Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 360

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 360 (NW ZK SED DDR 1973, S. 360); Es hat sich bei uns bewährt, Mitgliederversammlungen, besonders zu politischen Höhepunkten, in der Art eines Forums durchzuführen. Hier beantworten der Parteisekretär, der BGL-Vorsitzende und der Direktor des Betriebes Fragen der Genossen. Wir haben damit eine gute Möglichkeit gefunden, ohne Informationsverluste schnell und aktuell mit vielen Genossen ins Gespräch zu kommen. Wertvoll für die Gestaltung der Mitgliederversammlungen sind für uns die Informationsblätter des Zentralkomitees. In den Produktionsbereichen wurde zum Beispiel die Information zu Qualitätsproblemen anstelle eines Referates verlesen. Die APO-Leitungen legten dazu ihren Standpunkt und ihre Schlußfolgerungen dar und gaben damit eine gute Grundlage für die Diskussion. Wichtig erscheint uns, daß die Mitgliederversammlungen auch Beschlüsse fassen. Unsere APO-Leitungen haben ferner den Auftrag, jede Versammlung gründlich auszuwerten. Wir legen großen Wert darauf, daß die in Diskussionsbeiträgen und Anfragen enthaltenen Hinweise unbedingt beachtet und spätestens in der nächsten Versammlung beantwortet werden. Es wäre wünschenswert, wenn die übergeordneten Leitungen die Themen der Mitgliederversammlungen nicht von Monat zu Monat, sondern längerfristig planen und vorgeben. Das würde uns in die Lage versetzen, bestimmte Analysen gründlicher auszuarbeiten und dazu, zum Beispiel in Form von Arbeitsgruppen, immer mehr Mitglieder in die Versammlungsvorbereitung einzubeziehen. Roswitha Reeder, Parteisekretär an der 15. Oberschule Berlin-Mitte Festival im Gespräch Auch unsere Schule die 15. Oberschule in Berlin-Mitte wird zu den X. Weltfestspielen Gäste beherbergen. Seit langem beschäftigt sich die Schulparteiorganisation mit der Vorbereitung des Festivals. Dabei legen wir das Gewicht auf die politisch-ideologische Arbeit. Das Forum, wo alle Genossen sich dafür das Rüstzeug holen, sind die Mitgliederversammlungen. Hier beraten wir, wie wir der FDJ helfen und welche politischen Probleme wir mit den Kollegen besprechen und an die Schüler herantragen wollen. Hier erarbeiten wir uns Argumente und lernen, selbst überzeugend zu diskutieren. Der erste Tagesordnungspunkt einer jeden Mitgliederversammlung befaßt sich stets mit der politischen Situation an der Schule. Diese Methode hat sich in unserer Parteiarbeit bewährt, und sie ist gerade jetzt besonders angebracht. Natürlich können die Schüler noch keine rechte Vorstellung von einem Welttreffen der Jugend besitzen. Manche meinten, Tanz, Musik, Gesang und Sport seien dominierend. Wir haben uns deshalb in einer Mitgliederversammlung eine Argumentation über Sinn und Bedeutung dieses Treffens erarbeitet. Selbstverständ- klar“, so und ähnlich lauteten die Begründungen der Lehrlinge. Am 21. März zeichnete die FDJ-Bezirksleitung darum den verdienten Genossen mit einer Festival-Uhr einem Ehrengeschenk zu den X. Weltfestspielen aus. Blumen von seinen Jungens und ein Bücherscheck von der FDJ-Grundorganisation des Betriebes gesellten sich hin- 360;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 360 (NW ZK SED DDR 1973, S. 360) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 360 (NW ZK SED DDR 1973, S. 360)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, die Drage Wer ist wer? eindeutig und beweiskräftig zu beantworten, noch nicht den operativen Erfordernissen, Daran ist aber letztlich die Effektivität des Klärungsprozesses Wer ist wer? erfordert auch die systematische Erhöhung der Qualität der Planung des Klärungsprozesses auf allen Leitungsebenen und durch jeden operativen Mitarbeiter.

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