Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 272

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1973, S. 272); zu klären, daß die Bedingungen herangereift waren, um den nächsten Schritt in der Kooperation zu gehen. Sie orientierte darauf, daß das Grundanliegen jeder Kooperation und des Übergangs zu industriemäßigen Produktionsmethoden ist. mehr, besser und billiger zu produzieren, um die Bevölkerung gut und stabil zu versorgen. Alle Fragen beraten ln der langen Periode des Übergangs von den einfachen Formen der Kooperation zur kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion konnte das Sekretariat der Kreisleitung eine Vielzahl von Erfahrungen in der politischen Massenarbeit sammeln. Einige sollen hier genannt werden. Bewährt hat sich, daß zu Beginn jedes neuen Abschnitts in der Weiterentwicklung der Kooperation jede Grundorganisation mit Hilfe der Kreisleitung eine Analyse über den politisch-ideologischen Zustand der Grundorganisation und der LPG erarbeitet. Unserer Erfahrung nach gehört dazu kein großer Aufwand und nicht viel Papier. In den fünf Grundorganisationen wurde festgehalten: Wie ist das Niveau der Parteiarbeit? Wie ist der Parteieinfluß in der Pflanzenproduktion? Wie ist die politische und fachliche Qualifikation der Genossen und aller LPG-Mitglieder? Inwieweit kennen und verstehen die Genossen die Beschlüsse der Partei und damit die Gesetzmäßigkeit der Entwicklung der Kooperation? Das alles zu wissen ist erforderlich, um die Genossen in der politischen Massenarbeit richtig einzusetzen, um sie mit Argumenten auszurüsten. Diese Analysen gaben zugleich Aufschluß darüber, was zu tun ist, um die Kader für die industriemäßige Produktion rechtzeitig auszuwählen und auszubilden. Wir' halten es auch für erforderlich, diesen Kadern schon sehr zeitig vor Augen zu führen, welche politischen und fachlichen Anforderungen an sie gestellt werden. Das heißt, sie müssen sich darüber im klaren sein, daß ihnen mehr Verantwortung, vor allem für die politische Arbeit in den neuen Kollektiven, übertragen wird, denn von diesen Kollektiven wird es wesentlich abhän-gen, in welchem Maße sie sich festigen und diszipliniert um hohe Produktionsergebnisse ringen. Eine weitere Erfahrung besagt, daß alle Probleme der weiteren Entwicklung der Kooperation in den Mitgliederversammlungen zur Diskussion gestellt werden müssen. So wurden beispielsweise in allen fünf Grundorganisationen der LPG, die in der Kooperation Glau-chau-Süd Zusammenarbeiten, einheitlich u. a folgende Probleme diskutiert: Was wird aus der LPG, wenn der Übergang zur kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion erfolgt? Was wird sich in der Arbeits- und Lebensweise der Genossenschaftsmitglieder ändern? Warum muß jeder Schritt in der Kooperation zu höherer Produktion und Arbeitsproduktivität führen? Warum ist es notwendig, alle Fragen der Vergütung, Normung der Arbeit, Verteilung usw. vor der Bildung der Abteilung zu klären? In der Diskussion in allen fünf Grundorganisationen sprachen sich die Genossen darüber aus, daß ihre Genossenschaften bestehen bleiben und die Verantwortung jeder LPG für die Pflanzenproduktion größer wird. Keiner LPG kann und darf es gleichgültig sein, wie ihr Im RAW „Hermann Matern“ Cottbus ist die wöchentliche Anleitung der Agitatoren ein Prinzip der Leitungstätigkeit. Vom Sekretär der BPO angefangen, begeben sich hierzu alle leitenden Parteikader in die für sie festgelegten APO-Bereiche, um die Anleitung entweder selbst vorzunehmen oder zu unterstützen. 272 Foto: Szewczyk;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1973, S. 272) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1973, S. 272)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Unter-suchungshaftvollzuges und zur Kontrolle der Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei dem Vollzug der Untersuchungshaft und dem Umgang mit den Verhafteten, vor allem zur Wahrung der Rechte und zur Durchsetzung ihrer Pflichten, einschließlich der in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Planung materiell-technischen Bedarfs im Staatssicherheit - Materielle Planungsordnung -. für eine den Anforderungen entsprechende Wartung, Pflege und Instandsetzung zu sorgen.

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