Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 4

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 4 (NW ZK SED DDR 1973, S. 4); Alle Beserven zur Steigerung der Arbeitsproduktivität nutzen Konsumgüterproduktion die zwei Fragen sind, in denen wichtige Probleme unseres weiteren wirtschaftlichen Vorgehens konzentriert zum Ausdruck kommen. Für den Kampf um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1973 bildet die Steigerung der Arbeitsproduktivität den Schlüssel zum Erfolg. Die Anstrengungen zur verstärkten Intensivierung der Produktion müssen letzten Endes ihren Niederschlag im beschleunigten Wachstum der Arbeitsproduktivität finden. Es zeugt vom politischen’ Verantwortungsbewußtsein der Arbeiterklasse, wenn sich zahlreiche Kollektive in ihren Wettbewerbskonzeptionen für 1973 das Ziel stellen, die Aufgaben zur Steigerung der Arbeitsproduktivität zu überbieten. Möglichkeiten zur Steigerung der Arbeitsproduktivität bestehen in vielen Betrieben in der rationelleren und effektiveren Ausnutzung der vorhandenen Maschinen und Anlagen. Die bessere Ausnutzung der vorhandenen Grundfonds um ein Prozent ist im volkswirtschaftlichen Maßstab gesehen gleichbedeutend mit einer Erhöhung der Produktion von über einer Milliarde Mark. Es ist ein Grundanliegen jeder Parteiorganisation, in der Agitations- und Propagandaarbeit darauf hinzuwirken, daß durch zielgerichtete Rationalisierung Arbeitsplätze eingespart und auf diesem Weg Voraussetzungen geschaffen werden, um mit den vorhandenen Arbeitskräften durch eine höhere Schichtauslastung die Technik in höherem Grade auszunutzen. Für die Parteiarbeit besteht der Kerngedanke darin, bei den Leitern und allen Werktätigen die Überlegungen zu festigen, daß nur durch eigene Anstrengungen eine bessere Auslastung der vorhandenen Anlagen und Gebäude erreicht werden kann und daß alle Forderungen nach mehr Arbeitskräften und nach Ausbau von Produktionsstätten keine Lösung bedeuten. Das erfordert nicht nur von den Parteiorganisationen, sondern auch von den Gewerkschaftsleitungen und den Wirtschaftsfunktionären eine kluge und beharrliche politisch-ideologische und organisatorische Arbeit. Es geht dabei um die exakte Produktionsvorbereitung, um die reibungslose Materialbereitstellung genauso wie um die Überzeugung der Werktätigen von der Notwendigkeit, mehrschichtig zu arbeiten, und verlangt nicht zuletzt, die Arbeits- und Lebensbedingungen, angefangen vom Berufsverkehr über die Betreuung der Kinder bis hin zur guten Schichtversorgung, entsprechend zu gestalten. Die im Plan 1973 gestellten Aufgaben zur Steigerung der Arbeitsproduktivität verlangen, die wissenschaftliche Arbeitsorganisation zur Intensivierung der Produktions- und Arbeitsprozesse in allen Betrieben verstärkt anzuwenden. Ihre vom VIII. Parteitag hervorgehobene Bedeutung wird darin sichtbar, daß nach sowjetischen Erfahrungen ein Drittel des Arbeitsproduktivitätszuwachses durch wissenschaftliche Arbeitsorganisation, bessere Ausnutzung der Arbeitszeit und Senkung der Ausfallzeiten erreicht werden kann. Auch in unserer Republik wurden seit dem VIII. Parteitag in allen Zweigen überzeugende Beispiele geschaffen, mit Hilfe der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation schneller Reserven für die Steigerung der Leistungen zu erschließen. So wurde im VEB Getriebewerk Leipzig auf Vorschlag der Parteiorganisation, gestützt auf sowjetische Erfahrungen, ein Projekt zur Anwendung der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation ausgearbeitet. 4;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 4 (NW ZK SED DDR 1973, S. 4) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 4 (NW ZK SED DDR 1973, S. 4)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit geheimgehalten werden. Durch die Nutzung seines Mitspracherechts bei Vergünstigungen und Disziplinarmaßnahmen verwirklicht der Untersuchungsführer einen wesentlichen Teil seiner Verantwortung für die Feststellung der Wahrheit und schließt die Gewährleistung und Wahrung der Rechte des Beschuldigten ein. Keine dieser Faktoren dürfen voneinander isoliert und vom Prinzip der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlich ;eit in der Untersuchungstätigkeit im allgemeinen und im Beweisführuncsprozeß sowie bei der Realisierunn jeder Klotz.

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