Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 317

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1973, S. 317); warum sich unter anderem еіце bessere Technologie notwendig macht, und erläuterten ihnen in diesem Zusammenhang, daß die sozialistische Intensivierung der Produktion ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft, daß sie eine Angelegenheit aller ist. Bald erkannten die Kollegen auch die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge zwischen unseren Rationalisierungsvorhaben, der Bedeutung der intensiv erweiterten Reproduktion überhaupt und der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe. Diese Erkenntnis war die Voraussetzung dafür, daß die Arbeiter zum Beispiel die Maßnahme unterstützten, größere Arbeitsbrigaden zu bilden. Der Vorteil: Dadurch konnten die Maschinendurchlaufzeiten gesenkt werden. Stellte beispielsweise früher eine Brigade zehn Maschinen im Monat her, so produziert sie heute 16 Maschinen. Bessere Arbeitsbedingungen Die neue Produktionsorganisation brachte gleichzeitig eine Vereinfachung mit sich. Die Arbeitsbedingungen wurden erleichtert, verbessert. Das wirkt sich bis auf die Montage aus; denn durch den rationelleren Arbeitsablauf erfolgt auch die Zulieferung kontinuierlich. Stoßarbeit fällt weg, damit unnötige Wartezeiten und Unzufriedenheit wegen eines ungeregelten Arbeitsrhythmus. Auf diese Weise hat sich ein gutes Vertrauensverhältnis der Werktätigen zur Parteiorganisation, zur BGL und zu den staatlichen Leitern im Betrieb herausgebildet. Es kam vor allem dadurch zustande, daß die Hinweise und Kritiken der Arbeiter ernsthaft geprüft und wertvolle Anregungen verwirklicht werden, seien es Vorschläge zur Steigerung der Arbeitspro- I Methodische Ratschläge J Zeitweilige I Arbeitsgruppen IDer Einsatz zeitweiliger Arbeitsgruppen entspricht der Forderung des VIII. Parteitages, alle I Genossen aktiv an der Ausarbeitung und Durchführung der Beschlüsse teilnehmen zu lassen. Er ist zugleich eine bewährte Methode Izur breiteren Einbeziehung von Parteikadern, die über spezielle Kenntnisse und Erfahrungen zur Lösung bestimmter Aufgaben verfügen. I Leiter einer solchen Arbeitsgruppe ist in der Regel ein Parteileitungsmitglied oder ein anderer erfahrener Genosse. IWas sollte die Parteileitung beim Einsatz einer zeitweiligen Arbeitsgruppe beachten? # Eine zeitweilige Arbeitsgruppe der Partei- Ileitung einzusetzen ist dann zweckmäßig, wenn die Leitung ein Hilfsorgan zur Lösung eines Problems in einem bestimmten Zeitraum benö- Itigt, wie zum Beispiel für die Vorbereitung einer wichtigen Entscheidung, eines politischen oder kulturellen Höhepunktes oder die schnelle Überwindung eines Rückstandes auf diesem oder jenem Gebiet. ф Der Beschluß der Parteileitung über den Einsatz einer zeitweiligen Arbeitsgruppe sollte ent- INFORMATION ven die besten jungen Arbeiter geehrt. Weiterhin werden die Ergebnisse der Bewegung „Dem Fünfjahrplan hervorragende Arbeit, Meisterschaft und Forschungstätigkeit der Jugend“ abgerechnet und .neue Initiativen der Jugend zur Erfüllung der Beschlüsse des XXIV. Parteitages der KPdSU ausgelöst. Den Jugendlichen, die gerade erst in das Berufsleben eingetreten sind, und den jungen Facharbeitern soll die Vorbereitung und Durchführung dieses Tages helfen, sich mit den revolutionären Arbeitertraditionen ihres Betriebskollektivs vertraut zu machen. Dieser Tag ist zugleich ein Ehrentag für die Ausbilder, Bestarbeiter und Veteranen, die der Jugend ständig ihre Erfahrungen vermitteln. Die Komsomolkomitees nutzen diesen Tag, um den älteren Arbeitern den Dank der Jugend für die unermüdliche Arbeit bei der Bildung und Erziehung der Mädchen und Jungen im Sinne der Arbeiterklasse auszusprechen. Der „Tag des jungén Arbeiters“ wird durch den Komsomol und alle jungen Arbeiter mit hohen Leistungen in der Produktion vorbereitet. In der letzten Septemberwoche des vergangenen Jahres standen die jungen Arbeiter von Leningrad zu Ehren dieses Tages in einem Produktionsaufgebot. Damit schlossen sie sich der Bewegung „Die 5-Tage-Auflage in 4 Tagen“ an. (NW) 317;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1973, S. 317) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1973, S. 317)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Bugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linie Untersuchung zu deren Durchsetzung. Im Prozeß der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher in der Tätigkeit der Linie Untersuchung und im Zusammenwirken mit der Staatlichen Archivverwaltung der sowie dem Dokumentationszentrum wurden operative und sicher-heitspolitisehe Erfordernisse zur Nutzbarmachung und Sicheru von im Staatlichen Archivfonds der vorhandenen Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus durch Einsätze von Arbeitsgruppen fortgesetzt und aus dem Aktenbestand des ehemaligen Kriegsarchives der weitere Mikrofilmaufnahmen von politisch-operativ bedeutsamen Dokumenten gefertigt werden.

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