Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 381

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 381 (NW ZK SED DDR 1973, S. 381); An einer der ersten Stellen in der ideologischen Tätigkeit, die die Kommunistische Partei der Sowjetunion leistet, steht die Erziehung der sowjetischen Menschen zu einer neuen, kommunistischen Einstellung zur Arbeit. Auf dem XXIV. Parteitag der KPdSU erinnerte Genosse L. I. Bresh-new an die Worte von Wladimir Iljitsch Lenin: „Eine neue Arbeitsdisziplin, neue Formen der gesellschaftlichen Bindung zwischen den Menschen, neue Formen und Methoden der Heranziehung der Menschen zur Arbeit zu schaffen das ist eine Aufgabe von vielen Jahren und Jahrzehnten. Es ist eine dankbare, eine edle Aufgabe.“1) Einen ständigen Einfluß auf die Arbeitserziehung der Schuljugend nimmt das Na-ginsker Stadtparteikomitee, indem es besonders in propagandistischen Seminaren, Erfahrungsaustauschen und in Beratungen mit den Kadern arbeitet. Dazu gehören die Sekretäre der Parteiorganisationen aller Bereiche, die Direktoren der Schulen, die Klassenleiter und die Lehrer für Polytechnik. Die Ergebnisse dieser gemeinsamen Arbeit werden regelmäßig im Stadtparteikomitee sowie in den Parteiversammlungen der Schulen und Betriebe ausgewertet. Das Stadtparteikomitee faßt jährlich die' Initiativen der Schulen, Betriebe, Institutionen usw. in einem Plan „Arbeitserziehung der Schüler“ zusammen. Dabei wird großer Wert auf ein koordiniertes Vorgehen aller Verantwortlichen gelegt. In ähnlicher Weise verwirk- 1) Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU, APN-Verlag Moskau/Dietz Verlag Berlin, 1971, S. 113 Erziehung der Schüler zur kommu-nistischen Arbeitsmoral Von Rudi Oelschlägel und Helmuth Günther liehen auf diesem Gebiet auch die anderen Parteikomitees der KPdSU den Beschluß des XXIV. Parteitages. Die sowjetischen Genossen gehen davon aus, daß die kommuni- Die Arbeitserziehung umfaßt das bewußte, disziplinierte Lernen in der Schule; eine hohe Qualität des polytechnischen Unterrichtes; die regelmäßige produktive Arbeit aller Schüler in Betrieben der Industrie und Landwirtschaft; zielgerichtete Exkursionen in Betriebe; stische Arbeitserziehung wesentlich zur Formung der allseitig entwickelten Persönlichkeit beiträgt. Ziel der Arbeitserziehung ist es, bei allen Jungen und Mädchen die Liebe zur Arbeit zu wecken und eine bewußte Einstellung zur kommunistischen Arbeit herauszubilden. Die Schulparteiorganisationen erhielten den Auftrag, allen Lehrern und Erziehern die politische Bedeutung der Arbeitserziehung zu erklären und dafür zu sorgen, daß sie diese Seite der Erziehung in ihrem pädagogischen Wirken ständig berücksichtigen. In diesem Sinne wird auch die Komsomolorganisation für ihre politische Arbeit von der Parteileitung angeleitet. In Elternversammlungen sprechen Klassenleiter über die Arbeitserziehung in der Familie. Sehr eng arbeiten die Parteileitungen der Schulparteiorganisationen mit den Parteiorganisationen in den Betrieben der Industrie und Landwirtschaft zusammen. Es gilt, die vielfältigen Formen und Methoden der Erziehung zur kommunistischen Arbeit der Schuljugend gemeinsam abzustimmen und in der Schule und im Betrieb anzuwenden. die naturwissenschaftlich-technische Betätigung der Schüler in Zirkeln und Arbeitsgemeinschaften der Schule sowie der Betriebe, wissenschaftlichen Institutionen, der Klub- und Pionierhäuser; vielfältige Formen der gesellschaftlich nützlichen Arbeit in der Familie, für die Schule und im Wohngebiet; Im Mittelpunkt: gesellschaftlich nützliche Arbeit 381;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 381 (NW ZK SED DDR 1973, S. 381) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 381 (NW ZK SED DDR 1973, S. 381)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit erlassenen und für alle Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verbindlichen Ordnungs- und Verhaltensregeln in der Untersuchungshaf tans alt sowie - die auf den genannten rechtlichen Grundlagen, dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister und dos belters der Diensteln-heit, so besonders der gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltоs der des Ministers für Staatssicherheit sowie des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die Bekämpfung der ideologischen Diversion und der Republikflucht als der vorherrschenden Methoden des Feindes. Zur Organisierung der staatsfeindlichen Tätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik und besonders gegen ihre Sicherheitsorgane zu verwerten. Auf Grund der Tatsache, daß auch eine erhebliche Anzahl von. Strafgefangenen die in den der Linie zum Arbeitseinsatz kamen, in den letzten Jahren ein Ansteigen der Suizidgefahr bei Verhafteten im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit zu erkennen ist. Allein die Tatsache, daß im Zeitraum von bis in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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