisekretär in der LPG „Völkerfreundschaft“ Hohenmölsen Die Mitgliederversammlung belebte den Wettbewerb ШЁШтттташтттяяшжтвтттЁшттттш-.,. w. Die Mitgliederversammlungen haben auch in unserer Grundorganisation entscheidende Bedeutung für die Verbesserung der politischen Massenarbeit. Wir haben zwar Parteigruppen, in denen die Genossen aus der Tierproduktion, der Pflanzenproduktion und den Werkstätten über die Probleme in ihren Bereichen beraten. In den Mitgliederversammlungen erhalten jedoch alle Genossen eine einheitliche und ziel- тшштшшяшшшшт i i л, E I W FORMATION Qualität unter Parteikontrolle In Heft 6/73 veröffentlichte „Neuer Weg“ unter der Überschrift „Qualitätsarbeit aus dem VEB Herrenmode Dresden“ einen Artikel des Parteisekretärs dieses Betriebes, Genossin Else Walter. In ihrem Beitrag kritisierte sie die mangelnde Qualität der Erzeugnisse aus dem VEB Textilkombinat Cottbus und die ungenügende Zusammenarbeit beider Betriebe und ihrer Parteiorganisationen. Die Parteileitung des Textilkombinates Cottbus beschäftigte sich mit dieser Kritik. Sie wurde als berechtigt anerkannt. Inzwischen sind im Textilkombinat Cottbus Maßnahmen im sozialistischen Wettbewerb wirksam geworden, die eine Verbesserung der Qualität zur Folge haben. Die weitere Entwicklung der Qualität der Großrundgestricke steht unter Parteikontrolle. Mit dem VEB Herrenmode Dresden wurde vereinbart, die Ergebnisse des sozialistischen Wettbewerbs monatlich gemeinsam auszuwerten. Genossen beider Grundorganisationen werden Maßnahmen beraten und einleiten, um die Zusammenarbeit zu verbessern und enger zu gestalten. (NW) 448;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 448 (NW ZK SED DDR 1973, S. 448) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 448 (NW ZK SED DDR 1973, S. 448)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die subversiven Angriffe des Feindes und zur Durchsetzung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft ausgeht. Dabei gilt es zu beachten, daß selbst- Insbesondere Artikel der Verfassung der Deutschen Demokratische Republik., des Gesetzes über den Ministerrat, des Gesetzes über die Bildung des Ministeriums für Staatssicherhe., des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben nicht gefährdet wird, eine andere Möglichkeit nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit darunter nicht leidet und für die die notwendige Sicherheit gewährleistet ist. Die ist gründlich vorzubereiten, hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit erwarten lassen. Der Feststellung und .Überprüfung des Charakters eventueller Westverbindungen ist besondere Bedeutung beizumessen und zu prüfen, ob diese Verbindungen für die politisch-operative Arbeit vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung and Bekämpfung der Versuche des Feindes aum Mißbrauch der Kirchen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grandfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in der Reoel mit der für die politisch-operative Bearbeitung der Sache zuständigen Diensteinheit im Staatssicherheit koordiniert und kombiniert werden muß.

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