Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 354

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 354 (NW ZK SED DDR 1973, S. 354); sehen Rationalisierung ausschließlich vom Ökonomisch-technischen Standpunkt zu beurteilen. Darüber diskutierten wir in Mitglieder-und Parteigruppenversammlungen und in einer Beratung mit Partei- und Gewerkschaftsfunktionären und den Leitern. Jetzt treten die Leiter in Roten Treffs, auf Agitatorenforen und in Gewerkschaftsversammlungen auf, und sie führen das Gespräch mit den Kollegen am Arbeitsplatz. Das zeigt, daß sie der politisch-erzieherischen Seite ihrer Funktion nicht mehr untergeordnete Bedeutung beimessen. Wenn wir eine Zwischenbilanz unserer Arbeit ziehen, können wir feststellen, daß sie in ökonomischen Ergebnissen und der weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen sichtbar wird. 13 von 25 geplanten Maschinenfließreihen arbeiten heute im Drei-Schicht-Be-trieb, wodurch die Grundfondsrentabilität um 18,2 Prozent gestiegen ist. Die Arbeit ist für viele Werktätige nicht nur sauberer, sondern auch leichter geworden. Mußte früher ein Produktionsarbeiter in einer Schicht etwa 1000 kg transportieren, so fällt das heute durch die automatischen Beschickungseinrichtungen an den Maschinenfließreihen weg. Rationellere Anordnung der Maschinen, helle Kulturräume und Pausenecken vervollständigen das Bild. Die Genossen unserer Parteiorganisation und alle Werktätigen des VEB Werkzeugfabrik Königsee spürten die tatkräftige Unterstützung der anderen Kombinatsbetriebe, wie zum Beispiel des Rationalisierungsbetriebes des Kombinates in Schmölln oder des Ingenieurbüros in Gera, und auch die Hilfe der übergeordneten Leitungen der Partei. Unsere politische Arbeit hat mit dazu beigetragen, daß die 2000 Werktätigen des Betriebes die sozialistische Rationalisierung zu ihrer eigenen Sache machten und Durch die Rationalisierung entstanden auch helle und freundliche Arbeitsräume. Die Arbeit im Meß-raum macht Barbara Gabler offensichtlich Freude. Foto: Bergmann sich für 1973 vorgenommen haben, die Arbeitsproduktivität um 1 Prozent über die staatliche Aufgabe hinaus zu steigern. Damit sollen der Industrie und dem Handel zusätzlich Werkzeuge im Wert'von 900 000 Mark bereitgestellt werden. Joachim Winter Parteisekretär im VEB Werkzeugfabrik Königsee Jonny T ü r p e Mitarbeiter im VEB Werkzeugkombinat Schmalkalden Dem Propagandisten empfohlen Neuer Dia-Ton-Vortrag Die Hauptaufgabe des VIII. Parteitages und die ökonomischen Gesetze des Sozialismus ist der Titel eines neuen Dia-Ton-Vor-trages (71 Color-Dias, 1 Tonband, 9,5 cm/s Bandgeschwindigkeit, und 2 Texthefte, Laufzeit etwa 60 Minuten. Herausgeber: Abtei- lung Propaganda des ZK der SED). Diesen Dia-Ton-Vortrag erhalten die Bezirksparteischulen, die Bildungsstätten der Bezirks- und Kreisleitungen sowie der Großbetriebe. Er zeigt den Zusammenhang zwischen der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe und dem ökonomischen Grundgesetz des Sozialismus. Dieser Vortrag beantwortet u. a. die Fragen: Was sind Gesetze? Worin besteht das Gemeinsame und Spezifische zwischen den Entwicklungsgesetzen der Natur und der Gesellschaft? Der Teilnehmer wird mit so wichtigen ökonomischen Gesetzen, vertraut gemacht wie dem Gesetz der planmäßigen proportionalen Entwicklung der Volkswirtschaft, dem Gesetz der Ökonomie der Zeit, dem Gesetz der stetigen Steigerung der Arbeitsproduktivität u. a. In Verbindung damit erläutert der Vortrag, wie die wachsenden materiellen und kulturellen Bedürfnisse der Werktätigen immer besser befriedigt werden können. (NW) 354;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 354 (NW ZK SED DDR 1973, S. 354) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 354 (NW ZK SED DDR 1973, S. 354)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen kameradschaftlich mit den Leitern der das Strafverfahren bearbeitenden Untersuchungsabteilungen zusammenzuarbeiten und die für das Strafverfahren notwendigen Maßnahmen zu koordinieren.

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