Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 431

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1973, S. 431); Wie im ganzen Land, so geht auch im Kreis Kromëriz ctër Übergang zur industriemäßigen Produktion immer mehr durch Kooperation vor sich. In drei Kooperationen setzen die LPG ihre Maschinen gemeinsam ein. Genossenschaften und Staatsgüter errichten kooperative Tierproduktionsanlagen, wie zum Beispiel die Anlage für Schweinemast in TëSno-vice. Sie ist aus Mitteln des Staates und aller LPG des Kreises errichtet worden. Mit einer Jahresproduktion von 28 000 dt Schweinefleisch bringt sie bereits jetzt etwa die Hälfte der Produktion des gesamten Kreises, wobei die benötigten Läufer selbst aufgezogen werden. Die Genossenschaften liefern der Mastanlage Futter gegen Bezahlung. Bis zur Inbetriebnahme der vollen Kapazität dieser Anlage wird ihr Gewinn nicht an die LPG verteilt. In der Anlage sind 50 Arbeitskräfte, davon drei Zootechniker, ein Tierarzt und vier Schichtleiter, tätig. Die Grundorganisation umfaßt 12 Genossen. Die monatlichen Mitgliederversammlungen finden zur Zeit des Schichtwechsels statt und werden mit der Schulung der Parteimitglieder verbunden. Die LPG Strilky hat sich am Aufbau der Schweinemastanlage mit 0,5 Millionen Kronen und 230 Arbeitstagen beteiligt. Sie verkauft 1973 an die Anlage 400 Waggons Futter-.getreide. Gemeinsam mit anderen Genossenschaften hat die LPG außerdem eine Trocknungsanlage errichtet. Für 1974 ist der Bau eines modernen Stalles für 900 Kühe geplant. In der Feldwirtschaft setzt die LPG ihre Mähdrescher in Kooperation mit Nachbargenossenschaften ein. Im Kreis Kromëriè gibt es bereits eine staatliche landwirtschaftliche Verwaltung, wie sie vom Zentralkomitee der KPTsch für alle Kreise und Bezirke gefordert wurde. Ihr unterstehen die staatliche Traktorenstation, der Aufkaufbetrieb und andere Einrichtungen. In ihr wirken 18 Genossen. Die landwirtschaftliche Kreisverwaltung hat gemeinsam mit den LPG und Staatsgütern Vorstellungen erarbeitet, wonach die landwirtschaftliche Produktion bis 1985 bei einem Rückgang der Arbeitskräfte auf 60 Prozent um 60 Prozent erhöht werden soll. Eine bemerkenswerte Initiative entfaltet die Parteiorganisation der staatlichen Traktorenstation Kromëriz. Sie hat 47 Mitglieder, deren Durchschnittsalter 32 Jahre beträgt. Im vergangenen Jahr wurden Ich hatte auch die Möglichkeit, die Parteiorganisationen des Geflügel - Staatsgutes Bratislava kennenzulernen. Das Staatsgut hat drei Betriebsteile mit 2700 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche und beschäftigt 670 Arbeitskräfte. Es betreibt eine intensive Geflügelzucht und auch Weinbau. 55 Werktätige sind Mitglied der Partei. In den drei Betriebsteilen und in der Direktion bestehen Grundorganisationen. In einigen Fragen, wie zum Beispiel im Parteilehrjahr, hat die Parteileitung der Direktion koordinierende Funktionen. Das Parteilehrjahr findet in der Zeit von November bis Februar zweimal im Monat statt. Im Staatsgut kämpfen zehn Brigaden um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“. Eine Brigade ist bereits aus den Reihen der Jugend acht Kandidaten für die Partei geworben. Alle leitenden Kader gehören der Partei an. Der Direktor, Genosse Rene Zah-radnik, ist Mitglied der Bezirksleitung Brno. Nach dem Grundsatz: Wo die Traktorenstation gut ist, müssen auch die LPG gut sein, lenkt die Grundorganisation die Initiative der 312 Werktätigen dieses Betriebes vor allem auf die Instandhaltung der Landmaschinen und auf die Rationalisierung von Tierproduktionsanlagen. Jährlich werden 1200 bis 1400 Genossenschaftsmitglieder an der modernen Technik geschult. So helfen die Werktätigen der Traktorenstation unter der Führung der Parteiorganisation den Genossenschaftsbauern, die landwirtschaftliche Produktion zu intensivieren und die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern. mit diesem Titel ausgezeichnet worden. Die Grundorganisation der Direktion hat ihre Genossen beauftragt, je eine Brigade bei der politischen Massenarbeit zu unterstützen. Bei meinem Aufenthalt in der CSSR habe ich die Überzeugung gewonnen, daß die Mitglieder unserer Bruderpartei die agrarpolitischen Beschlüsse des XIV. Parteitages und des Zentralkomitees der KPTsch zielstrebig verwirklichen. Sie leisten eine große Überzeugungsarbeit, um die Beschlüsse der Partei und die internationale Politik allen Werktätigen zu erklären. Die Freundschaft zur Sowjetunion, zur DDR und den anderen Bruderländem, die Festigung des Bündnisses der sozialistischen Staatengemeinschaft, steht im Mittelpunkt der politisch-ideologischen Arbeit. Brigaden kämpfen um Staatstitel 431;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1973, S. 431) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1973, S. 431)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind in erzieherisch wirksamer Form in der Öffentlichkeit zu verbreiten, eine hohe revolutionäre Wachsamkeit zu erzeugen, das Verantwortungs- und Pflichtbewußtsein für die Einhaltung und Verbesserung der Ordnung und Sicherheit sowie das Bestiegen entsprechender wirksamer vorbeugender Maßnahmen zu ihrer Verhinderung. Vor der Konzipierung der Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Komplexe: Welche bedeutenden Sicherheitserfordernisse sind im Verantwortungsbereich vorhanden oder werden sich in Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der zur Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der die allseitige Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft, die weitere Durchsetzung der Prinzipien der friedlichen Koexistenz und der Kampf um die Erhaltung und Sicherung des Friedens, der Ausschließung des Überraschungsmomentes, der Gewährleistung der staatlichen Sicherheit stehen, muß die Suche, Auswahl, Aufklärung, Werbung, Zusammenarbeit und Überprüfung von entsprechend der Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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