Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 31

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1973, S. 31); Die Ergebnisse haben unsere Anstrengungen gerechtfertigt. Die von uns bisher gesammelten Erfahrungen bei der sozialistischen Rationalisierung aber machen deutlich, daß in jeder neuen Phase der Entwicklung auch neue ideologische Probleme auftreten, die einer Klärung bedürfen. Wir haben zum Beispiel sehr lange gebraucht, um alle Leiter davon zu überzeugen, bei der Durchsetzung der sozialistischen Rationalisierung die wissenschaftliche Arbeitsorganisation als festen Bestandteil zu betrachten. Immer wieder bewies die Praxis: Die sozialistische Rationalisierung wurde zwar vom technischen und technologischen Standpunkt aus gründlich vorbereitet und auch durchgeführt, die wissenschaftliche Arbeitsorganisation aber, die ständige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen erfolge oft im nachhinein. Das wirkte sich dann so aus, daß trotz praxiswirksamer Rationalisierungsmaßnähmen noch immer Erschwerniszuschläge gezahlt werden mußten, weil dem untrennbaren Zusammenhang der Rationalisierung mit der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen zuwenig oder gar keine Beachtung geschenkt worden war. Wir gingen den Dingen auf den Grund. Es zeigte sich sehr bald, daß über die praktischen Maßnahmen der Rationalisierung noch zuwenig oder zu spät mit den Werktätigen gesprochen wurde, daß deren Meinungen und Ratschläge zuwenig beachtet worden sind. Allgemein wurde viel von Gemeinschaftsarbeit gesprochen, aber wenig in der Praxis getan. Erst in der Phase der Realisierung war die Meinung der Werktätigen, war die praktische Hilfe der Arbeiter gefragt, nicht aber schon in der Phase der Entscheidungsfindung. Die Praxis hat die Parteileitung darauf gestoßen, daß unsere poli- tisch-ideologische Erziehungsarbeit unter den staatlichen Leitern in dieser Richtung einer schnellen Verbesserung bedurfte. Das Erkennen dieses Mangels führte zu Schlußfolgerungen und Maßnahmen. Die Parteileitung drängte deswegen auch darauf, eine breite sozialistische Gemeinschaftsarbeit zu organisieren, und zwar von Anfang an. Heute sind die Fehler von damals im wesentlichen überwunden. Von Anfang an ist heute die tatkräftige Hilfe der Produktionsarbeiter und aller anderen Werktätigen gesichert. Durch die Organisierung einer umfangreichen sozialistischen Gemeinschaftsarbeit nahmen die Erfolge bei der Rationalisierung sichtbare Gestalt an. Diese Praxis, gepaart mit der politisch-ideologischen Arbeit unserer Genossen, trug dazu bei, Vorurteile zu überwinden. Heute kann sich jeder davon überzeugen, daß die sozialistische Rationalisierung keine Modeerscheinung und keine Notlösung ist, sondern objektives Erfordernis unserer gesellschaftlichen Entwicklung. Ressortdenken nicht gefragt Die Beschlüsse unserer Partei und auch des 8. FDGB-Kongresses widmen der Erhöhung der Qualität des sozialistischen Wettbewerbs große Aufmerksamkeit. Sie betrachten ihn als eine wichtige Seite der bewußten und aktiven Einbeziehung der Werktätigen in die Leitung und Planung der Produktion. Und dennoch gibt es bei uns auch heute noch staatliche Leiter, die im Wettbewerb und vor allem in den Aufgaben, die ihnen daraus erwachsen, eine zusätzliche Belastung sehen. Sie betrachten das als unbequeme Mehrarbeit und erkennen den Wettbewerb nicht als ein wirksames Mittel zur Lösung der dem Betrieb übertragenen Aufgaben. I N FORMATION Parteigruppen spüren Reserven auf Die Parteileitung der LPG „Florian Schenk“ in Blumberg, Kreis Bernau, hat in einer ihrer Sitzungen im Dezember unter anderem darüber beraten, wie die Genossen bei der Vorbereitung der Jahresabschlußver- sammlung eine aktive politisch-ideologische Arbeit entfalten können. Sie forderte vom LPG-Vorsitzenden, zu gewährleisten, daß die Brigaden und Arbeitsgruppen auf der Grundlage einer gründlichen Inventur in den ersten Januartagen die exakten ökonomischen Ergebnisse erhalten. Die Resultate des vergangenen Jahres und die Brigadepläne für 1973 sind die Grundlage für die weitere Diskussion über die Aufspürung allèr Reserven und hohe Wettbewerbsziele. Die Parteileitung orientierte darauf, daß die Parteigruppen über die Schwerpunkte diskutieren, die im neuen Jahr von den Arbeitskollektiven ihrer Bereiche vordringlich gelöst werden müssen. Das sind zum Beispiel für die Pflanzenproduktion die weitere Entwicklung der Kooperation und die Senkung der Kosten durch effektiveren Einsatz der Technik und für die Vieh Wirtschaft die weitere Erhöhung der Produktionsziele für Milch und Fleisch. (NW) 31;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1973, S. 31) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1973, S. 31)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der Erfordernisse der Wachsamkeit. Geheimhaltung und Konspiration sowie durch den differenzierten Einsatz dafür, geeigneter operativer Kräfte. Mittel und Methoden realisiert werden.

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