Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 341

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 341 (NW ZK SED DDR 1973, S. 341); Maschinen wegen fehlender Arbeitskräfte nicht dreischichtig ausgelastet werden können. Im VEB Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann“, Magdeburg, zum Beispiel ging es darum, Erdgas als Energieträger für technologische und Wärmeprozesse einzuführen. Das Hauptanliegen dieser Rationalisierungsmaßnahme war die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die Freisetzung von Arbeitskräften, die Anwendung neuer Technologien und die Einschränkung der Umweltverschmutzung. Die Parteiorganisation bereitete durch die Einbeziehung der Belegschaft diese Aufgabe gründlich vor. Von der Parteileitung wurde die politisch-ideologische Arbeit durch vielfältige Maßnahmen wie Ausstellungen, Vorträge und persönliche Gespräche in den Abteilungen unterstützt. Die Genossen erhielten rechtzeitig die Möglichkeit, sich auf die neuen Aufgaben vorzubereiten. Die Resonanz bei den Arbeitern war zunächst unterschiedlich. Hier spielten jahrzehntelange Traditionen und Gewohnheiten eine nicht zu unterschätzende Rolle. Diese Seite der politischen Arbeit und die erforderliche differenzierte Hilfe darf eine Parteiorganisation niemals außer acht lassen. Die Parteileitung beachtete dieses Erfordernis, unterstützte die Genossen und sorgte dafür, daß sich die sozialistische Gemeinschaftsarbeit im Betrieb entwickelt. Es konnten 82 Arbeitsplätze eingespart werden bei gleichzeitiger Erhöhung der Leistung der Anlagen und entscheidender Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Arbeitsschutzbestimmungen. Alle 82 Kollegen verblieben im Betrieb und leisten im Mehrschichtbetrieb an ihren neuen Arbeitsplätzen eine gute Arbeit. In vielen Partei- und Gewerkschaftsversammlungen weisen Arbeiter immer wieder darauf hin, daß in der Erreichung einer kontinuierlichen Produktion noch erhebliche Reserven zur Steigerung der Arbeitsproduktivität bestehen. Untersuchungen in Betrieben verschiedener Industriezweige ergaben, daß je Arbeiter und Jahr Arbeitszeitverluste bis zu 250 Stunden auftreten. Die Überstunden, die immer noch zur Planerfüllung geleistet werden, könnten zweifellos vermieden werden, wenn den Verlustzeiten auf allen Gebieten energisch zu Leibe gerückt wird. Die Verringerung von Arbeitszeitverlusten durch die Anwendung der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation ist daher ein weiterer Schwerpunkt der Intensivierung des Reproduktionsprozesses. Seit Jahren bestanden im Getriebebau des Sachsenringwerkes in Zwickau ungünstige Arbeitsbedingungen, Diskontinuität des Produktionsablaufes dominierte, und der Plan wurde nicht erfüllt. Hartnäckig hielt sich die Forderung, mehr Arbeitskräfte einzustellen oder den Plan des Bereiches zu reduzieren. Beharrlich kämpfte die APO-Leitung gegen diese Auffassungen an. In den Mitgliederversammlungen haben die Genossen die unterschiedlichen Auffassungen zur Anwendung der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation ausdiskutiert und sich einen einheitlichen Standpunkt erarbeitet. Daran schloß sich eine Vielzahl von persönlichen Gesprächen mit jedem Arbeiter am Arbeitsplatz an. Parallel zu den politischen Aufgaben berieten die Leiter mit den Arbeitern die erforderlichen technischen, technologischen und organisatorischen Maßnahmen. Durch die Anwendung der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation wurden für die Arbeiter bessere Arbeitsbedingungen geschaffen, und auch der Plan wird jetzt kontinuierlich erfüllt. Die Fertigungszeit wurde Intensivierung und Kontinuität der Produktion 341;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 341 (NW ZK SED DDR 1973, S. 341) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 341 (NW ZK SED DDR 1973, S. 341)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? voraus, auf welche Personenkreise und Personen wir uns in der politisch-operativen Arbeit zu konzentrieren haben, weil sie im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und führenden Mitarbeiter ist auszurichten auf das Vertiefen der Klarheit über die Grundfragen der Politik der Parteiund Staatsführung zu leisten. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben ihre Führungs- und Leitungstätigkeit auf die Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge zu konzentrieren und zu gewährleisten, daß die Abteilungen der bei der Erarbeitung und Realisierung der langfristigen Konzeptionen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle auf überprüften, die Tatsachen richtig widerspiegelnden Informationen zu begründen; Anleitung und Kontrolle stärker anhand der Plandokumente vorzunehmen. Wesentliche Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle der von der Arbeits-richtung bearbeiteten Vorgänge, durch die Abteilungen konnten die in der Jahresanalyse genannten Reserven noch nicht umfassend mobilisiert werden.

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