Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 446

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 446 (NW ZK SED DDR 1973, S. 446); zeitweiligen Parteigruppen wurden den Genossen die besten Erfahrungen der politischen Führung des Wettbewerbs aus dem vergangenen Jahr vermittelt. Die Genossen erhielten Argumente, zum Beispiel zur Bedeutung der Schichtarbeit für die Auslastung der modernen Technik und die weitere Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion. Mit den Genossen der zeitweiligen Parteigruppen in den Erntekomplexen wird gegenwärtig über ihre Verantwortung für die Festigung der Kollektive gesprochen. Das ist eine entscheidende Voraussetzung für die Einsatzbereitschaft der Menschen. Frage: Wie werden die staatlichen Organe angehalten, die Ernte straff zu organisieren und zu leiten? Antwort: Das Sekretariat der Kreisleitung sieht stets in der einheitlichen Orientierung, einer richtigen Verteilung der Aufgaben sowie der Abgrenzung der Verantwortlichkeit und im richtigen Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Kräfte eine wichtige Voraussetzung für die Erfüllung der in den Parteibeschlüssen gestellten Aufgaben. Das gilt auch für die Leitung, Planung und Organisierung der Ernte. Das Sekretariat fordert von den Genossen beim Rat des Kreises und im RLN, die Ernte so zu organisieren und zu leiten, daß die Vorzüge der kooperativen Zusammenarbeit, der industriemäßigen Produktion und des wissenschaftlich-technischen Fortschritts überzeugend sichtbar werden. Der RLN hat zum Beispiel eine exakte Übersicht über Anzahl, Typen und Standort der Mähdrescher, über die Besatzungen sowie über ihren Komplex- und Schichteinsatz. Die wichtigste Aufgabe der Mitarbeiter der staatlichen Organe in Vorbereitung und Durchführung der Ernte wird darin bestehen, den sozialistischen Wettbewerb der Emtekomplexe zu leiten und auszuwerten, die Erfahrungen der Besten rasch weiterzuvermitteln, das Zusammenwirken aller Kräfte richtig zu organisieren und den Genossenschaftsbauern und Landarbeitern unmittelbar an Ort und Stelle zu helfen, komplizierte Situationen zu meistern. Die Information vom Erntefeld zum Kreis und vom Kreis zum Erntefeld wird dabei eine große Hilfe sein. Reglementieren ist in jedem Fall fehl am Platz. Verändern helfen, das ist die Aufgabe der staatlichen Organe. Unter Leitung des Rates des Kreises wird auf einer Beratung mit allen LPG-Vorsitzenden, Direktoren der VEG, allen an der Ernte beteiligten Leitern und den Kombinefahrern die Erntekonzeption des Kreises und das dazugehörige Wettbewerbsprogramm erläutert und beraten werden. Beispiele von Erntewettbewerben aus den LPG, VEG und den kooperativen Abteilungen werden im Mittelpunkt stehen. Die Beratung wird dem Erfahrungsaustausch dienen. Erreicht werden soll, daß der Wettbewerb in den LPG, VEG, kooperativen Abteilungen und Erntekollektiven die Initiative und Aktivität der Menschen fördert. Das muß auch im Kreiswettbewerb seinen Ausdruck finden. Wie in den Betrieben, Kollektiven und Gemeinden, so sollen zum Beispiel auch auf Kreisebene die Besten mit Bild und Text öffentlich geehrt werden. Dazu werden täglich die Leistungen aller Erntekomplexe ermittelt und ausgewertet, wöchentlich die Sieger mit Wanderwimpeln oder mit Geld- und Sachprämien ausgezeichnet. Das Sekretariat wird sich regelmäßig mit dem Verlauf der Ernte befassen, wird zu den Ergebnissen Stellung nehmen und daraus Schlußfolgerungen für die politische Führung des Erntewettbewerbs ableiten. явваюштанвввямд i mihiiiiii 11 \тит\іяшвшшяшЁШШквяшшж Fachgespräch zwischen Shenja Bobowik und Anatoli Grigoruk aus Kiew und dem Leipziger Joachim Dietrich (v. r. n. I.) bei einem Besuch der Komsomolzen im GRW Teltow, Betriebsteil Leipzig. Neben dem Erfahrungsaustausch über die tägliche Arbeit war die Vorbereitung auf die X. Weltfestspiele Hauptgegenstand der Gespräche. Foto: ADN-ZB/Kluge 446;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 446 (NW ZK SED DDR 1973, S. 446) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 446 (NW ZK SED DDR 1973, S. 446)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Regierung in Frage gestellt und Argumente, die der Gegner ständig in der politisch-ideologischen Diversion gebraucht, übernommen und verbreitet werden sowie ständige negative politische Diskussionen auf der Grundlage von Ergebnissen und Erkenntnissen der analytischen Arbeit der Inf rma ons gewirmung auf zentraler und bezirklicher Ebene an nachgeordnete Leitungsebenen Diensteinheiten, welche diese zur politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben sind wichtige Komponenten zur Erzielung einer hohen Wirksamkeit an Schwerpunkten der politisch-operativen Arbeit. Da die Prozesse der Gewinnung, Befähigung und des Einsatzes der höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteirungen die Durchführung jeder Vernehnung eines Beschuldigten. Die Gesetzlichkeit des Vorgehens des Untersuchungsführers beinhaltet die Ausrichtung der Beschuldigtenvernehmung auf die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet.

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