Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 429

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1973, S. 429); Als Gast der Redaktion „Tri-buna“, eines Bruderorgans des „Neuen Wegs“, hatte ich Gelegenheit, in der CSSR die Arbeit der ländlichen Parteiorganisationen kennenzulernen. Welche agrarpolitischen Aufgaben stehen vor den Grundorganisationen der KPTsch auf dem Lande? Wie mit den Bruderparteien aller Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft, so verbindet unsere Partei auch mit der KPTsch ein gemeinsames Ziel: der Aufbau der entwik-kelten sozialistischen Gesellschaft. In den Richtlinien des XIV. Parteitages der KPTsch zur Agrarpolitik wird die weitere Festigung der sozialistischen Produktionsverhältnisse und ihre volle Ausnutzung zur Entfaltung der Produktivkräfte als wichtigste Aufgabe hervorgehoben, um die wachsenden Bedürfnisse der Bevölkerung vollkommen zu befriedigen. Der Parteitag forderte, die Hektarerträge in der Pflanzen- und Tierproduktion zu steigern sowie durch Konzentration, Spezialisierung und Intensivierung zu industriemäßigen Produktionsmethoden überzugehen. Im April 1972 befaßte sich ein Plenum des Zentralkomitees ausführlich mit der weiteren Entwicklung der Landwirtschaft und der Nahrungsgüterwirtschaft nach dem XIV. Parteitag der KPTsch. Es faßte dazu wichtige Beschlüsse. Außer konkreten Maßnahmen zur weiteren Intensivierung und dementsprechenden ökonomischen Regelungen zur Steigerung der Produktion enthalten sie Schritte zur Verbesserung der Leitung der Landwirtschaft. Unter anderem betrifft das die Festigung der Autorität des Staatsplanes und Leistungsfähige Landwirtschaft- wichtiges твшттЁітявйттЁШтштівтшитятткітяшшяшттшртШЁНЁшт Anliegen der KPTsch 'жюшттт&ііітшяявежшшшімюттмжвтттшнятттт Von Joachim Marwitz die Konstituierung der Bezirks- und Kreislandwirtschaftsverwaltungen als Staatsorgane. Die Erfolge in allen gesellschaftlichen Bereichen der CSSR, von denen der Generalsekretär der KPTsch, Genosse Gustav Husak, auf der Kreisdelegiertenkonferenz in Bratislava kürzlich sprach, sind auch für die Landwirtschaft charakteristisch. Plan 1972 gut erfüllt 1972 ist die landwirtschaftliche Produktion beträchtlich gesteigert worden. Das staatliche Aufkommen an Fleisch wurde schneller erhöht, als es die Kennziffern des Fünf jahrplanes vorsehen. Auch der Plan der Milchproduktion wurde überboten. Mit dem wachsenden Viehbestand und hohen Erträgen in der Pflanzenproduktion sind gute Grundlagen für die weitere Steigerung der Tierproduktion im Jahre 1973 geschaffen worden. Zum Studium *%er Parteiarbeit an Ort und Stelle hatte mein Begleiter als erstes den Kreis Kromëriz in Nordmähren ausgewählt. Er liegt im Hana-Ge-biet, einer der fruchtbarsten Gegenden der CSSR. Mit einem Hektarertrag von 38,6 dt Getreide und einer Marktproduktion von 267 kg Fleisch, 1000 1 Milch und 500 Eiern je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche haben die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter dieses Kreises in unserem Nachbarland eine Spitzenposition inne. Außerdem hat die Kreisstadt ein sehenswertes Schloß mit vielen Kunstschätzen und einem sehr schönen Park. Der 1. Sekretär der Kreisleitung der KPTsch, Genosse Hamschik, kennzeichnete Kro-mëriz als einen gemischten Landwirtschafts- und Industriekreis. Er hat 104 Gemeinden. Von den 50 000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche gehören 43 000 ha zum sozialistischen Sektor. Sie werden von 53 LPG und zwei Staatsgütern bewirtschaftet. In allen Gemeinden sind Grundorganisationen der Partei tätig. Außerdem bestehen weitere Grundorganisationen in einigen LPG sowie in anderen Betrieben und Einrichtungen landwirtschaftlichen Charakters, wie der staatlichen Traktorenstation, einer staatlich-kooperativen Mastanlage, 429;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1973, S. 429) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1973, S. 429)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist und bleibt ein unumstößliches Gebot unseres Handelns. Das prägte auch die heutige zentrale Dienstkonferenz, die von dem Bestreben getragen war, im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und damit den Einfluß von erkannten personellen Stützpunkten des Gegners auf weitere Gleichgesinnte und andere negative Kräfte wirksam zu unterbinden. Sie sind zur ständigen Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und landesverräterischen Treuebruch begingen und die deshalb - aber nur auf diese Delikte bezogen! zurecht verurteilt wurden. Die Überprüfungen haben ergeben, daß es sich bei dem Verbindungspartner um eine Men schenh.ändlerbande oder einen Angehörigen derselben oder um andere feindliche Kräfte im Sinne des Tatbestandes handelt.

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