Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 375

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 375 (NW ZK SED DDR 1973, S. 375); den. Die LPG entwickelt sich zu einem zuverlässigen Kooperationspartner. Bessere Arbeite- und Lebensbedingungen Im sozialistischen Wettbewerb hat sich unsere Genossenschaft nicht nur Produktionsziele gestellt. Er enthält auch Aufgaben zur weiteren Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen, zur Entfaltung von Kultur und Sport, So werden zum Beispiel für die Traktoristen und Viehpfleger Aufenthalts- und Umkleideräume sowie sanitäre Einrichtungen geschaffen. In unserer Gemeinde wird ein Naherholungsgebiet erneuert, eine Bus-Wartehalle gebaut und ein Teil der Dorfstraße asphaltiert. Wir schaffen weitere 20 Kindergartenplätze, bauen zwei Eigenheime, modernisieren fünf Wohnungen und legen den Dorf platz neu an Die LPG hilft bei der Instandsetzung von Wegen und Straßen sowie beim Eigenheimbau ihrer Mitglieder mit Maschinen und Arbeitskräften. Kulturelle Höhepunkte in den politischen Gemeinden der sechs kooperierenden LPG sind in diesem Jahr ein Fest der Jugend, das zur Zeit der Weltfestspiele stattfindet, ein zentrales Sportfest, ein Erntefest und ein Parkfest. Für diese Aufgaben werden die Dorfbewohner von den gesellschaftlichen Organisationen mobilisiert, angefangen bei der Grundorganisation der Partei über den LPG-Vorstand, die Gemeindevertretung und den Ortsausschuß der Nationalen Front bis zur FDJ und zum DFD. Die Parteileitung verleiht dieser politischen Massenarbeit täglich neue Impulse und lenkt die Initiative in die richtige Bahn. Auch diese Wettbewerbsvorhaben werden abgerechnet. Anfang März konnte zum Beispiel die Feierabendbrigade unserer Gemeinde für hervorragende Leistungen beim Umbau des Kindergartens ausgezeichnet werden. Als wir in unserer Parteileitung vor einem Jahr darangingen, dem sozialistischen Wettbewerb die notwendige Aufmerksamkeit zu widmen, fragten einige, ob das unsere Aufgabe sei und ob der Zeitaufwand dafür nicht zu groß ist. Daraufhin haben wir begonnen, erst einmal unsere Parteileitung zu einem echten Kollektiv zu entwickeln, das fähig und bereit ist, einheitlich und geschlossen die Grundorganisation zu führen, damit sie in die Lage versetzt wird, in allen Brigaden und Bereichen der LPG eine wirksame politisch-ideologische Arbeit zu leisten. Wir haben Klarheit geschaffen, daß es dort am besten vorangeht, wo das persönliche politische Gespräch, der offene Meinungsaustausch, die Erläuterung der Politik unserer Partei und die Beantwortung der Fragen der Werktätigen im Mittelpunkt der Tätigkeit der Grundorganisation stehen. Ein wichtiger Abschnitt der Parteiarbeit Der sozialistische Wettbewerb ist ein solcher Schwerpunkt der Parteiarbeit. Er ist nicht nur das entscheidende Mittel zur zielgerichteten Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes, sondern auch von hervorragender Bedeutung für die Entwicklung sozialistischer Persönlichkeiten. Sie werden vor allem in den Arbeitskollektiven geformt, denn die Produktion ist der wichtigste Tätigkeitsbereich auch der Genossenschaftsbauern. Deshalb scheut unsere Parteileitung und die gesamte Grundorganisation keine Mühe, den Wettbewerb politisch zu führen und die Initiative der Genossenschaftsmitglieder auf die vom Parteitag beschlossene Hauptaufgabe zu lenken. Walter Mönk Parteisekretär in der LPG Siedenbolientln und Parteigruppenorganisator in der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Grapzow, Kreis Altentreptow % sc? ÄR, Die Jugendbrigade „Artur Becker“ aus dem VEB Gummikombinat Berlin verteidigt zum dritten Mal Ihren Staatstitel. In Vorbereitung der Weltfestspiele will sie- eine Sonderschicht fahren. Bereits 1972 sparte sie durch Nutzung von Abfällen Material im Werte von 95 970 Mark ein und senkte den Ausschuß um 18 519 Mark. Unser Foto zeigt Einrichter Manfred Dietler (I.) und Brigadier Siegfried Richter. Foto : ADN-ZB/Stei nberg 375;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 375 (NW ZK SED DDR 1973, S. 375) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 375 (NW ZK SED DDR 1973, S. 375)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit erlassenen und für alle Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verbindlichen Ordnungs- und Verhaltensregeln in der Untersuchungshaf tans alt sowie - die auf den genannten rechtlichen Grundlagen, dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister und dos belters der Diensteln-heit, so besonders der gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltоs der des Ministers für Staatssicherheit sowie des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die Bekämpfung der ideologischen Diversion und der Republikflucht als der vorherrschenden Methoden des Feindes. Zur Organisierung der staatsfeindlichen Tätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik und besonders gegen ihre Sicherheitsorgane zu verwerten. Auf Grund der Tatsache, daß auch eine erhebliche Anzahl von. Strafgefangenen die in den der Linie zum Arbeitseinsatz kamen, in den letzten Jahren ein Ansteigen der Suizidgefahr bei Verhafteten im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit zu erkennen ist. Allein die Tatsache, daß im Zeitraum von bis in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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